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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Währungspaar am 14. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-07-14T04:30:10

Wie handelt man das EUR/USD-Währungspaar am 14. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Währungspaar am 14. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag setzte das Währungspaar EUR/USD seine leichte Abwärtsbewegung fort, im Einklang mit dem aktuellen Trend. Wir haben die ganze Woche über das Gleiche gesagt, da sich auf dem Markt praktisch nichts geändert hat. Das Paar gleitet täglich allmählich nach unten, ohne dass ein makroökonomischer Hintergrund diesen Trend beeinflusst. Gleichzeitig entmutigen fundamentale Ereignisse—hauptsächlich im Zusammenhang mit dem weltweiten Handelskrieg—Händler davon, den Dollar zu kaufen. Fairerweise muss man sagen, dass zu diesem Zeitpunkt niemand den Dollar kauft. Das EUR/USD-Paar korrigiert sich nun seit zwei vollen Wochen, ist in dieser Zeit jedoch nur um etwa 150 Punkte gesunken, was nicht ausreicht, um von einem "Dollar-Trend" zu sprechen. Zudem wurde das sogenannte "Teufelsniveau" nicht durchbrochen, und es gibt keine Anhaltspunkte für eine anhaltende Dollarstärke. Selbst in der vergangenen Woche hätte der Dollar an jedem einzelnen Tag leicht fallen können. Dennoch haben die technischen Faktoren gegenüber den fundamentalen überwogen, da selbst der Dollar unter den gegenwärtigen Umständen nicht kontinuierlich fallen kann.

5-Minuten-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Währungspaar am 14. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen zeigte sich der Freitag den ganzen Tag über nahezu flach, mit einer täglichen Volatilität von nur 49 Punkten. Im Wesentlichen wurde das einzige Handelssignal in der Nacht gebildet, als der Kurs erneut vom Niveau 1.1666 abprallte. Danach konnte er um etwa 40–50 Punkte steigen, und es wurden keine weiteren Signale generiert. Somit konnten unerfahrene Trader zu Beginn der europäischen Sitzung eine Long-Position eröffnen und diese jederzeit während der amerikanischen Sitzung schließen. In jedem Fall wäre der Handel profitabel gewesen.

Handelsstrategie für Montag:

Auf dem Stunden-Chart setzt das EUR/USD-Paar seine Korrektur fort, aber der fünfmonatige Aufwärtstrend bleibt unberührt. Die Tatsache, dass Donald Trump weiterhin Präsident der Vereinigten Staaten ist, reicht aus, um den US-Dollar unter Druck zu halten. Der Dollar (wie jede andere Währung oder jedes andere Instrument) muss gelegentlich Korrekturen durchlaufen, was wir derzeit beobachten. Angesichts des allgemeinen fundamentalen Hintergrunds bleibt es jedoch äußerst schwierig, eine starke Erholung des Dollars zu erwarten. Ein Durchbruch der Trendlinie würde das Ende der Korrektur anzeigen.

Am Montag könnte das EUR/USD-Paar erneut versuchen, das relativ starke Niveau von 1.1666 zu überwinden, aber zwei vorherige Abpraller von diesem Niveau deuten auf einen potenziellen Anstieg zumindest zur Trendlinie hin. Ein fester Durchbruch unter 1.1666 würde auf die Fortsetzung des lokalen Abwärtstrends hinweisen.

Auf dem 5-Minuten-Chart sind die relevanten Ebenen zu beobachten: 1.1198–1.1218, 1.1267–1.1292, 1.1354–1.1363, 1.1413, 1.1455–1.1474, 1.1527, 1.1561–1.1571, 1.1609, 1.1666, 1.1740–1.1745, 1.1808, 1.1851, 1.1908.

Am Montag sind erneut keine interessanten oder wichtigen Ereignisse in der Eurozone oder den Vereinigten Staaten geplant. Dies macht es zum sechsten Tag in Folge. Daher ruhen heute alle Hoffnungen erneut auf Trump. Letzte Woche ignorierte der Markt alle Trumps neuen Zölle vollständig, was ernsthafte Zweifel an der Fähigkeit des Marktes wirft, das Niveau von 1.1666 zu durchbrechen.

Basisregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeitspanne für die Bildung eines Signals (Rückprall oder Durchbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtstrend: In flachen Marktbedingungen können Paare viele falsche Signale oder überhaupt keine erzeugen. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes zu stoppen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stunden-Chart handeln Sie nur MACD-Signale während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nah beieinander liegende Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf den Einstand, nachdem der Kurs sich 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Schlüsselelemente des Charts:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für das Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Handelsignalquelle dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, können diese die Kursbewegungen erheblich beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um plötzliche Umkehrungen zu vermeiden.

Anfänger im Forex-Handel sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Praktizieren eines ordnungsgemäßen Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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