Handelsüberblick und Ratschläge für das Britische Pfund
Die skizzierten Preisniveaus wurden in der ersten Hälfte des Tages nicht getestet, so dass ich ohne Trades blieb.
Die Rede von Clare Lombardelli, der stellvertretenden Gouverneurin der Bank of England für Geldpolitik, hatte keinen Einfluss auf den Markt oder das Britische Pfund. Der Markt, der scheinbar durch finanzielle Stürme abgehärtet ist, blieb unbewegt angesichts von Rhetorik, die normalerweise mindestens einen Aufschwung, wenn nicht sogar eine regelrechte Welle auslösen würde.
Jetzt hat sich der Fokus auf die US-Wirtschaftsdaten verlagert. Die Daten zu Neubaubeginnen in den USA werden in der aktuellen Umgebung relevant sein. Jegliche Abweichung von den prognostizierten Werten - sei es ein starker Anstieg oder ein unerwarteter Rückgang - kann zu starken Marktbewegungen führen. Auch die Kommentare von Powell könnten Druck auf den Dollar ausüben. Investoren werden nach neuen Einblicken in die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Herbst suchen. Jegliche Aussagen in Bezug auf Inflation, Beschäftigung oder das Wirtschaftswachstum könnten sofort die Finanzmärkte und Wechselkurse beeinflussen.
Was die Intraday-Strategie betrifft, werde ich mich mehr auf die Umsetzung von Szenario #1 und Szenario #2 verlassen.
Kaufsignal
Szenario #1: Ich plane, heute das Pfund zu kaufen, nachdem der Preis den Einstiegspunkt um 1,3636 (grüne Linie auf dem Chart) erreicht hat, mit dem Ziel, auf 1,3686 (dickere grüne Linie auf dem Chart) zu steigen. Bei ungefähr 1,3686 werde ich Long-Positionen schließen und Short-Positionen in der entgegengesetzten Richtung eröffnen, da ich von einem Rückgang um 30–35 Punkte von diesem Niveau ausgehe. Ein Anstieg des Pfunds ist heute zu erwarten, wenn schwache Daten veröffentlicht werden. Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nulllinie steht und gerade beginnt, von dieser zu steigen.
Szenario #2: Ich plane auch, heute das Pfund zu kaufen bei zwei aufeinanderfolgenden Tests des Niveaus von 1,3598, wenn der MACD-Indikator im überverkauften Bereich ist. Dies wird das Abwärtspotenzial begrenzen und zu einer Umkehr nach oben führen. Es ist dann ein Anstieg zu den entgegengesetzten Niveaus von 1,3636 und 1,3686 zu erwarten.
Verkaufsignal
Szenario #1: Ich plane, heute das Pfund zu verkaufen, nachdem das Niveau von 1,3598 (rote Linie auf dem Chart) aktualisiert wurde, was zu einem starken Rückgang des Paares führen kann. Das Hauptziel für Verkäufer wird 1,3539 sein, wo ich Shorts schließen und sofort Longs in der entgegengesetzten Richtung eröffnen werde, da ich einen Rückprall um 20–25 Punkte erwarte. Verkäufer werden bei starken Daten aktiv werden. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nulllinie ist und gerade beginnt, von dieser zu fallen.
Szenario #2: Ich plane auch, heute das Pfund zu verkaufen bei zwei aufeinanderfolgenden Tests des Niveaus von 1,3636, wenn der MACD-Indikator im überkauften Bereich ist. Dies wird das Aufwärtspotenzial begrenzen und zu einer Umkehr nach unten führen. Ein Rückgang zu den entgegengesetzten Niveaus von 1,3598 und 1,3539 ist zu erwarten.
Chart-Legende:
- Dünne grüne Linie – Einstiegspreis für Long-Positionen
- Dicke grüne Linie – geschätztes Take Profit oder vorgeschlagenes Niveau für manuelles Sichern von Gewinnen, da weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist
- Dünne rote Linie – Einstiegspreis für Short-Positionen
- Dicke rote Linie – geschätztes Take Profit oder vorgeschlagenes Niveau für manuelles Sichern von Gewinnen, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist
- MACD-Indikator – verwenden Sie die überkauften/überverkauften Zonen als Orientierung bei Markteintritten
Wichtig:Anfänger im Forex-Handel sollten bei ihren Einstiegsentscheidungen äußerste Vorsicht walten lassen. Vor der Veröffentlichung wichtiger fundamentaler Berichte ist es am besten, aus dem Markt herauszubleiben, um nicht in heftige Kursschwankungen zu geraten. Wenn Sie sich entscheiden, während Nachrichtenereignissen zu handeln, setzen Sie immer Stop-Loss-Orders, um Verluste zu minimieren. Ohne Stop-Loss-Orders können Sie sehr schnell Ihr gesamtes Kapital verlieren – insbesondere, wenn Sie kein Geldmanagement betreiben und in großen Volumen handeln.
Und denken Sie daran: Erfolgreicher Handel erfordert einen klaren Plan, wie den oben beschriebenen. Spontane Entscheidungen basierend auf der aktuellen Marktstimmung sind eine inhärent verlustbringende Strategie für jeden Intraday-Händler.
