Handelsanalyse und Tipps zum Handel mit dem britischen Pfund
Der Preis-Test bei 1,2561 erfolgte, als der MACD-Indikator begann, sich von der Nulllinie nach unten zu bewegen, was einen gültigen Einstiegspunkt für den Verkauf des Pfunds bestätigte. Infolgedessen fiel das Paar um mehr als 60 Punkte.
Schwache PMI-Daten aus dem britischen Dienstleistungssektor signalisierten Probleme, was Anleger dazu veranlasste, das britische Pfund aktiv zu verkaufen. Die Marke von 50, die Wachstum von Kontraktion trennt, war eine kritische Schwelle. Ihr Rückgang warf ernsthafte Bedenken hinsichtlich der britischen Wirtschaft auf. Da der Dienstleistungssektor einen erheblichen Anteil am britischen BIP ausmacht, könnte dies auf ein verlangsamtes Wachstum des BIP in den kommenden Monaten hindeuten.
Unter diesen Umständen haben Marktteilnehmer begonnen, ihre Erwartungen an die Geldpolitik der Bank of England neu zu bewerten. Eine Verlangsamung der Dienstleistungstätigkeit könnte auch den Arbeitsmarkt schwächen. Wenn Unternehmen kein Nachfragewachstum sehen, könnte dies zu Stellenabbau und verringertem Konsum führen. Die Bank of England muss nun die Risiken eines verlangsamten Wirtschaftswachstums gegen den Druck hoher Inflation abwägen.
Später heute werden wichtige US-Daten, einschließlich der Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und Dienstleistungen, veröffentlicht. Der Verbraucherindex der Universität von Michigan und die Inflationserwartungen werden ebenfalls bekannt gegeben. Starke Daten könnten weitere Dollar-Käufe unterstützen und Druck auf das Pfund ausüben. Für den Intraday-Handel werde ich mich auf die Szenarien 1 und 2 konzentrieren.

Kaufsignal
Szenario 1: Heute plane ich, das Pfund zu kaufen, falls der Preis etwa 1.2527 (grüne Linie im Chart) erreicht, mit einem Ziel von 1.2563. Bei 1.2563 werde ich den Markt verlassen und eine Short-Position eröffnen, wobei ich eine Bewegung von 30–35 Punkten anstrebe. Starke Wachstumsraten des Pfundes heute sind nur zu erwarten, wenn die US-Daten außergewöhnlich schwach sind. Hinweis: Vor dem Kauf stellen Sie sicher, dass der MACD-Indikator über der Nulllinie ist und beginnt zu steigen.
Szenario 2: Ich plane heute ebenfalls, das Pfund zu kaufen, wenn der Preis 1.2497 zweimal testet, wobei der MACD-Indikator im überverkauften Bereich liegt. Diese Konstellation würde das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und könnte eine Marktumkehr nach oben veranlassen. In diesem Fall erwarte ich ein Wachstum in Richtung 1.2527 und 1.2563.
Verkaufssignal
Szenario 1: Ich plane, das Pfund zu verkaufen, wenn der Preis 1.2497 (rote Linie im Chart) erreicht, was zu einem starken Rückgang führt. Das Hauptziel für Verkäufer ist 1.2464, wo ich den Markt verlassen und eine Kaufposition eröffnen werde, mit dem Ziel eines Rebounds von 20–25 Punkten. Starke US-Statistiken könnten das Vertrauen der Verkäufer stärken. Hinweis: Vor dem Verkauf stellen Sie sicher, dass der MACD-Indikator unter der Nulllinie ist und beginnt zu fallen.
Szenario 2: Ich plane ebenfalls, das Pfund heute zu verkaufen, wenn der Preis 1.2527 zweimal testet, wobei der MACD-Indikator im überkauften Bereich liegt. Diese Konstellation würde das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und wahrscheinlich zu einer Abwärtsumkehr führen. In diesem Fall erwarte ich einen Rückgang in Richtung 1.2497 und 1.2464.

Was auf dem Chart zu sehen ist:
- Dünne grüne Linie: Vorgeschlagener Einstiegspreis für eine Long-Position.
- Dicke grüne Linie: Zielpreis zur Festlegung von Take Profit oder zum manuellen Sichern von Gewinnen, da weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- Dünne rote Linie: Vorgeschlagener Einstiegspreis für eine Short-Position.
- Dicke rote Linie: Zielpreis zur Festlegung von Take Profit oder zum manuellen Sichern von Gewinnen, da weiterer Rückgang über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- MACD-Indikator: Achten Sie auf seine Position relativ zur Nulllinie und überwachen Sie Signale für überkaufte oder überverkaufte Bedingungen.
Wichtige Hinweise für Anfänger
Anfänger im Forex-Markt sollten beim Eintritt in Trades Vorsicht walten lassen. Es ist ratsam, den Handel vor wichtigen Wirtschaftsberichten zu vermeiden, um Verluste durch starke Preisschwankungen zu verhindern. Wenn Sie sich entscheiden, während Nachrichtenveröffentlichungen zu handeln, setzen Sie immer Stop-Loss-Orders, um das Risiko zu managen. Ohne Stop-Loss-Orders könnte Ihr gesamtes Guthaben schnell verloren gehen, insbesondere beim Handel mit großen Volumina ohne angemessenes Geldmanagement.
Für einen erfolgreichen Handel ist ein klarer Plan – wie der oben skizzierte – entscheidend. Spontane Entscheidungen, die auf unmittelbaren Marktbedingungen basieren, führen oft zu Verlusten bei Intraday-Händlern.