Analyse der Trades und Handelstipps für den Japanischen Yen
Der Test des Kursniveaus von 143,75 in der ersten Tageshälfte erfolgte, als der MACD-Indikator bereits deutlich von der Nulllinie gefallen war, was das Abwärtspotential des Paares begrenzte. Ein zweiter Test der 143,75 kurz darauf, während sich der MACD im überverkauften Bereich befand, führte zur Umsetzung von Szenario Nr. 2 zum Kauf, was zu einem Gewinn von über 40 Pips für das Paar führte.
Der US-Produzentenpreisindex (PPI) für Mai steht bevor. Die Straffung der Geldpolitik der Bank of Japan, im Gegensatz zu den vorsichtigeren Maßnahmen der Federal Reserve, schafft eine günstige Grundlage für eine anhaltende Schwäche des Dollars. Die gestrigen Verbraucherpreisdaten aus den USA, die eine Verlangsamung der Inflation zeigten, untermauerten diese Erwartungen weiter. Bestätigt sich dieser Trend durch den PPI, wird der Druck auf den Dollar zunehmen. Man darf jedoch potenzielle Risiken nicht übersehen. Unerwartete Kommentare von Fed-Vertretern, die einen längeren Stopp andeuten, könnten eine kurzfristige Dollar-Erholung auslösen.
Für die Intraday-Strategie werde ich mich hauptsächlich auf die Umsetzung der Szenarien Nr. 1 und Nr. 2 konzentrieren.

Kaufszenario
Szenario #1: Ich plane heute USD/JPY um den Einstiegspunkt bei etwa 143,77 zu kaufen (grüne Linie auf dem Chart), mit dem Ziel eines Anstiegs auf 144,26 (dickere grüne Linie). Um 144,26 werde ich Long-Positionen schließen und Short-Positionen bei der Rückkehr eröffnen (erwarte eine Umkehr von 30-35 Pips). Heute ist eine starke Rallye des Paares möglich, basierend auf robusten Daten.
Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nullmarke liegt und zu steigen beginnt.
Szenario #2: Ich plane ebenfalls, USD/JPY heute zu kaufen, falls es zweimal hintereinander Tests des Niveaus 143,36 gibt, während MACD im überverkauften Bereich liegt. Dies würde das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und eine Aufwärtsumkehr auslösen. Eine Bewegung in Richtung 143,77 und 144,26 ist zu erwarten.
Verkaufsszenario
Szenario #1: Ich plane heute, USD/JPY nach einem Durchbruch unter 143,36 zu verkaufen (rote Linie auf dem Chart), was zu einem schnellen Rückgang des Paares führen könnte. Das Hauptziel der Verkäufer wird 142,78 sein, wo ich Short-Positionen schließen und bei der Erholung Long-Positionen eröffnen werde (erwarte eine Umkehr von 20-25 Pips). Der Verkaufsdruck könnte bei schwachen Daten zurückkehren.
Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nullmarke liegt und zu fallen beginnt.
Szenario #2: Ich plane ebenfalls, USD/JPY heute zu verkaufen, falls es zweimal hintereinander Tests des Niveaus 143,77 gibt, während MACD im überkauften Bereich liegt. Dies würde das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Abwärtsumkehr führen. Ein Rückgang in Richtung 143,36 und 142,78 ist zu erwarten.

Was der Chart zeigt:
- Die dünne grüne Linie stellt den Einstiegspreis dar, bei dem das Handelsinstrument gekauft werden kann.
- Die dicke grüne Linie zeigt das erwartete Kursniveau an, bei dem ein Take-Profit-Order platziert werden kann oder Gewinne manuell gesichert werden können, da ein weiteres Kurswachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- Die dünne rote Linie stellt den Einstiegspreis dar, bei dem das Handelsinstrument verkauft werden kann.
- Die dicke rote Linie zeigt das erwartete Kursniveau an, bei dem ein Take-Profit-Order platziert werden kann oder Gewinne manuell gesichert werden können, da ein weiterer Kursrückgang unter dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- Der MACD-Indikator sollte verwendet werden, um überkaufte und überverkaufte Zonen zu bewerten, wenn in den Markt eingestiegen wird.
Wichtige Hinweise:
- Anfänger im Forex-Handel sollten äußerste Vorsicht walten lassen, wenn sie Entscheidungen zum Markteinstieg treffen. Es ist ratsam, sich vom Markt fernzuhalten, bevor wichtige fundamentale Berichte veröffentlicht werden, um sich nicht plötzlichen Kursschwankungen auszusetzen. Wenn Sie während der Veröffentlichung von Nachrichten handeln, verwenden Sie immer Stop-Loss-Orders, um potenzielle Verluste zu minimieren. Der Handel ohne Stop-Loss-Orders kann Ihr gesamtes Guthaben schnell aufbrauchen, besonders wenn Sie Prinzipien des Geldmanagements vernachlässigen und mit hohen Volumina handeln.
- Denken Sie daran, dass erfolgreicher Handel einen gut definierten Handelsplan erfordert, ähnlich wie der oben skizzierte. Impulsive Handelsentscheidungen auf Grundlage der aktuellen Marktsituation zu treffen, ist für Intraday-Händler eine verlustbringende Strategie.