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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 23. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-01-23T05:17:19

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 23. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Mittwochsgeschäfte

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 23. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD setzte am Mittwoch seine relativ schwache Aufwärtsbewegung fort. Der Preis bleibt über der lokalen Trendlinie, und es gab gestern keine bedeutenden makroökonomischen Nachrichten. Das einzige Ereignis, auf das sich Händler konzentriert haben könnten, war die Rede von Christine Lagarde, der Präsidentin der Europäischen Zentralbank. Vorausschauend ist festzuhalten, dass Frau Lagarde keine bahnbrechenden Informationen lieferte. Sie erwähnte, dass die Europäische Union keine Angst vor potenziellen Zöllen aus den Vereinigten Staaten haben sollte und darauf vorbereitet sein sollte, zu reagieren, wenn diese erhoben werden. Sie beschrieb jedoch auch das Fehlen von Zöllen, die an Trumps erstem Tag im Amt verhängt wurden, als einen "vernünftigen Schritt". In Bezug auf die Inflation erklärte sie, dass die EZB bis 2025 eine stabile Rate von 2% erreichen möchte, was darauf hindeutet, dass der Weg für Zinssenkungen klar und vorhersehbar ist. Insgesamt wurden in ihren Ausführungen keine neuen Informationen präsentiert. Der Euro korrigiert weiterhin gegenüber seinem viermonatigen Rückgang, und diese Korrektur ist noch nicht abgeschlossen.

5M-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 23. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen wurde am Mittwoch nur ein Handelssignal generiert. Der Preis prallte von der Zone 1.0433-1.0451 ab, zeigte jedoch keine signifikante Abwärtsbewegung. Am Donnerstagmorgen könnten Händler in Betracht ziehen, in kurzen Positionen zu bleiben und einen Stop Loss auf den Breakeven-Punkt zu setzen.

Handelsstrategie für Donnerstag:

Auf dem stündlichen Zeitrahmen befindet sich das EUR/USD-Paar derzeit in einem Abwärtstrend, obwohl ein lokaler Aufwärtstrend vorhanden ist. Wir erwarten, dass der Rückgang des Euro mittelfristig wieder einsetzen wird, sodass die Parität mit dem Dollar in Reichweite kommt. Der Rückgang des Euro wird durch die anhaltenden fundamentalen und makroökonomischen Faktoren gestützt, die den US-Dollar begünstigen. Die aktuelle Korrektur wird von einer Trendlinie unterstützt, und ihr Abschluss kann durch einen Ausbruch unterhalb dieser Linie identifiziert werden.

Am Donnerstag könnten wir schwache Bewegungen im Paar sehen, da der Dollar versucht, Verluste auszugleichen, die zu Beginn der Woche entstanden sind. Die Trendlinie sollte in dieser Zeit als nützlicher Leitfaden dienen.

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sind die wichtigsten Ebenen, die überwacht werden sollten: 1.0156, 1.0221, 1.0269-1.0277, 1.0334-1.0359, 1.0433-1.0451, 1.0526, 1.0596, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804 und 1.0845-1.0851. Das einzige geplante Ereignis am Donnerstag ist der Bericht zu den US-Arbeitslosenanträgen. Dieser Bericht wird jedoch als von sekundärer Bedeutung angesehen und wird voraussichtlich keinen signifikanten Einfluss auf die Bewegungen des Paares heute haben.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Bildung benötigt (ein Abprallen oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Flache Märkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale oder gar keine generieren. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung eröffnen und dann manuell alle Trades schließen.
  5. MACD-Signale: Auf dem stündlichen Zeitrahmen nur MACD-Signale während Perioden guter Volatilität und eines klaren durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigten Trends handeln.
  6. Dicht beieinander liegende Ebenen: Wenn zwei Ebenen zu nahe beieinander liegen (5–20 Pips auseinander), diese als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandeln.
  7. Stop Loss: Setze einen Stop Loss auf Breakeven, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für das Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für das Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signal-Linie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Reden und Berichte, die regelmäßig im Wirtschaftskalender aufgeführt sind, können die Bewegung eines Währungspaares erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung mit Vorsicht zu handeln oder den Markt zu verlassen, um potenzielle scharfe Kursumkehrungen entgegen dem vorherigen Trend zu vermeiden.

Einsteiger im Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Handelsstrategie und die Praxis eines effektiven Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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