Statt von 6,3% auf 6,4% zu steigen, blieb die Arbeitslosenquote in der Eurozone unverändert. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf den Markt, und die Preise blieben stabil. Dies liegt teilweise an Nachrichten aus Frankreich, wo sich eine vollständige politische Krise abzeichnet. Nachdem der Premierminister das Parlament umging, um ein Gesetz über zusätzliche Sozialausgaben durchzusetzen, sind linke und rechte Parteien bereit, sich zu vereinen und einen Misstrauensantrag gegen die Regierung zu stellen, was selbstverständlich nicht zur Optimismus für den Euro beiträgt.

Die Entwicklungen in Frankreich werden ein entscheidender Faktor im heutigen Handel sein. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die einzigen bemerkenswerten makroökonomischen Daten aus den Vereinigten Staaten stammen werden, konkret der Bericht über offene Stellen. Ansonsten ist der Wirtschaftskalender leer. Allerdings wird erwartet, dass diese Daten über offene Stellen den Markt nicht erheblich beeinflussen, da sie nur begrenzte Einblicke für langfristige Schlussfolgerungen bieten.
Die erwartete Reduzierung der offenen Stellen um 63.000 vermittelt nicht viel Information. Dieser Rückgang könnte entweder aus höherer Beschäftigung resultieren oder aus verminderten Beschäftigungsmöglichkeiten.