Analyse von Trades und Handelstipps für den Euro
Der erste Test des Preisniveaus bei 1.0489 erfolgte, als der MACD-Indikator deutlich nach unten von der Nulllinie abwich, was das Abwärtspotenzial des Paares begrenzte. Aus diesem Grund habe ich den Euro nicht verkauft. Kurz darauf fiel der zweite Test dieses Niveaus mit einem MACD in überverkauftem Bereich zusammen, was einen gültigen Kaufpunkt für den Euro bestätigte. Infolgedessen stieg das Paar um 20 Pips.
Die gemischten PMI-Daten von gestern sowohl aus der Eurozone als auch den USA haben erneut die anhaltenden Probleme im verarbeitenden Gewerbe hervorgehoben, was für die Wirtschaften beider Regionen besorgniserregend ist.
Heute werden Investoren auf wichtige makroökonomische Daten aus Deutschland achten, die den Wechselkurs des Euros erheblich beeinflussen könnten. Der IFO-Geschäftsklimaindex, der das Geschäftsklima widerspiegelt, ist besonders wichtig. Ein Anstieg signalisiert Optimismus unter den Unternehmern und könnte den Euro unterstützen. Schwächer als erwartete Ergebnisse könnten jedoch Druck auf die Währung ausüben.
Der Indikator für die aktuellen Bedingungen hilft, die Stabilität des Geschäftsumfelds zu bewerten. Ein Rückgang könnte auf wirtschaftliche Probleme hindeuten und potenziell Verkäufe des Euros auslösen. Auch die wirtschaftlichen Erwartungen sind wichtig: Positive Ergebnisse stärken die Marktstimmung und unterstützen den Euro.
Zusätzlich sollte auf die Handelsbilanz der Eurozone geachtet werden. Ein starkes Plus würde die Position des Euros stärken. Umgekehrt würde ein Defizit ein negatives Signal für die Währung darstellen.
Für die Intraday-Strategie werde ich mich eher auf die Umsetzung von Szenario #1 und Szenario #2 verlassen.
Kaufsignal
Szenario #1: Heute plane ich, den Euro zu kaufen, wenn der Preis 1,0529 erreicht (grüne Linie im Chart), mit dem Ziel, auf 1,0567 zu wachsen. Auf dem Niveau von 1,0567 plane ich, den Markt zu verlassen und den Euro sofort in die entgegengesetzte Richtung zu verkaufen, mit dem Ziel, eine Bewegung von 30–35 Pips vom Einstiegspunkt aus zu erzielen. Ein Wachstum des Euros heute in der ersten Tageshälfte wird nur realistisch sein, wenn die Eurozonen-Daten stark sind.
Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nullmarke liegt und gerade beginnt, zu steigen.
Szenario #2: Ich werde den Euro heute auch kaufen, wenn es zu zwei aufeinanderfolgenden Tests des 1,0498 Niveaus kommt, während sich der MACD-Indikator im überverkauften Bereich befindet. Dies wird das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und eine Umkehr nach oben auslösen. Ein Wachstum kann zu den Gegenlevels von 1,0529 und 1,0567 erwartet werden.
Verkaufssignal
Szenario #1: Ich plane, den Euro zu verkaufen, nachdem er das Niveau von 1,0498 erreicht hat (rote Linie im Chart). Das Ziel wird bei 1,0460 liegen, wo ich plane, den Markt zu verlassen und sofort in die entgegengesetzte Richtung zu kaufen, mit dem Ziel, eine Bewegung von 20–25 Pips zurück zu erzielen. Druck auf das Paar könnte bei schwachen IFO-Daten zurückkehren.
Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nullmarke liegt und gerade beginnt, zu fallen.
Szenario #2: Ich werde den Euro heute auch verkaufen, wenn es zu zwei aufeinanderfolgenden Tests des 1,0529 Niveaus kommt, während sich der MACD-Indikator im überkauften Bereich befindet. Dies wird das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und eine Umkehr nach unten auslösen. Ein Rückgang kann zu den Gegenlevels von 1,0498 und 1,0460 erwartet werden.
Chartnotizen
- Dünne grüne Linie: Einstiegspreis für den Kauf des Handelsinstruments.
- Dicke grüne Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder manuelles Sichern von Gewinnen, da ein weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- Dünne rote Linie: Einstiegspreis für den Verkauf des Handelsinstruments.
- Dicke rote Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder manuelles Sichern von Gewinnen, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- MACD-Indikator: Kritisch zur Identifizierung von überkauften und überverkauften Zonen, um Entscheidungen zum Markteintritt zu leiten.
Wichtige Hinweise für Anfängerhändler
- Gehen Sie bei Entscheidungen zum Markteintritt immer vorsichtig vor.
- Vermeiden Sie es, während wichtiger Nachrichtenveröffentlichungen zu handeln, um volatile Kursschwankungen zu umgehen.
- Wenn Sie während Nachrichtenveröffentlichungen handeln, setzen Sie immer Stop-Loss-Orders, um Verluste zu minimieren.
- Handeln ohne Stop-Loss-Orders oder Geldmanagementpraktiken kann Ihre Einzahlung schnell aufbrauchen, insbesondere bei Einsatz großer Volumen.