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FX.co ★ EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 10. März (Analyse der morgendlichen Trades)

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Analysen:::2025-03-10T12:33:18

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 10. März (Analyse der morgendlichen Trades)

In meiner Morgenprognose habe ich mich auf das Niveau 1,0827 als zentralen Punkt für den Markteinstieg konzentriert. Lassen Sie uns das 5-Minuten-Diagramm analysieren und sehen, was passiert ist. Der Preis ging zwar zurück, aber es kam weder zu einer falschen Ausbruchbildung noch zu einem erneuten Test. Infolgedessen blieb ich aus den Trades heraus. Für die zweite Tageshälfte wurde der technische Ausblick angepasst.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 10. März (Analyse der morgendlichen Trades)

Long-Position-Strategie für EUR/USD:

Der Euro reagierte positiv auf besser als erwartete Industriedaten aus Deutschland, was die Käufer von EUR/USD stärkte. Leider gibt es in der zweiten Tageshälfte keine geplanten US-Wirtschaftsdaten, was bedeutet, dass die Dollar-Bullen keine Unterstützung haben, was eine weitere Aufwärtsbewegung des Paares begünstigt.

Falls es eine bärische Reaktion gibt, wird der Verteidigung der Unterstützung bei 1.0807 (gebildet während der europäischen Sitzung) oberste Priorität zukommen. Ich plane, nur nach einem Fehlausbruch Long zu gehen, mit dem Ziel eines Anstiegs auf den Widerstand bei 1.0868. Ein Durchbruch und erneutes Testen dieses Bereichs wird einen Kaufeinstieg bestätigen und den Weg für eine Rallye in Richtung 1.0901 ebnen. Das endgültige Ziel wird 1.0935 sein, wo ich Gewinne mitnehme.

Falls EUR/USD fällt und die Käufer die Marke von 1.0807 nicht halten können, was nach unerwarteten Kommentaren aus der Trump-Administration geschehen könnte, könnte die Nachfrage nach dem Euro nachlassen, was zu einer Seitwärtsbewegung führen würde. Die Verkäufer werden dann die Marke von 1.0770 anstreben, wo ich Long-Positionen nur nach einem Fehlausbruch in Betracht ziehen werde. Alternativ plane ich, bei einem direkten Rückprall von 1.0743 zu kaufen, mit dem Ziel einer 30–35 Pip Intraday-Korrektur.

Short-Position-Strategie für EUR/USD:

Verkäufer versuchten, die Kontrolle zu erlangen, aber starke Risikobereitschaft und solide deutsche Daten verhinderten einen bedeutenden Rückgang zu Beginn der Woche.

Stetig steigende Kurse, nur ein Fehlausbruch nahe 1.0868 wird einen Einstieg für Short-Positionen bieten, mit dem Ziel eines Rückgangs zur Unterstützung bei 1.0807. Ein Durchbruch und eine Konsolidierung unterhalb dieses Bereichs würden ein stärkeres Verkaufssignal erzeugen und das Paar in Richtung 1.0770 drücken. Das endgültige Abwärtsziel wird 1.0743 sein, wo ich plane, Gewinne zu sichern.

Wenn EUR/USD in der zweiten Hälfte der Sitzung weiter steigt und die Bären bei 1.0868 nicht aktiv werden, könnten die Bullen die Rallye deutlich ausweiten. In diesem Szenario werde ich Short-Positionen bis zum nächsten Widerstand bei 1.0901 verzögern. Ich werde nur verkaufen, nachdem eine erfolglose Konsolidierung auf diesem Niveau erfolgt. Wenn keine bärische Reaktion auftritt, werde ich Short-Positionen ab 1.0935 in Betracht ziehen, in Erwartung einer 30–35 Pip Abwärtskorrektur.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 10. März (Analyse der morgendlichen Trades)

Commitments of Traders (COT)-Bericht:

Der COT-Bericht vom 25. Februar zeigte einen Anstieg bei den Long-Positionen und einen signifikanten Rückgang bei den Short-Positionen. Mehr Händler sind bereit, Euro zu kaufen, was die Nachfrage nach risikobehafteten Vermögenswerten unterstützt.

Der Druck der USA auf die Ukraine, eine Waffenstillstandsvereinbarung zu erreichen, hat ebenfalls das Interesse an risikoreicheren Vermögenswerten angefacht. Darüber hinaus hat es die Inflation im Euroraum, die den Erwartungen der EZB entspricht, der Zentralbank ermöglicht, die Zinssenkungen fortzusetzen, was die Wirtschaft stimulieren und eine langfristige Aufwertung des Euro unterstützen sollte.

Das Gleichgewicht begünstigt jedoch immer noch die Verkäufer, was bedeutet, dass beim Kauf auf Höchstständen Vorsicht geboten ist. Die nicht-kommerziellen Long-Positionen stiegen um 12.379 auf 182.699. Die nicht-kommerziellen Short-Positionen reduzierten sich um 13.616 und fielen auf 208.124. Die Netto-Lücke zwischen Long- und Short-Positionen erweiterte sich um 4.106.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 10. März (Analyse der morgendlichen Trades)

Indikatorsignale:

Gleitende Durchschnitte

Das Paar handelt in der Nähe der gleitenden Durchschnitte der 30- und 50-Perioden, was auf Unsicherheit im Markt hinweist.

Bollinger-Bänder

Im Falle eines Rückgangs wird das untere Bollinger-Band um 1,0807 als Unterstützung dienen.

Beschreibung der Schlüsselinstrumente:

  • Gleitende Durchschnitte (MA): Glätten die Preisvolatilität, um den aktuellen Trend zu identifizieren.
    • 50-Perioden-MA: Mit Gelb markiert.
    • 30-Perioden-MA: Mit Grün markiert.
  • MACD (Moving Average Convergence/Divergence): Identifiziert Änderungen im Momentum.
    • Schnelles EMA – 12-Perioden
    • Langsames EMA – 26-Perioden
    • Signallinie SMA – 9-Perioden
  • Bollinger-Bänder: Messen die Volatilität und den überkauften/überverkauften Zustand.
    • 20-Perioden-Einstellung verwendet.
  • Nicht-kommerzielle Händler: Umfassen Hedgefonds, institutionelle Investoren und spekulative Händler, die nicht hedgen, sondern von Preisbewegungen profitieren möchten.
  • Long-Positionen nicht-kommerzieller Händler: Stellen die Gesamtheit der Long-Positionen dar, die von spekulativen Händlern gehalten werden.
  • Short-Positionen nicht-kommerzieller Händler: Stellen die Gesamtheit der Short-Positionen dar, die von spekulativen Händlern gehalten werden.
  • Netto nicht-kommerzielle Position: Die Differenz zwischen Long- und Short-Positionen.

Analyst InstaForex
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