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FX.co ★ Wall Street im Aufschwung: Nasdaq steigt um 2,74 %, da Technologiewerte den Markt in die Höhe treiben

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Analyse Nachrichten:::2025-04-25T10:52:57

Wall Street im Aufschwung: Nasdaq steigt um 2,74 %, da Technologiewerte den Markt in die Höhe treiben

Procter & Gamble und PepsiCo fielen nach der Kürzung ihrer Prognosen, während Hasbro und ServiceNow nach ihren Gewinnberichten zulegten. Die Auftragseingänge für langlebige Güter im März stiegen stärker als erwartet. Alphabet übertraf die Umsatzerwartungen, und die Aktien stiegen nach Börsenschluss. Asiatische Märkte klettern in der Hoffnung auf eine nachgiebigere Haltung der USA gegenüber China. Technologiewerte führen die Gewinne an, und der Nikkei erholt sich von Verlusten. Die Indizes schlossen höher: der Dow legte um 1,23 % zu, der S&P 500 stieg um 2,03 % und der Nasdaq kletterte um 2,74 %.

Wall Street im Aufschwung: Nasdaq steigt um 2,74 %, da Technologiewerte den Markt in die Höhe treiben

Technologieaktien an der Spitze: Wall Street setzt Erfolgsserie auf drei Tage fort

Die US-Aktienmärkte schlossen den Donnerstag mit starken Gewinnen ab und steuerten damit auf eine dreitägige Erfolgsserie hin. Der Haupttreiber war der Technologiesektor, da Investoren uneinheitliche Unternehmensgewinne abwogen und auf eine mögliche Entspannung der Handelskonflikte zwischen den USA und China hofften.

"Magnificent Seven" gibt erneut den Ton an

Alle drei großen US-Indizes zeigten bedeutende Stärke, wobei der Nasdaq dank der Gewinne der sogenannten "Magnificent Seven", zu denen Technologiegiganten gehören, die die KI-Innovation vorantreiben, herausragte. ServiceNow (NOW.N) sorgte für zusätzlichen Auftrieb, nachdem sein Quartalsbericht die Analystenerwartungen übertroffen hatte.

Hoffnung auf Durchbruch: Peking und Washington suchen Kompromiss

Der Optimismus der Investoren stieg, nachdem Finanzminister Scott Bessent auf eine mögliche Lockerung der Zollpolitik gegenüber China hingewiesen hatte. Daraufhin forderte Peking die Aufhebung der US-Zölle auf chinesische Waren, wodurch die Hoffnung auf eine Deeskalation des langwierigen Handelskonflikts neuen Schub erhielt.

Paul Nolte: Chips wieder im Rampenlicht

Paul Nolte, Senior Wealth Advisor und Stratege bei Murphy & Sylvest, stellte fest, dass das Wachstum im Technologiesektor, insbesondere bei Chipherstellern, durch ihre prominente Rolle in den US-China-Handelskonflikten angetrieben wurde. Seiner Meinung nach wirkt jede Entspannung der Handelskonflikte als Katalysator für das Wachstum des Technologiesektors.

Auswirkungen des Handelskriegs: Unsicherheit verstärkt sich

Mit dem Beginn der Gewinnsaison wird zunehmend klar, dass die anhaltende Zollunsicherheit sowohl die Geschäftstätigkeit als auch das Verbrauchervertrauen stark belastet.

Große Unternehmen passen Erwartungen an

Trotz des Optimismus am Markt revidieren einige große US-Konzerne ihre Prognosen. Procter & Gamble (PG.N), PepsiCo (PEP.O), Chipotle Mexican Grill (CMG.N) und American Airlines (AAL.O) haben ihre Einschätzungen geändert oder zurückgezogen und beziehen sich dabei auf die zunehmende Unsicherheit der Verbraucher.

PepsiCo und P&G unter Druck

Die Aktien der Konsumgüterriesen reagierten negativ. Procter & Gamble fiel um 3,7 %, während PepsiCo 4,9 % verlor, was die wachsenden Bedenken hinsichtlich einer Abschwächung der Verbraucherausgaben widerspiegelt.

