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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 7. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-01-07T06:15:00

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 7. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Montagstransaktionen

1H-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 7. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD setzte am Montag sein deutliches Wachstum fort und baute damit auf der Dynamik auf, die bereits am Freitag begonnen hatte. Während die Bewegung am Freitag als typische Korrekturerholung nach dem Rückgang am Donnerstag angesehen werden könnte, scheint das Verhalten am Montag weniger im Einklang mit dem allgemeinen Marktumfeld zu stehen. Wie bereits erwähnt, fehlte den Bewegungen des Paares in den vergangenen drei Tagen eine klare Logik. Insbesondere hatte der Markt zwar bis zu einem gewissen Grad Grund, gestern den Euro zu kaufen, doch der wichtigste Bericht – die Inflationsdaten aus Deutschland, die eine stärker als erwartete Beschleunigung zeigten – wurde erst veröffentlicht, nachdem der Euro bereits einen starken Anstieg verzeichnet hatte. Dies lässt uns mit zwei Möglichkeiten zurück: Entweder hat dieser Bericht den Anstieg des Euro tatsächlich nicht beeinflusst oder wichtige Marktteilnehmer waren sich seiner Bedeutung im Voraus bewusst, sodass normale Händler die Bewegung nicht vorhersehen konnten.

5M Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 7. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen am Montag waren die Handelssignale für den Euro ziemlich stark und spiegelten die allgemeine Intraday-Bewegung wider. Ursprünglich wurde der Bereich von 1,0334 bis 1,0359 durchbrochen, woraufhin der Preis das Niveau von 1,0433 testete und sich dreimal davon erholte. Dies bot unerfahrenen Händlern die Möglichkeit, zunächst Long-Positionen und anschließend Short-Positionen zu eröffnen. Etwa eine Stunde nach dem Verkaufssignal kehrte der Preis zum Niveau von 1,0359 zurück und prallte erneut ab. Dies ermöglichte die Eröffnung einer dritten Position – diesmal Long. Alle drei Trades schlossen somit mit Gewinn ab.

Handelsstrategie für Dienstag:

Auf dem Stundenzeitrahmen hat sich das Währungspaar EUR/USD aus seiner „Feiertagsflaute“ befreit, zunächst einem Rückgang folgend, mit einer anschließenden schnellen Erholung. Wir erwarten, dass der Rückgang des Euros mittelfristig fortgesetzt wird, wobei die Parität nicht weit entfernt ist. Das fundamentale und makroökonomische Umfeld begünstigt weiterhin den US-Dollar, was auf ein weiteres Potenzial für einen Euro-Schwund hindeutet.

Am Dienstag könnte das Paar versuchen, das Niveau von 1,0451 zu testen, da eine neue Korrektur begonnen hat. Sollte sich der Preis über diesem Niveau festigen, könnte sich die Korrektur länger hinziehen.

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sollten folgende Level in Betracht gezogen werden: 1,0156, 1,0221, 1,0269-1,0277, 1,0334-1,0359, 1,0433-1,0451, 1,0526, 1,0596, 1,0678, 1,0726-1,0733, 1,0797-1,0804, 1,0845-1,0851. Am Dienstag werden in der Eurozone Arbeitslosen- und Inflationsberichte veröffentlicht, wobei dem Inflationsbericht primäre Bedeutung beigemessen wird. Unterdessen veröffentlicht die USA ebenfalls bedeutende Daten, darunter den ISM Services PMI und JOLTs Job Openings.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit ist, die zur Bildung eines Signals (eines Abprallens oder Ausbrechens) benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Flat-Märkte: In flachen Märkten können Währungspaare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen handeln Sie MACD-Signale nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle.
  6. Nahe beieinander liegende Level: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf den Break-even-Punkt, nachdem sich der Preis um 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Diagrammelemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Dies sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte zum Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese sind im Wirtschaftskalender zu finden und können die Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Richtungswechsel zu vermeiden.

Anfänger im Forex-Handel sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Praktizieren eines ordnungsgemäßen Geldmanagements sind essenziell für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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