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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 25. August? Einfache Tipps und Analyse für Einsteiger

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Analysen:::2025-08-25T04:52:47

Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 25. August? Einfache Tipps und Analyse für Einsteiger

Analyse der Freitagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 25. August? Einfache Tipps und Analyse für Einsteiger

Am Freitag beendete auch das Währungspaar GBP/USD seine Abwärtsbewegung, die lediglich eine technische Korrektur darstellte. Nach Jerome Powells Rede, die nichts enthielt, was einen Dollar-Einsturz hätte auslösen können, stiegen die Kurse des Paares um 120 Pips. Dieses Ergebnis war für uns nicht überraschend, da wir die Händler wiederholt davor gewarnt hatten — der Aufwärtstrend bleibt intakt, sodass erwartet wurde, dass die Korrektur mit einer neuen Aufwärtswelle endet. Der globale fundamentale Hintergrund hat sich nicht geändert; alle Faktoren, die den Dollar im ersten Halbjahr zum Rückgang brachten, sind nach wie vor relevant. Daher wird der Dollar, ob mit oder ohne Powell, weiterhin schwächeln. Für ein mögliches Dollarwachstum müssten entweder Änderungen im fundamentalen Hintergrund oder starke Umkehrsignale in höheren Zeitrahmen vorliegen. In Großbritannien gab es am Freitag keine wichtigen Berichte, und auch die makroökonomischen Daten zuvor hatten bei den Händlern nicht viel Interesse geweckt.

5-Minuten-Chart des GBP/USD

Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 25. August? Einfache Tipps und Analyse für Einsteiger

Am Freitag bildeten sich im 5-Minuten-Chart mehrere Handelssignale. Das erste Kaufsignal im Bereich von 1.3413–1.3421 entstand genau während Powells Rede, was es nahezu unmöglich machte, dieses zu handeln. Doch nur 5 Minuten später erschien ein weiteres Kaufsignal — ein Ausbruch im Bereich von 1.3466–1.3475, das Händler hätten nutzen können. Danach stieg der Preis in den Bereich von 1.3518–1.3532, wo Long-Positionen gewinnbringend geschlossen werden konnten.

Handelsstrategie für Montag:

Im Stundenchart zeigt das GBP/USD, dass der Abwärtstrend beendet ist und ein neuer Aufwärtstrend beginnt. Die fundamentale und makroökonomische Lage hat sich in letzter Zeit nicht zugunsten des Dollars verändert, sodass keine stärkere Erholung zu erwarten ist. Daher bleiben wir, wie zuvor, aufwärtsgerichtet. Jegliche Nachrichten über eine Eskalation des Handelskriegs, eine Deeskalation des Ukraine-Konflikts oder Trumps Druck auf die Fed würden potenziell neue Rückgänge für die US-Währung bedeuten.

Am Montag könnte das GBP/USD seine Aufwärtsbewegung fortsetzen, es werden jedoch neue Signale benötigt. Heute könnten solche Signale ein Abprallen vom Bereich 1.3466–1.3475 oder ein Ausbruch des Bereichs 1.3518–1.3532 sein.

Im 5-Minuten-Chart kann nun auf den folgenden Niveau gehandelt werden: 1.3102–1.3107, 1.3203–1.3211, 1.3259, 1.3329–1.3331, 1.3413–1.3421, 1.3466–1.3475, 1.3518–1.3532, 1.3574–1.3590, 1.3643–1.3652, 1.3682, 1.3763. Für Montag sind keine wichtigen Ereignisse in den USA oder Großbritannien geplant, auch im Rest der Woche nicht. Dadurch könnte die Volatilität erneut sinken.

Wichtige Regeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit bis zur Bildung eines Signals (Abprallen oder Ausbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten danach keine weiteren Signale von diesem Niveau berücksichtigt werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Märkten können Währungspaare viele falsche Signale oder gar keine generieren. Es ist besser, bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes den Handel einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung und schließen Sie danach manuell alle Trades.
  5. MACD-Signale: Im Stundenchart sollten MACD-Signale nur bei guter Volatilität und einem klaren Trend, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle, gehandelt werden.
  6. Nahegelegene Levels: Wenn zwei Levels zu nahe beieinanderliegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf den Einstiegskurs, nachdem sich der Kurs 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Dies sind Zielniveaus, um Positionen zu öffnen oder zu schließen und können auch als Punkte für Take Profit Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung darstellen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale genutzt werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese finden sich im Wirtschaftskalender und können Preisbewegungen stark beeinflussen. Üben Sie Vorsicht oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um abrupte Kursänderungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Praktizieren eines ordentlichen Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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