Analyse von Trades und Handelsempfehlungen für den Japanischen Yen
Der Test von 150,25 früher am Tag erfolgte, als der MACD-Indikator sich bereits erheblich unterhalb der Nulllinie befand, was das Abwärtspotenzial des Paares begrenzte. Daher habe ich den Dollar zu diesem Zeitpunkt nicht verkauft.
Angesichts der jüngsten Äußerungen des Gouverneurs der Bank of Japan, dass die Anleiherenditen keine erheblichen Schwankungen erfahren sollten, und der Reaktion des Marktes auf diese Bemerkungen ist es nicht die beste Herangehensweise, auf einen schwächeren USD/JPY gegen Ende der Woche zu setzen. Außerdem könnten bevorstehende positive US-Daten zum Manufacturing PMI und Services PMI den Dollar weiter stützen und die Korrektur verstärken, die während der heutigen asiatischen Sitzung begann. Zudem sollten auch die Daten zu den Bestandsverkäufen von Eigenheimen und der Consumer Sentiment Index der Universität von Michigan nicht übersehen werden.
Intraday-Handelsstrategie
Für die heutige Handelssitzung werde ich mich hauptsächlich auf Szenario #1 und Szenario #2 stützen.

Kaufsignal
Szenario #1: Kaufe USD/JPY bei 150.56 (grüne Linie im Chart) mit einem Ziel von 151.03. Bei 151.03 plane ich, Long-Positionen zu schließen und das Paar zu verkaufen, in Erwartung einer Kurskorrektur um 30-35 Punkte. Der Anstieg des Paares wird von starken US-Wirtschaftsdaten abhängen. Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über dem Nullniveau liegt und gerade beginnt zu steigen.
Szenario #2: Eine weitere Kaufgelegenheit ergibt sich, wenn USD/JPY zweimal 150.18 testet, wobei der MACD im überverkauften Bereich liegt. Dies wird das Abwärtspotenzial begrenzen und eine Umkehrung in Richtung 150.56 und 151.03 auslösen.
Verkaufssignal
Szenario #1: Verkaufe USD/JPY, wenn es unter 150.18 (rote Linie im Chart) fällt, mit einem Ziel von 149.65, wo ich Short-Positionen schließen und sofort in die entgegengesetzte Richtung kaufen werde, in Erwartung einer Kurserholung um 20-25 Punkte. Verkäufer werden an Dynamik gewinnen, wenn die US-Daten enttäuschen. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter dem Nullniveau liegt und gerade beginnt zu fallen.
Szenario #2: Eine weitere Verkaufsgelegenheit ergibt sich, wenn USD/JPY zweimal 150.56 testet, wobei der MACD im überkauften Bereich liegt. Dies wird das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und eine Umkehrung in Richtung 150.18 und 149.65 auslösen.

Diagramm Erklärung
- Dünne grüne Linie – Vorgeschlagener Einstiegspreis für den Kauf des Paares.
- Dicke grüne Linie – Vorgesehenes Niveau, bei dem Take-Profit-Aufträge platziert oder Gewinne manuell gesichert werden können, da ein weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- Dünne rote Linie – Vorgeschlagener Einstiegspreis für den Verkauf des Paares.
- Dicke rote Linie – Vorgesehenes Niveau, bei dem Take-Profit-Aufträge platziert oder Gewinne manuell gesichert werden können, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- MACD-Indikator – Verwendet zur Bewertung überkaufter und überverkaufter Bedingungen beim Markteintritt.
Wichtige Hinweise für Anfänger-Trader
- Seien Sie vorsichtig bei Handelsentscheidungen, insbesondere vor der Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsberichte. Das Vermeiden des Marktes in volatilen Zeiten kann übermäßige Verluste verhindern.
- Verwenden Sie stets Stop-Loss-Aufträge, um potenzielle Verluste zu begrenzen. Ohne Stop-Loss-Schutz zu handeln, kann das Handelskapital schnell aufbrauchen, insbesondere beim Handel mit hohen Volumen ohne angemessenes Geldmanagement.
- Ein gut durchdachter Handelsplan ist entscheidend für dauerhaften Erfolg. Das Befolgen strukturierter Setups, wie die oben genannten, vermeidet impulsive Entscheidungen, die oft schlechte Ergebnisse im Intraday-Handel zur Folge haben.