Im Monatschart hat der Preis die Fibonacci-Kanallinie (dargestellt mit einer fetten grünen Linie vom Tief zum Hoch) erreicht.
Das Fibonacci-Gitter beschreibt diese Aufwärtsbewegung, die im März 2009 begann, präzise, da seine Ebenen—23,6 %, 38,2 %, 50,0 %, 61,8 % und sogar 76,4 %—genau mit den Extremen und Unterstützungsniveaus der letzten 15 Jahre übereinstimmen. Der Marlin Oszillator weist auf die Absicht hin, sich aus der überkauften Zone zurückzuziehen.
Auf dem Wochenchart dreht der Preis von der oberen Begrenzung eines steigenden (Umkehr-)Keils ab. Zwischen dem Preis und dem Marlin-Oszillator hat sich eine Divergenz gebildet. Eine tiefere Korrektur ist möglich, die den Index auf das 23,6%-Fibonacci-Niveau von 4817,13 bringt, was mit dem Höchststand im Januar 2022 übereinstimmt. Ein solcher Rückgang würde einem Rückgang von 20,95% gegenüber dem Rekordhoch entsprechen.
Auf dem Tageschart ist ebenfalls eine Divergenz bereit, sich zu entfalten. Das erste Ziel für den Rückgang ist die MACD-Linie in der Nähe von 5956,58, was dem Tief vom 26. November entspricht. Das zweite Ziel liegt bei 5709,00, was mit der nächstgelegenen eingebetteten Linie des grünen diagonalen Preiskanals übereinstimmt. Dieses Niveau befindet sich in der Nähe des Unterstützungsbereichs vom 1.–4. November.
Auf dem Vier-Stunden-Chart hat sich der Preis unterhalb der MACD-Linie konsolidiert. Eine doppelte Divergenz hat sich zwischen dem Preis und dem Marlin-Oszillator gebildet, wobei sich der Oszillator in die Abwärtszone bewegt. Die aktuelle Situation ist eindeutig bärisch. Die nächste entscheidende Prüfung für den Markt wird das bevorstehende Treffen der Federal Reserve sein.