ServiceNow erzielt Rekordwerte im Zuge des KI-Booms

Gleichzeitig erzielte ServiceNow (NOW.N) beeindruckende Ergebnisse und übertraf die Erwartungen der Analysten aufgrund einer starken KI-getriebenen Nachfrage. Die Aktien stiegen um 15,5 % und gehörten damit zu den Spitzenreitern des Tages.

Hasbro überrascht den Markt

Auch Hasbro (HAS.O) beeindruckte Investoren: Starke Verkäufe im Spiele-Segment halfen, die Erwartungen von Wall Street zu übertreffen, und die Aktien stiegen um 14,6 %.

Über 70 % der Unternehmen übertreffen Erwartungen

LSEG berichtet, dass 74 % der 157 S&P 500-Unternehmen, die ihre Ergebnisse bisher veröffentlicht haben, die Gewinnerwartungen übertroffen haben. Das erwartete jährliche Gewinnwachstum für den gesamten Index liegt nun bei 8,9 %, nachdem es zu Monatsbeginn noch bei 8,0 % lag.

Wirtschaft zeigt Widerstandsfähigkeit

Neue Aufträge für langlebige Güter übertrafen die Erwartungen und die Daten zu den Arbeitslosenanträgen bleiben stabil, was ein Bild einer Wirtschaft zeichnet, die sich trotz globaler Herausforderungen gut hält.

Indizes steigen

Aufgrund der positiven Nachrichten erzielten die wichtigsten US-Aktienindizes solide Gewinne: Der Dow Jones stieg um 486,83 Punkte (+1,23 %) und schloss bei 40.093,40; der S&P 500 kletterte um 108,91 Punkte (+2,03 %) auf 5.484,77; und der Nasdaq Composite sprang um 457,99 Punkte (+2,74 %) auf 17.166,04.

Alphabet setzt den Takt: Explosive Nach-Ertrag-Rallye

Technologieriese Alphabet (GOOGL.O), Inhaber von Google, übertraf die Ergebnisprognosen der Analysten und bekräftigte seine ehrgeizigen Investitionspläne in KI. Diese Nachricht ließ die Aktien im nachbörslichen Handel um fast 5 % steigen und belebte den Schwung nicht nur unter den Technologie-Pendants, sondern auch in S&P 500-Futures, die um 0,5 % stiegen.

Technologie führt Gewinne an der Wall Street an

Von den 11 großen S&P 500-Sektorindizes schlossen nahezu alle im Plus, mit Ausnahme der Konsumgüter (.SPLRCS). Der Technologiesektor (.SPLRCT) verzeichnete den größten Gewinn und sprang um 3,5 % in die Höhe, was das wachsende Interesse der Investoren an High-Tech-Unternehmen unterstreicht.

Markt im Rallyemodus: Gewinne dominieren

An der New Yorker Börse überwogen die steigenden Aktien die fallenden, fast im Verhältnis von sechs zu eins; ein Verhältnis von 5,84 zu 1. Fünfzig Aktien erreichten neue 52-Wochen-Höchststände, im Vergleich zu 30 neuen Tiefstständen, was eine starke positive Stimmung signalisiert.

Auch an der Nasdaq übernahmen die Bullen das Kommando, wo 3.401 Aktien stiegen und 1.005 fielen, was zu einem Aufwärts-/Abwärtsverhältnis von 3,38 zu 1 führte. Das Verhältnis von neuen Hochs zu Tiefs war jedoch gemischter: 40 neue Spitzen verglichen mit 51 neuen Tiefpunkten.

Handelsvolumen unter Durchschnitt

Trotz der aktiven Kursbewegungen lag das gesamte Handelsvolumen unter dem Durchschnitt. Rund 14,95 Milliarden Aktien wechselten am Donnerstag an den US-Börsen den Besitzer, verglichen mit einem 20-Tage-Durchschnitt von 19,15 Milliarden Aktien.

Asien reitet auf Optimismuswelle

Vor dem Hintergrund einer weicheren Rhetorik zwischen den USA und China erzielten auch die asiatischen Aktienmärkte am Freitag solide Gewinne und strebten damit auf eine zweite positive Woche ab. Gleichzeitig verzeichnete der Dollar seinen ersten Wochengewinn seit über einem Monat, was einen bescheidenen Wiederanstieg des globalen Investorenvertrauens widerspiegelt, auch wenn es keine konkreten Abkommen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt gibt.

