Das Währungspaar EUR/USD hat es geschafft, wenn auch mit einiger Schwierigkeit, die Widerstandsmarke von 1,0350 zu überschreiten. Allerdings wurde sein Versuch, sich der 1,0461-Marke zu nähern, durch den Balance Line Indikator im Tageszeitrahmen gestoppt.
Die Signallinie des Marlin-Oszillators weist auf eine potenzielle Umkehr von der Grenze des Wachstumsbereichs hin. Es sieht so aus, als könnte die zweitägige Korrektur ihrem Ende entgegengehen. Um diese Umkehr zu bestätigen, muss sich der Preis unterhalb der Marke von 1,0350 stabilisieren.
Im Vier-Stunden-Chart ist der Preis über die MACD-Linie gestiegen, hat es aber nicht geschafft, über der Gleichgewichtslinie zu bleiben.
Es besteht die Möglichkeit eines Fehlausbruchs, was bedeutet, dass der Preis bald wieder unter das Niveau von 1.0350 fallen könnte und damit eine Bewegung unter die MACD-Linie bestätigt. Zusätzlich scheint der Marlin-Oszillator bereit zu sein, unter die Nulllinie zu fallen.
Der gestrige Anstieg des Euro wurde einer schwächer als erwartet ausgefallenen Steigerung des US-Services-PMI für Dezember zugeschrieben, der einen Wert von 56,8 verzeichnete, im Vergleich zur Prognose von 58,5. Dieser Wert deutet jedoch immer noch auf ein Wachstum im Vergleich zum Novemberstand von 56,1 hin. Heute wird außerdem erwartet, dass der ISM Services PMI von 52,1 auf 53,2 steigt.
