Analyse von Trades und Handelstipps für den Japanischen Yen
Der Test bei 155.90 erfolgte, als der MACD-Indikator gerade begann, sich von der Nulllinie nach oben zu bewegen, was bestätigte, dass dies ein gültiger Einstiegspunkt war, um den Dollar zu kaufen. In der Folge stieg das Währungspaar auf das Zielniveau von 156.55.
Trotz der anhaltenden Diskussionen über mögliche Änderungen in der Politik der Bank of Japan für morgen haben diese Erwartungen den Yen nicht signifikant gestärkt. Der Swap-Markt erwartet derzeit eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte durch die BOJ als nahezu sicher, nachdem der Zentralbankgouverneur gestern hawkische Kommentare abgegeben hat. Infolgedessen hat der Abwärtsdruck auf das USD/JPY-Paar nachgelassen. Das Paar hat das Unterstützungsniveau in der Nähe seines 50-Tage-Durchschnitts noch nicht durchbrochen, was Fragen über die zukünftige Stärke des Yen aufwirft. Es scheint, dass jede weitere Aufwertung des Yen wahrscheinlich von zusätzlichen Kommentaren der BOJ zu ihren Plänen zur weiteren Straffung der Geldpolitik abhängen wird, insbesondere für die erste Jahreshälfte.
Für die heutige intraday-Strategie plane ich, mich hauptsächlich auf die Umsetzung von Szenario #1 und Szenario #2 zu stützen.
Kaufsignal
Szenario #1: Ich plane, heute USD/JPY bei 156.78 zu kaufen (grüne Linie auf dem Chart) mit dem Ziel, dass der Kurs auf 157.49 ansteigt (dickere grüne Linie auf dem Chart). Bei 157.49 werde ich meine Long-Positionen schließen und Short-Positionen für einen Rückgang um 30-35 Pips eröffnen. Es ist am besten, das Paar bei Korrekturen und signifikanten Rückgängen von USD/JPY erneut zu kaufen. Wichtig: Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nulllinie ist und gerade beginnt zu steigen.
Szenario #2: Ich plane auch, heute USD/JPY nach zwei aufeinanderfolgenden Tests von 156.44 zu kaufen, vorausgesetzt, der MACD-Indikator ist in der überverkauften Zone. Dies wird das Abwärtspotential des Paares begrenzen und zu einer Marktwende nach oben führen. Erwartete Ziele sind 156.78 und 157.49.
Verkaufssignal
Szenario #1: Ich plane, heute USD/JPY nach einem Durchbruch unter 156.44 zu verkaufen (rote Linie auf dem Chart), was wahrscheinlich zu einem schnellen Rückgang des Paares führen wird. Das Hauptziel der Verkäufer wird 155.83 sein, wo ich meine Short-Positionen schließen und sofort Long-Positionen für einen Rebound von 20-25 Pips eröffnen werde. Der Verkaufsdruck könnte jederzeit zurückkehren. Wichtig: Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nulllinie ist und beginnt zu fallen.
Szenario #2: Ich plane auch, heute USD/JPY nach zwei aufeinanderfolgenden Tests von 156.78 zu verkaufen, vorausgesetzt, der MACD-Indikator ist in der überkauften Zone. Dies wird das Aufwärtspotential des Paares begrenzen und zu einer Marktwende nach unten führen. Erwartete Ziele sind 156.44 und 155.83.
Chartnotes
- Dünne grüne Linie: Einstiegspreis für den Kauf des Handelsinstruments.
- Dicke grüne Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder das manuelle Sichern von Gewinnen, da weiteres Wachstum über dieses Niveau unwahrscheinlich ist.
- Dünne rote Linie: Einstiegspreis für den Verkauf des Handelsinstruments.
- Dicke rote Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder das manuelle Sichern von Gewinnen, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau unwahrscheinlich ist.
- MACD-Indikator: Entscheidend für die Identifizierung von überkauften und überverkauften Zonen zur Steuerung der Markteinstiegsentscheidungen.
Wichtiger Hinweis für Anfänger im Trading
- Gehen Sie bei Markteinstiegsentscheidungen immer vorsichtig vor.
- Vermeiden Sie das Trading während großer Nachrichtenveröffentlichungen, um heftige Preisschwankungen zu umgehen.
- Wenn Sie während Nachrichtenveröffentlichungen handeln, setzen Sie immer Stop-Loss-Orders, um Verluste zu minimieren.
- Trading ohne Stop-Loss-Orders oder Geldmanagementpraktiken kann Ihre Einlage schnell aufbrauchen, insbesondere bei großen Volumina.
- Ein klarer Handelsplan, wie der oben skizzierte, ist entscheidend für erfolgreiches Trading. Spontane Handelsentscheidungen, basierend auf aktuellen Marktbedingungen, sind für Intraday-Händler von Natur aus nachteilig.