Am Dienstag versuchte der Euro, die Unterstützung bei 1,0636 zu durchbrechen, und schloss den Tag mit einem Rückgang von 33 Pips ab. Der Preis verfehlte das Ziel von 1,0590 um sechs Pips; wenn wir jedoch das bemerkenswerte Tief vom April bei 1,0602 als Ziel betrachten, wurde dieses um sechs Pips überschritten, was auf die Möglichkeit einer Korrektur aufgrund der aktuellen Konvergenz hinweist.
Die Konvergenz steht kurz davor, neutralisiert zu werden, was bedeutet, dass die Signallinie des Oszillators unter ihr Tief vom 17. Oktober von -0,0196 fallen könnte. Wenn der Preis die Unterstützung von 1,0590 durchbricht, wird das nächste Ziel ein bedeutendes Niveau bei 1,0483, welches das Tief von Januar 2023 darstellt, oder genauer gesagt, der Bereich von 1,0449–1,0483. Der Preis muss sich über dem Niveau von 1,0636 konsolidieren, um einen schnellen Rückgang zu vermeiden. Ob die Konvergenz dies erreichen kann, wird sich wahrscheinlich heute Abend zeigen, wenn die US-Inflationsdaten veröffentlicht werden.
Die Signallinie des Marlin-Oszillators hat die Konvergenz auf dem Vier-Stunden-Chart in einen horizontalen Keil umgeformt. Die gesamte technische Struktur deutet auf einen wahrscheinlichen Abwärtsausbruch hin. Die heutigen Inflationsdaten aus den USA werden den Markt erheblich beeinflussen. Der Verbraucherpreisindex (CPI) für Oktober wird voraussichtlich von 2,4 % im Jahresvergleich auf 2,6 % im Jahresvergleich steigen.