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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 10. März? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-03-09T22:43:28

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 10. März? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 10. März? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag setzte das Währungspaar EUR/USD seine Aufwärtsbewegung fort, nachdem es am Donnerstag eine kurze Pause eingelegt hatte. Ein Blick auf den makroökonomischen Kalender könnte darauf hindeuten, dass der Anstieg des Euros vollständig gerechtfertigt war. Der BIP-Bericht der Eurozone übertraf die Erwartungen, während der U.S. Non-Farm-Payrolls-Bericht schwächer ausfiel als erwartet, wobei die Arbeitslosigkeit unerwartet auf 4,1 % stieg. Eine nähere Betrachtung des 5-Minuten-Zeitrahmens zeigt jedoch, dass der Großteil des Euro-Wachstums in der ersten Tageshälfte stattfand, noch vor der Veröffentlichung des BIP-Berichts. In der zweiten Tageshälfte setzte sich das Paar trotz der Veröffentlichung enttäuschender US-Daten nicht weiter nach oben fort. Dies deutet darauf hin, dass der Markt Euro kaufte, ohne viel Beachtung dem makroökonomischen Kontext zu schenken. Es ist wichtig zu beachten, dass es der Preis nicht schaffte, das Level von 1,0888–1,0896 zu durchbrechen, was zu einem bescheidenen Wochengewinn von nur 460 Pips führte.

5M-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 10. März? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden am Freitag mehrere Handelssignale generiert. Das stärkste Signal entstand während der asiatischen Sitzung nach einem Ausbruch aus der Spanne von 1.0797–1.0804. Im Laufe des Tages handelte der Preis innerhalb der Spanne von 1.0845–1.0888 und testete häufig deren Grenzen. Obwohl die meisten Signale profitabel waren, begrenzte die enge Spanne das Potenzial jedes Handels. Dennoch war es nahezu unmöglich, den Tag mit Verlusten zu beenden.

Handelsstrategie für Montag:

Im Stundenchart bleibt EUR/USD in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Der fundamentale und makroökonomische Hintergrund begünstigt den US-Dollar weit mehr als den Euro, daher werden weitere Rückgänge erwartet. Aktuelle Beobachtungen deuten eher auf einen Rückgang des Dollars hin und nicht auf ein Wachstum des Euros, was den Politiken von Donald Trump zuzuschreiben ist. Es gibt keine anderen Gründe für den Anstieg des Paares.

Am Montag könnte der Euro in beide Richtungen handeln, da der makroökonomische und fundamentale Hintergrund derzeit wenig Einfluss auf die Bewegung des Paares hat. Wenn jemand denkt, der Euro könne nicht weiter steigen, ist das nicht unbedingt wahr.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sind die wichtigen zu beobachtenden Levels 1.0334–1.0359, 1.0433–1.0451, 1.0526, 1.0596, 1.0678, 1.0726–1.0733, 1.0797–1.0804, 1.0845–1.0851, 1.0888–1.0896 und 1.0940–1.0952. Am Montag wird es sehr wenige makroökonomische Ereignisse in der Eurozone oder den USA geben, aber zu diesem Zeitpunkt sind diese Berichte weitgehend irrelevant. Am Wochenende könnte Trump ein paar hochkarätige Aussagen machen, was bedeuten könnte, dass Montag erneut unter dem Banner von „Make America Great Again“ abläuft.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit ist, die zur Bildung eines Signals benötigt wird (ein Abprallen oder Ausbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Flache Märkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale oder gar keine generieren. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Öffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung, dann manuell alle Trades schließen.
  5. MACD-Signale: Im Stundenchart nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle, handeln.
  6. Dicht beieinander liegende Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszonen.
  7. Stop-Loss: Setzen Sie einen Stop-Loss auf Break-Even, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandslevels: Diese sind Ziellevels zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take-Profit-Aufträgen dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Zu finden im Wirtschaftskalender, diese können die Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder treten Sie während ihrer Veröffentlichung aus dem Markt aus, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Üben eines ordentlichen Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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