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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 19. März? Einfache Tipps und Analyseaussichten für Anfänger

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Analysen:::2025-03-19T05:44:05

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 19. März? Einfache Tipps und Analyseaussichten für Anfänger

Analyse der Dienstagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 19. März? Einfache Tipps und Analyseaussichten für Anfänger

Am Dienstag zeigte das Währungspaar EUR/USD erneut die Tendenz zu steigen. Eine genauere Untersuchung der intraday Bewegungen zeigt, dass das Paar zunächst gestiegen, dann gefallen und anschließend wieder gestiegen ist. Zwei dieser drei Bewegungen stimmten mit dem makroökonomischen Kontext überein, da die ZEW-Indizes für die Eurozone und Deutschland die Erwartungen übertrafen und auch die stärker als erwarteten US-Daten Einfluss hatten. Allerdings wurde die letzte Aufwärtsbewegung nicht durch diese makroökonomischen Faktoren unterstützt, was ein wesentliches Problem des aktuellen Preisverhaltens aufzeigt. Der Markt scheint entweder die eingehenden Daten völlig zu ignorieren und den Dollar zu verkaufen oder auf Berichte zu reagieren und dann wieder den Dollar zu verkaufen. Infolgedessen kann die aktuelle Preisbewegung nicht als logisch angesehen werden.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Handel momentan unmöglich ist. Es ist wichtig, die Natur der aktuellen Bewegung zu verstehen. Der Aufwärtstrend bleibt im stündlichen Zeitrahmen intakt, aber der Dollar setzt seine Schwäche fort, hauptsächlich aufgrund der Politik von Donald Trump.

5M-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 19. März? Einfache Tipps und Analyseaussichten für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart wurden am Dienstag drei Handelssignale erzeugt. Erstens prallte das Paar vom Bereich 1.0940-1.0952 ab und erreichte das nächste Ziel bei 1.0896, was diesen Trade profitabel machte. Danach gab es zwei weitere Abprallbewegungen im Bereich von 1.0888-1.0896, und bis zum Abend war der Preis in den Bereich von 1.0940-1.0952 zurückgekehrt. Somit konnten Anfänger-Trader zwei Trades eröffnen, die jeweils etwa 25 Pips Gewinn erzielten.

Handelsstrategie für Mittwoch:

Im Stunden-Chart bleibt das EUR/USD-Paar in einem mittelfristigen Abwärtstrend, aber die Chancen auf eine Fortsetzung schwinden. Da die fundamentalen und makroökonomischen Rahmenbedingungen immer noch den US-Dollar mehr als den Euro begünstigen, erwarten wir weiterhin einen Rückgang. Donald Trump drückt jedoch den Dollar durch seine Tarifentscheidungen und Erklärungen zur US-Globalpolitik weiter nach unten. Fundamentaldaten und Makroökonomie werden von Politik und Geopolitik überschattet, was zu einem ständigen Rückgang des Dollars führt.

Am Mittwoch kann sich der Euro in jede Richtung bewegen, da makroökonomische und fundamentale Faktoren derzeit keinen konstanten Einfluss auf das Paar haben. Daher bleibt der Handel aus dem Bereich 1.0940-1.0952 relevant.

Auf dem 5-Minuten-Chart sind wichtige Levels zu beachten: 1.0433-1.0451, 1.0526, 1.0596, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804, 1.0845-1.0851, 1.0888-1.0896, 1.0940-1.0952, 1.1011 und 1.1048. Am Mittwoch wird die zweite Schätzung der Februar-Inflation in der Eurozone veröffentlicht, aber eine Marktreaktion ist unwahrscheinlich. Allerdings könnten das Fed-Meeting, Powells Rede und das "Dot Plot"-Diagramm am Abend zu Marktturbulenzen führen.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die benötigt wird, um ein Signal zu formen (eine Abprall- oder Ausbruchbewegung), desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsmärkten können Paare viele falsche Signale oder gar keine generieren. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung, und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stunden-Chart handeln Sie MACD-Signale nur in Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nah beieinanderliegende Levels: Wenn zwei Levels zu nah (5–20 Pips auseinander) liegen, behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem der Preis sich 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Dies sind Zielniveaus für das Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Handelsignalquelle verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Zu finden im Wirtschaftskalender, diese können die Preisbewegungen stark beeinflussen. Sei vorsichtig oder verlasse den Markt während ihrer Veröffentlichung, um plötzliche Umkehrungen zu vermeiden.

Beginner im Forex-Handel sollten bedenken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Strategie zu entwickeln und ein gutes Geldmanagement zu praktizieren, sind entscheidend für langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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