Analyse von makroökonomischen Berichten:

Am Mittwoch sind nur wenige makroökonomische Ereignisse terminiert, was darauf hindeutet, dass die Volatilität der Währungspaare bis zum Abend gering bleibt. Der Dollar zeigt weiterhin Schwäche, aber was können wir in der Zukunft von ihm erwarten? Die Eurozone wird ihre zweite Schätzung der Inflation für Februar veröffentlichen; allerdings weichen diese Revisionen selten von den ersten Zahlen ab, sodass keine signifikante Marktreaktion erwartet wird. Für diesen Tag sind keine weiteren makroökonomischen Berichte geplant.
Analyse der fundamentalen Ereignisse:
Das wichtigste Ereignis am Mittwoch wird das Treffen der Federal Reserve sein. Während die Entscheidung über den Leitzins vorhersehbar ist, könnten die Pressekonferenz von Jerome Powell und das "Dot Plot"-Diagramm wertvolle Einblicke liefern. Aktuell steht die Geldpolitik nicht im Mittelpunkt der Händler, aber dieses Ereignis könnte dennoch eine bemerkenswerte Marktreaktion hervorrufen.
Laut der vorherigen "Dot Plot"-Prognose wurden zwei Zinssenkungen für 2025 erwartet. Wenn das heutige Diagramm mehr oder weniger erwartete Senkungen anzeigt, könnte dies die Handelsstrategien in Bezug auf den Dollar beeinflussen. Powells Rhetorik wird ebenfalls entscheidend sein — wenn er einen expansiveren Ton anschlägt, könnte dies den Dollar weiter schwächen. Wir erwarten jedoch, dass der Markt bis Donnerstag zu seinem Haupttrend des Dollarverkaufs zurückkehren wird, hauptsächlich aufgrund der Politik von Donald Trump.
Allgemeine Schlussfolgerungen:

Im Verlauf des Mittwochs könnten beide Währungspaare in jede Richtung schwanken, da der Markt derzeit von Emotionen getrieben wird, wobei Donald Trump der primäre Einfluss ist. Abends könnte es zu einem kurzen "Sturm" am Markt kommen, der den Dollar vorübergehend stärkt. Dennoch ist die Geldpolitik – selbst von der Fed – momentan nicht der entscheidende Faktor, der die Marktpreise bestimmt. Der Markt stellt sich auf einen umfassenden Handelskrieg zwischen den USA und der EU ein, der weiterhin Druck auf den Dollar ausübt.
Wichtige Regeln für das Handelssystem:
- Signalstärke: Je kürzer die Zeit ist, die ein Signal (Rückprall oder Ausbruch) zur Formung benötigt, desto stärker ist das Signal.
- Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
- Flache Märkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, das Trading bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
- Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
- MACD-Signale: Auf dem Stunden-Chart sollten MACD-Signale nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends gehandelt werden, der durch Trendlinien oder Trendregionen bestätigt wird.
- Nahe Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander sind (5–20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.
- Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf den Break-Even-Punkt, nachdem sich der Preis 15–20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.
Wichtige Diagrammelemente:
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take-Profit-Orders dienen.
Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.
Bedeutende Reden und Berichte, die regelmäßig im Wirtschaftskalender erscheinen, können die Bewegung eines Währungspaares erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung mit Vorsicht zu handeln oder den Markt zu verlassen, um mögliche scharfe Preisumkehrungen gegen den vorherigen Trend zu vermeiden.
Anfänger im Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Das Entwickeln einer klaren Handelsstrategie und das Üben effektiven Geldmanagements sind entscheidend für langfristigen Erfolg im Handel.