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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 5. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2024-12-05T06:19:56

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 5. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Mittwochstransaktionen

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 5. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Mittwoch setzte das Währungspaar EUR/USD seinen Handel innerhalb der Spanne von 1.0451–1.0596 fort. Der Preis steckt seit zwei Wochen in einer Seitwärtsbewegung fest. Obwohl der horizontale Kanal relativ breit ist – etwa 150 Pips –, bleibt es eine Seitwärtsbewegung, die nicht unbedingt eng sein muss. Anstatt einer Aufwärtskorrektur beobachten wir derzeit eine seitliche Bewegung. Diese Woche war bisher enttäuschend. Trotz einer scheinbar ausreichenden Anzahl von bedeutenden Ereignissen und Berichten haben nur wenige davon eine bemerkenswerte Marktreaktion hervorgerufen. Im Wesentlichen hat der Markt nur auf die ISM-Geschäftsaktivitätsindizes in den USA am Montag und Mittwoch geachtet. Das war nicht genug, um die Seitwärtsbewegung zu durchbrechen. Die Reden von Christine Lagarde und Jerome Powell gestern lieferten keine neuen Informationen. Die ADP- und JOLTs-Berichte wurden praktisch ignoriert. Wie wir gewarnt hatten, könnte die Aufwärtskorrektur ziemlich lange dauern, was wir jetzt genau beobachten.

5-Minuten-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 5. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen lieferte der Mittwoch zwei eher mittelmäßige Handelssignale. Bemerkenswerterweise ist der Handel in einem Seitwärtsmarkt nicht ideal, da Bewegungen sehr chaotisch sein können. Gestern prallte der Kurs zweimal vom Niveau 1,0526 ab. Im ersten Fall fiel er um etwa 35 Pips, sodass kein Verlust entstand. Das zweite Signal kam sehr spät am Tag und hätte übersprungen werden können.

Handelsstrategie für Donnerstag:

Im Stundenchart versucht das EUR/USD-Paar immer noch eine Korrektur, aber der Euro wird wahrscheinlich nur geringe oder langsame Aufwärtsbewegungen erreichen. Wir haben in den letzten Wochen gesehen, dass das Paar innerhalb des Kanals 1,0451–1,0596 gehandelt wurde. Auch nach einem zweimonatigen Rückgang gibt es keinen Grund zur Eile, den Euro zu kaufen.

Am Donnerstag glauben wir, dass eine Fortsetzung des Abwärtstrends möglich ist. Allerdings sind die Bewegungen in einem Seitwärtsmarkt typischerweise sehr zufällig, was die Händler berücksichtigen sollten.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sollten folgende Level beobachtet werden: 1,0269–1,0277, 1,0334–1,0359, 1,0433–1,0451, 1,0526, 1,0596, 1,0678, 1,0726–1,0733, 1,0797–1,0804, 1,0845–1,0851, 1,0888–1,0896. Für Donnerstag sind geplante Berichte ein relativ unwichtiger Einzelhandelsumsatzbericht in der Eurozone und Daten zu Arbeitslosenanträgen in den USA. Diese Berichte dürften keine wesentlichen Marktreaktionen auslösen.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit ist, die benötigt wird, um ein Signal zu formen (ein Abprallen oder Ausbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Falls zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels falsche Signale ergeben, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, mit dem Handel aufzuhören, sobald sich Anzeichen für einen Seitwärtsmarkt zeigen.
  4. Handelszeiten: Öffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitchart handeln Sie MACD-Signale nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle.
  6. Nah beieinander liegende Levels: Wenn zwei Levels zu nahe beieinander liegen (5–20 Pips entfernt), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Breakeven, nachdem der Preis sich um 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Ziellevels zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für das Platzieren von Take Profit Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Finden sich im Wirtschaftskalender und können Preisbewegungen stark beeinflussen. Gehen Sie mit Vorsicht vor oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Umkehrbewegungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten beachten, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Strategie zu entwickeln und ein angemessenes Geldmanagement zu praktizieren, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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