Handelsanalyse und Empfehlungen für den japanischen Yen
Der Test bei 150,15 erfolgte, als der MACD-Indikator gerade begonnen hatte, sich von der Nulllinie nach oben zu bewegen, was den richtigen Einstiegspunkt zum Kauf des Dollars bestätigte. Infolgedessen stieg das Paar um 50 Punkte.
Heute ist die zweite Hälfte des Handelstags mit wirtschaftlichen Daten vollgepackt, aber der Schwerpunkt wird auf dem Index für persönliche Konsumausgaben (Core PCE) liegen. Stärker als erwartete Daten zum persönlichen Konsum könnten darauf hindeuten, dass die Inflation hartnäckig bleibt, was die Pläne der Federal Reserve für eine Lockerung der Geldpolitik stören würde. Dieses Szenario würde die Fed wahrscheinlich zwingen, die hohen Zinsen bei der nächsten Sitzung beizubehalten, was den US-Dollar für renditesuchende Anleger attraktiver machen würde. Umgekehrt könnten schwächere Konsumausgabedaten die Erwartungen an Zinssenkungen verstärken und den Dollar schwächen. Dies macht die heutigen Wirtschaftsdaten entscheidend für die kurzfristige Dynamik des Währungsmarktes.
Für meine Tagesstrategie werde ich mich in erster Linie auf Szenario #1 und Szenario #2 konzentrieren.
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Kaufsignal
Szenario #1: Ich plane, heute USD/JPY zu kaufen, wenn der Preis 150,56 erreicht (grüne Linie im Chart), mit dem Ziel eines Anstiegs auf 151,19. Bei 151,19 werde ich Long-Positionen schließen und Short-Trades in entgegengesetzter Richtung eröffnen, in Erwartung eines Rückgangs um 30-35 Punkte. Dieser Trade geht von einer bullischen Korrektur aus. Wichtig! Vor dem Kauf bestätigen, dass der MACD-Indikator über der Nullmarke liegt und gerade beginnt zu steigen.
Szenario #2: Eine weitere Kaufgelegenheit ergibt sich, wenn der Preis zweimal 150,21 testet, während der MACD-Indikator im überverkauften Bereich ist. Dies wird das Abwärtspotential des Paares begrenzen und eine Umkehr nach oben auslösen, mit dem Ziel der Widerstandsniveaus bei 150,56 und 151,19.
Verkaufssignal
Szenario #1: Ich plane, USD/JPY zu verkaufen, sobald er unter 150,21 (rote Linie im Chart) fällt, mit der Erwartung eines schnellen Rückgangs. Das Hauptziel für Verkäufer wird 149,60 sein, wo ich Short-Positionen schließen und sofort in entgegengesetzter Richtung kaufen werde, in Erwartung eines Rückpralls um 20-25 Punkte. Der Abwärtsdruck auf das Paar könnte jederzeit heute entstehen. Wichtig! Vor dem Verkauf bestätigen, dass der MACD-Indikator unter der Nullmarke liegt und gerade beginnt, nach unten zu gehen.
Szenario #2: Ich werde auch einen Verkauf von USD/JPY in Betracht ziehen, wenn 150,56 zweimal getestet wird, während der MACD-Indikator im überkauften Bereich ist. Dies wird das Aufwärtspotential des Paares begrenzen und eine Marktumkehr nach unten auslösen, mit einem Ziel bei 150,21 und 149,60.
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Diagrammlegende:
- Dünne grüne Linie – Einstiegspreis für den Kauf des Vermögenswerts.
- Dicke grüne Linie – Erwarteter Preis, bei dem Take-Profit-Aufträge oder manuelles Gewinnmitnahmen in Betracht gezogen werden sollten, da ein weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- Dünne rote Linie – Einstiegspreis für den Verkauf des Vermögenswerts.
- Dicke rote Linie – Erwarteter Preis, bei dem Take-Profit-Aufträge oder manuelles Gewinnmitnahmen in Betracht gezogen werden sollten, da weitere Rückgänge unter dieses Niveau unwahrscheinlich sind.
- MACD-Indikator – unerlässlich zur Bestimmung von überkauften und überverkauften Marktbedingungen.
Wichtig: Anfänger im Forexhandel sollten bei der Markteinstieg vorsichtig sein. Vor bedeutenden fundamentalen Berichten ist es am besten, sich aus dem Markt herauszuhalten, um plötzliche Preisschwankungen zu vermeiden. Beim Handel während hochvolatiler Nachrichtenveröffentlichungen sollten immer Stop-Loss-Aufträge verwendet werden, um potenzielle Verluste zu minimieren. Ohne Stop-Loss-Schutz riskieren Händler schnell, ihr gesamtes Kapital zu verlieren, insbesondere wenn sie große Volumina ohne angemessenes Risikomanagement handeln.
Für den erfolgreichen Handel ist ein klarer Handelsplan entscheidend, wie in den oben genannten Strategien gezeigt. Spontane Handelsentscheidungen, die auf Marktschwankungen basieren, führen für Intraday-Händler oft zu Verlusten.