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FX.co ★ Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 10. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-04-10T04:49:45

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 10. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Mittwochsgeschäfte

1-Stunden-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 10. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar GBP/USD verbrachte die letzten 24 Stunden damit, zu steigen, dann wieder zu fallen und dann erneut zu steigen. Wie zuvor ist es auf dem Stunden-Chart unmöglich, einen klaren Trend zu erkennen. Jede Stunde oder alle zwei Stunden werden Neuigkeiten über den Fortschritt des Handelskriegs veröffentlicht, die Marktstimmung ändert sich ständig und das Paar wird hin- und hergeschleudert. Der Pfundkurs steigt momentan, aber er könnte in einer Stunde wieder fallen.

Die Schonfrist von Donald Trump ändert praktisch nichts. Sicherlich können drei Monate genutzt werden, um Verhandlungen zu führen, um einen umfassenden Handelskonflikt mit vielen Ländern zu vermeiden. Doch die wichtigsten Handelspartner sind Mexiko, Kanada, die EU, China, Japan und Südkorea. Bisher gibt es keine realistische Chance, eine gütliche Einigung mit Kanada, der EU oder China zu erzielen. Und ohnehin bleiben "Gegenzölle" in Kraft — jetzt nur noch bei 10%. Daher hat der Dollar in den letzten 24 Stunden keine starken neuen Gründe zum Anstieg erhalten.

5M-Chart des GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 10. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden am Mittwoch mehrere Signale gebildet. Dennoch, wie bereits erwähnt, änderte sich die Marktstimmung ständig, und der Preis kehrte häufig die Richtung um. Die ersten beiden Verkaufssignale im Bereich von 1.2848–1.2860 konnten mit Vertrauen gehandelt werden. Auch das nächste Signal der Zone 1.2791–1.2798 war gültig. Dann eröffnete die US-Sitzung, Trump wachte auf, und das Chaos begann von Neuem.

Handelsstrategie für Donnerstag:

Im Stundenzeitrahmen hätte das GBP/USD-Paar schon längst einen Abwärtstrend beginnen sollen, doch Trump tut alles, um den Dollar zu drücken. Seit dem offiziellen Beginn des globalen Handelskriegs versuchen wir nicht, langfristige Preisbewegungen vorherzusagen. Letzten Freitag sahen wir einen starken Rückgang des Paares, der der Beginn einer tieferen Korrektur sein könnte. Dennoch bleibt der Markt unter dem Einfluss von Trump und seinen Entscheidungen: Trump kündigt neue Zölle an – der Dollar fällt; Trump bietet Rabatte an – und der Dollar erholt sich.

Am Donnerstag könnte das GBP/USD-Paar weiterhin in Aufruhr bleiben. Die Richtung des Pfunds und des Dollars für heute vorherzusagen, ist nahezu unmöglich. Derzeit steigt das Paar natürlich, und der heutige US-Inflationsbericht könnte auch die Preisbewegungen beeinflussen.

Im 5-Minuten-Chart ist der Handel derzeit um die folgenden Niveaus möglich: 1.2502–1.2508, 1.2547, 1.2613, 1.2680–1.2685, 1.2723, 1.2791–1.2798, 1.2848–1.2860, 1.2913, 1.2980–1.2993, 1.3043, 1.3102–1.3107, 1.3145–1.3167, 1.3225, 1.3272.

Am Donnerstag sind im Vereinigten Königreich keine bedeutenden Ereignisse geplant, jedoch wird der US-Inflationsbericht veröffentlicht. Obwohl er nicht mehr so entscheidend ist wie früher, sollte er nicht ignoriert werden.

Wesentliche Regeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit für die Bildung eines Signals (ein Rückprall oder Durchbruch) ist, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten weitere Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtstrends: In flachen Märkten können Paare viele falsche Signale generieren oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes zu beenden.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung, dann schließen Sie alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen handeln Sie MACD-Signale nur während Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nah gelegene Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu nahe (5–20 Pips Abstand) sind, behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop-Loss: Setzen Sie einen Stop-Loss auf Break-even, nachdem sich der Preis 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Zentrale Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für das Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für das Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle von Handelssignalen dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese finden sich im Wirtschaftskalender und können die Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Anfänger im Forex-Handel sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Eine klare Strategie zu entwickeln und ein gutes Geldmanagement zu praktizieren, sind für den langfristigen Erfolg im Handel unerlässlich.

Analyst InstaForex
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