Analyse von Trades und Tipps für den Handel mit dem Japanischen Yen
Der Test des Preisniveaus von 154,55 erfolgte, als der MACD-Indikator begann, von der Nulllinie zu steigen, was einen gültigen Einstiegspunkt für den Kauf des Dollars bestätigte. Wie im Chart zu sehen ist, konnte das Paar jedoch keine signifikante Aufwärtsbewegung verzeichnen. Trotz der starken Schwächung des Dollars früher am Tag bleibt die Nachfrage danach hoch, wobei die Aussagen japanischer Beamter zu zukünftigen Zinssätzen wenig Einfluss haben.
Trotz der Bemühungen, den Wechselkurs zu beeinflussen, waren die japanischen Behörden nicht in der Lage, die Nachfrage nach dem Dollar zu bremsen, insbesondere angesichts der weltweiten wirtschaftlichen Turbulenzen. Dieser Druck wird durch hohe Zinssätze in Ländern wie den USA, die weiter auf dem Japanischen Yen lasten, verschärft. In Abwesenheit wirtschaftlicher Daten später am Tag erscheint es als vernünftige Strategie, den Dollar bei möglichen Korrekturen zu kaufen. Für den Intraday-Handel werde ich mich auf Szenario #1 und #2 konzentrieren.
Kaufsignal
Szenario Nr. 1: Ich plane, USD/JPY am Einstiegspunkt von 154,62 (grüne Linie im Chart) zu kaufen, mit dem Ziel, auf 155,08 zu steigen (dickere grüne Linie im Chart). Bei 155,08 werde ich die Käufe beenden und Verkaufspositionen in die entgegengesetzte Richtung eröffnen, wobei ich mit einer Abwärtsbewegung von 30-35 Punkten rechne. Das Paar wird voraussichtlich innerhalb des vorherrschenden Aufwärtstrends steigen.
Wichtig: Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nulllinie liegt und beginnt zu steigen.
Szenario Nr. 2: Der Kauf von USD/JPY ist auch sinnvoll, wenn das Niveau von 154,36 zweimal nacheinander getestet wird und der MACD-Indikator überverkaufte Bedingungen signalisiert. Diese Konstellation soll das Abwärtspotential des Paares begrenzen und eine Umkehr nach oben hervorrufen, mit Zielniveaus von 154,62 und 155,08.
Verkaufssignal
Szenario Nr. 1: Ich plane, USD/JPY zu verkaufen, nachdem ein Ausbruch unter das Niveau von 154,36 (rote Linie im Chart) erfolgt, was wahrscheinlich zu einem starken Rückgang führt. Das Hauptziel der Verkäufer ist 153,87, wo ich Verkäufe beenden und sofort Kaufpositionen in die entgegengesetzte Richtung eröffnen werde, in Erwartung einer Aufwärtskorrektur von 20-25 Punkten. Je höher der Dollar steigt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er erneut unter Verkaufsdruck gegen den Yen gerät.
Wichtig: Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nulllinie liegt und beginnt zu fallen.
Szenario Nr. 2: Der Verkauf von USD/JPY ist auch gerechtfertigt, wenn das Niveau von 154,62 zweimal nacheinander getestet wird und der MACD-Indikator überkaufte Bedingungen signalisiert. Diese Konstellation soll das Aufwärtspotential des Paares begrenzen und eine Abwärtsumkehr hervorrufen, mit Zielniveaus von 154,36 und 153,87.
Chart Anmerkungen:
- Dünne grüne Linie: Einstiegspreis für den Kauf des Handelsinstruments.
- Dicke grüne Linie: Geschätztes Niveau, um Take Profit zu setzen oder Gewinne manuell zu sichern, da weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- Dünne rote Linie: Einstiegspreis für den Verkauf des Handelsinstruments.
- Dicke rote Linie: Geschätztes Niveau, um Take Profit zu setzen oder Gewinne manuell zu sichern, da weitere Rückgänge unter dieses Niveau unwahrscheinlich sind.
- MACD-Indikator: Überkaufte und überverkaufte Zonen prüfen, bevor man in den Markt eintritt.
Wichtiger Hinweis:
Anfängerhändler sollten Markteinstiegsentscheidungen mit Vorsicht angehen. Es ist ratsam, dem Markt während der Veröffentlichung wichtiger fundamentaler Berichte fernzubleiben, um starke Preisbewegungen zu vermeiden. Beim Handel während Nachrichtenereignissen sollten immer Stop-Loss-Orders verwendet werden, um Verluste zu begrenzen. Ohne Stop-Loss-Orders riskieren Sie erhebliche Verluste oder sogar den Verlust Ihres Handelskontos.
Erfolgreiches Trading erfordert einen klaren, strukturierten Plan, wie der oben beschriebene. Impulsive Handelsentscheidungen, die auf kurzfristigen Marktbedingungen basieren, führen oft zu unvorteilhaften Ergebnissen für Intraday-Händler.