Zu Beginn der neuen Woche hat das EUR/USD-Paar aufgrund eines schwächeren US-Dollars Aufwärtsdynamik erlangt.
Aus technischer Sicht wurde der Durchbruch unter den 200-Perioden Simple Moving Average (SMA) auf dem 4-Stunden-Chart letzte Woche als bedeutender bärischer Auslöser interpretiert. Derzeit versucht das Paar jedoch, sich über dem 200 SMA zu halten. Sollte es dem Kurs gelingen, das psychologische Niveau von 1,1300 zu durchbrechen und darüber zu konsolidieren, könnte die bärische Tendenz aufgehoben werden, was möglicherweise das Eindecken von Short-Positionen auslösen könnte. Diese Aufwärtsbewegung könnte sich weiter in Richtung der Widerstandszone um 1,3750 erstrecken, auf dem Weg zur nächsten psychologischen Marke bei 1,4000 und darüber hinaus.
Auf der anderen Seite dient das Niveau von 1,1170 als erste wichtige Unterstützung vor der runden Marke von 1,1100 und dem monatlichen Tiefpunkt. Ein entschiedener Durchbruch unter diesen Tiefpunkt würde die negative Perspektive bestätigen und das EUR/USD-Paar anfällig für eine weitere Beschleunigung nach unten machen, in Richtung der kritischen psychologischen Marke von 1,1000.
