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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 13. März? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-03-13T05:12:47

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 13. März? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Mittwochstransaktionen

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 13. März? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Mittwoch konnte das Währungspaar EUR/USD keine neuen Grundlagen für seine Aufwärtsbewegung schaffen. Das ist nicht überraschend, da der Markt in erster Linie auf Nachrichten reagiert, die mit Donald Trump in Verbindung stehen—insbesondere auf Ankündigungen zu neuen Zöllen. Der Markt neigt jedoch dazu, Nachrichten über Verzögerungen oder Aufhebungen dieser Zölle zu ignorieren.

In der Praxis sieht diese Dynamik folgendermaßen aus: Wenn Trump neue Importzölle ankündigt, fällt der Dollar in der Regel; hingegen erholt sich der Dollar nicht, wenn er diese Zölle aufschiebt oder aufhebt. Daher glauben wir, dass der aktuelle Rückgang des Dollars nicht vollständig gerechtfertigt ist. Der Markt scheint wesentliche fundamentale und makroökonomische Faktoren zu übersehen und verhält sich, als hätte die Federal Reserve die Zinssätze auf null gesenkt und die US-Wirtschaft befände sich bereits in einer Rezession.

5-Minuten-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 13. März? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Mittwoch tauchten im 5-Minuten-Chart zwei Handelssignale auf. Zunächst prallte der Preis von der 1.0888-1.0896-Spanne ab und bewegte sich um nur 20 Pips nach oben, was ausreichte, um den Stop-Loss auf Break-even anzupassen, was zu einem Handelsabschluss führte. Dann gab es einen weiteren leichten Rückprall aus derselben Spanne, und auch hier stieg der Preis um 20 Pips in die erwartete Richtung.

Handelsstrategie für Donnerstag:

Im Stunden-Chart bleibt das EUR/USD-Paar in einem mittelfristigen Abwärtstrend, aber die Chancen für seine Fortsetzung nehmen ab. Da fundamentale und makroökonomische Faktoren den US-Dollar nach wie vor stärker unterstützen als den Euro, erwarten wir weiterhin einen Rückgang. Allerdings drücken Trumps regelmäßige Entscheidungen und Aussagen den Dollar kontinuierlich nach unten. Derzeit überschatten politische und geopolitische Faktoren die fundamentalen und makroökonomischen Daten.

Am Donnerstag kann der Euro in beide Richtungen handeln, da makroökonomische und fundamentale Faktoren derzeit keinen beständigen Einfluss auf die Preisbewegung haben. Der Markt hat den gestrigen US-Inflationsbericht im Wesentlichen ignoriert.

Für das EUR/USD-Paar sind die relevanten Levels im 5-Minuten-Chart 1.0433-1.0451, 1.0526, 1.0596, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804, 1.0845-1.0851, 1.0888-1.0896, 1.0940-1.0952, 1.1011 und 1.1048. Am Donnerstag wird der makroökonomische Hintergrund keinen Einfluss haben. Der Markt ignoriert viel wichtigere Berichte als die Industrieproduktion in der Eurozone oder den Erzeugerpreisindex der USA, die sekundäre Indikatoren sind.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit ist, die für die Bildung eines Signals (einen Rückprall oder Ausbruch) benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsbedingungen können Währungspaare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann manuell alle Trades.
  5. MACD-Signale: Im Stunden-Chart nur während Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird, MACD-Signale handeln.
  6. Nah bei einander liegende Levels: Wenn zwei Levels zu nahe beieinander liegen (5–20 Pips), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop-Loss auf Break-even, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für die Eröffnung oder Schließung von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als zusätzliche Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, können diese den Preisverlauf stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Anfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Erlernen eines ordentlichen Geldmanagements sind wesentliche Voraussetzungen für langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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