USD sucht nach Unterstützung nach turbulenten Wochen

Die US-Währung, die mehrere Wochen mit Instabilität aufgrund von Handelsüberschriften zu kämpfen hatte, zeigt endlich Anzeichen der Stabilisierung. Am Freitag blieb der Dollar bei etwa 1,1350 $ pro Euro und 143 Yen stabil, während der Verkaufsdruck auf den Greenback in den asiatischen Märkten etwas nachließ.

Handelskrieg ändert das Skript

Nach einer langen Periode von wechselseitigen Zöllen, die den Güterfluss zwischen den USA und China effektiv gelähmt hatten, änderte Washington diese Woche seine Rhetorik und signalisierte einen flexibleren Ansatz. Peking jedoch dämpfte jegliche Begeisterung, indem es betonte, dass trotz Aussagen von Präsident Donald Trump keine offiziellen Verhandlungen stattgefunden haben. Darüber hinaus warnte China andere Länder davor, Abkommen zu schließen, die das Land benachteiligen könnten.

Japanischer Markt gleicht Verluste aus

Inmitten der Abschwächung der US-Zollandrohungen stieg der Nikkei-Index (.N225) am Freitag um 1,4 % und glich frühere Verluste vollständig aus. Dies markiert eine Wende gegenüber dem starken Verkauf ausgelöst durch Trumps Ankündigung aggressiver US-Importzölle im April. Die meisten dieser Zölle wurden seitdem ausgesetzt, mit Ausnahme der auf China erhobenen und des Basiszolls von 10 %.

Technologie-Riesen führen Japans Gewinne an

Aktien im japanischen Technologiesektor führten die Erholung an: Der Elektromotorhersteller Nidec (6954.T) stürmte um 11 % nach oben, nachdem er eine Rekordjahresgewinnprognose angekündigt hatte. Auch der Autohersteller Nissan (7201.T) stieg um 2 %, da Investoren vorsichtigen Optimismus zeigten, selbst angesichts des prognostizierten Rekordnettoverlustes des Unternehmens.

Optimismus fegt über asiatische Märkte

Die asiatischen Börsen endeten die Woche durchweg mit positiven Noten. Der Hang Seng Index in Hongkong (.HSI) stieg um 0,9 %, während auch chinesische Hauptindizes wie der Shanghai Composite (.SSEC) und CSI300 (.CSI300) bescheidene, aber stetige Zuwächse verzeichneten und damit einen insgesamt steigenden Optimismus unter den Investoren der Region unterstützten.

USD stärkt sich, aber Vorsicht bleibt bestehen

Der US-Dollarindex schloss die Woche um 0,4 % höher und endete bei 99,619. Trotz der lokalen Stärkung der amerikanischen Währung bleiben Investoren vorsichtig, da sie annehmen, dass diese Phase der relativen Stabilität nur von kurzer Dauer sein könnte.

Ferienpause in Australien und Neuseeland

Die Aktienmärkte in Australien und Neuseeland waren am Freitag aufgrund nationaler Feiertage geschlossen, was die allgemeine Aktivität über die asiatischen Handelsflächen hinweg verringerte. Doch selbst bei diesen reduzierten Volumina wiesen Analysten auf zahlreiche Anzeichen hin, dass die Volatilität bald zurückkehren könnte.

Gold signalisiert Investorenangst

Goldpreise bleiben erhöht, schweben rund um $3.349 pro Unze. Analysten bei Philip Securities in Singapur bemerken, dass das Verhältnis von Gold zum S&P 500, ein traditionelles Barometer der Investorenangst, auf seinem höchsten Stand seit dem pandemiebedingten Crash von 2020 ist. Dies weist auf eine wachsende Unruhe unter den Marktteilnehmern hin.

Staatsanleihen bleiben unter Druck

Der Markt für US-Staatsanleihen spürt weiterhin den Druck. Ein umfassender Ausverkauf von Regierungsanleihen hat sich vertieft angesichts der Zollrhetorik von Donald Trump, was das Vertrauen der Investoren in US-Vermögenswerte erschüttert. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihe betrug am Freitag 4,3168 %, was eine allgemeine Stimmung der Vorsicht und Risikoaversion widerspiegelt.

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