Gestern fiel der Euro um 68 Pips und erreichte die Zielspanne von 1.0449–1.0483. Diese Bewegung reicht aus, um eine Marktkorrektur nach dem Rückgang seit dem 25. August einzuleiten, da nun eine Konvergenz mit dem Oszillator gegeben ist. Das nächste Korrekturlevel bei 23,6 % stimmt mit dem Zielniveau 1.0636 überein.
Zugleich bleibt der Zielbereich von 1,0385–1,0418, der durch zwei Preiskanallinien im Wochenchart gebildet wird, ungetestet. Sollte der Preis die rote Linie des absteigenden Preiskanals erreichen, könnte bei 1,0418 eine Umkehr erfolgen, was die bereits gebildete Konvergenz bewahren würde.
Nächste Woche werden vermutlich bedeutende Entwicklungen stattfinden.
Im Vier-Stunden-Chart bleibt der Gesamtrend weiterhin bärisch. Wichtige Signale kommen von den Zielniveaus: Eine Konsolidierung über 1,0483 könnte eine korrektive Konsolidierung einleiten, die den Weg für weiteres Wachstum ebnet. Ein Rückgang unter 1,0449 würde es dem Preis ermöglichen, die stärkere Unterstützung bei 1,0418 zu testen. Diese Aktion würde auch den erwarteten Konsolidierungsbereich auf etwa 1,0418–1,0490 ausweiten.