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FX.co ★ Wie handelt man GBP/USD am 11. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-07-11T06:43:48

Wie handelt man GBP/USD am 11. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Donnerstags-Handelsüberblick: GBP/USD, 1H-Chart

Wie handelt man GBP/USD am 11. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Donnerstag setzte das Währungspaar GBP/USD seine Abwärtsbewegung fort und spiegelte dabei das Verhalten des EUR/USD-Paares wider. Das Verhalten dieser beiden wichtigen Währungspaare war nahezu identisch. Diese Woche gab es keinen signifikanten makroökonomischen Hintergrund für die britische Währung, ähnlich wie bei Euro und US-Dollar. Es wurden einige sekundäre Berichte veröffentlicht, die jedoch keinen Einfluss auf die Aktivitäten der Händler hatten. So bleibt der Stundenchart in einem Abwärtstrend, was durch die abwärts gerichtete Trendlinie bestätigt wird. Ein Ausbruch über diese Linie würde das Ende des aktuellen Korrekturtrends signalisieren. Es ist auch erwähnenswert, dass die jüngsten Kurstiefs innerhalb desselben Bereichs gebildet werden. Der US-Dollar stärkt sich allmählich, und es gibt Gründe dafür. Diese Woche hat Donald Trump den Handelskonflikt verschärft, was nicht unbemerkt geblieben ist. Die aktuelle Bewegung ist jedoch Teil einer technischen Korrektur, und es gibt noch keine Anzeichen für deren Abschluss.

GBP/USD, 5M-Chart

Wie handelt man GBP/USD am 11. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart wurden am Donnerstag zwei deutliche Handelssignale generiert. Zu Beginn der US-Session durchbrach der Preis das Niveau von 1.3574–1.3590, erreichte das Niveau von 1.3535, prallte davon ab und kehrte zum Niveau von 1.3574–1.3590 zurück. Dies ermöglichte es Anfängern, zuerst Short-Positionen und dann Long-Positionen zu eröffnen. Beide Trades hätten etwa 25 Punkte Gewinn erzielen können.

Wie man am Freitag handelt:

Auf dem Stundenchart erlebte das GBP/USD letzte Woche einen starken Rückgang, wonach die Dollar-Rallye pausierte. In den letzten sechs Tagen hat sich der US-Dollar nur geringfügig aufgewertet. Tatsächlich hat sich der Dollar in den letzten zwei Wochen nur an einem Tag bedeutend gestärkt, trotz einer Reihe starker Berichte aus den USA. Dies deutet darauf hin, dass Händler derzeit zurückhaltend sind, den Dollar zu kaufen. Die aktuelle Bewegung scheint eine technische Korrektur zu sein.

Am Freitag könnte das GBP/USD-Paar weiterhin nach unten tendieren, da der Abwärtstrend intakt bleibt. Ein Ausbruch über die Trendlinie würde dessen Ende signalisieren.

Auf dem 5-Minuten-Chart kann mit den folgenden Niveaus gehandelt werden: 1.3203–1.3211, 1.3259, 1.3329–1.3331, 1.3413–1.3421, 1.3518–1.3535, 1.3574–1.3590, 1.3643–1.3652, 1.3682, 1.3763, 1.3814–1.3832. Am Freitag wird das Vereinigte Königreich Daten zum BIP und zur Industrieproduktion für Mai veröffentlichen. Diese sind nicht die kritischsten Berichte, aber die ersten relativ bedeutsamen Daten dieser Woche. Eine Marktreaktion ist möglich, allerdings wahrscheinlich begrenzt. Wir empfehlen Anfängern, das Niveau von 1.3535 zu beobachten. Ein Abprallen könnte ein Signal sein, um Long-Positionen zu eröffnen.

Grundlegende Regeln des Handelssystems:

  1. Die Signaltärke wird anhand der Zeit beurteilt, die für die Bildung des Signals (Abprallen oder Durchbruch) benötigt wird. Je weniger Zeit benötigt wird, desto stärker das Signal.
  2. Wenn in der Nähe eines bestimmten Niveaus zwei oder mehr falsche Signale generiert wurden, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. In einem flachen (seitwärts) Markt können viele falsche Signale entstehen oder gar keine. Bei den ersten Anzeichen flacher Bedingungen sollte der Handel besser eingestellt werden.
  4. Trades sollten zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung eröffnet werden; alle Trades sollten manuell danach geschlossen werden.
  5. Auf dem Stundenchart sollten MACD-Signale nur gehandelt werden, wenn es gute Volatilität und einen durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigten Trend gibt.
  6. Wenn zwei Niveaus zu dicht beieinanderliegen (5 bis 20 Punkte), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.
  7. Nach einer Bewegung von 20 Punkten in die richtige Richtung sollte der Stop-Loss auf den Breakeven gesetzt werden.

Hinweise zum Chart:

  • Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind Zielpunkte für das Öffnen von Kauf-/Verkaufspositionen. Take-Profit-Niveaus können in ihrer Nähe platziert werden.
  • Rote Linien zeigen Trendlinien oder Kanäle an und geben die bevorzugte Handelsrichtung vor.
  • MACD (14, 22, 3) besteht aus einem Histogramm und einer Signallinie und wird als zusätzliche Signalquelle verwendet.
  • Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender aufgeführt) können die Kursbewegung erheblich beeinflussen. Es wird empfohlen, während solcher Veröffentlichungen vorsichtig zu handeln oder sich vom Markt fernzuhalten, um plötzliche Umkehrungen zu vermeiden.

Anfänger im Devisenhandel sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klar definierte Strategie und gutes Geldmanagement sind für langfristigen Erfolg unerlässlich.

Analyst InstaForex
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