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FX.co ★ Worauf sollte man am 2. September achten? Eine Aufschlüsselung fundamentaler Ereignisse für Anfänger

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Analysen:::2025-09-02T05:02:01

Worauf sollte man am 2. September achten? Eine Aufschlüsselung fundamentaler Ereignisse für Anfänger

Überprüfung des makroökonomischen Berichts:

Worauf sollte man am 2. September achten? Eine Aufschlüsselung fundamentaler Ereignisse für Anfänger

Für Dienstag sind nur wenige makroökonomische Berichte geplant, doch alle sind von Bedeutung. Den Anfang sollte der Inflationsbericht aus der Eurozone machen. Wir möchten darauf hinweisen, dass wir in dieser Woche mit erhöhter Volatilität und einer Rückkehr zu trendigen Bewegungen rechnen. Allerdings wird alles von der Beschaffenheit der makroökonomischen Daten abhängen. Sollten die meisten Berichte einander widersprechen oder "lauwarme" Zahlen zeigen, könnte der seitwärts gerichtete Markt (Flat) auch diese Woche anhalten. Die Inflation in der EU wird bei 2 % erwartet, was wahrscheinlich niemanden beeindrucken wird. Ein anderer Wert, insbesondere einer über der Prognose, könnte Auswirkungen haben. In den USA wird der ISM Manufacturing Index veröffentlicht, der an sich ein äußerst wichtiger Indikator ist.

Fundamentale Ereignisübersicht:

Worauf sollte man am 2. September achten? Eine Aufschlüsselung fundamentaler Ereignisse für Anfänger

Am Dienstag gibt es keinerlei bemerkenswerte fundamental relevante Ereignisse, doch morgen wird die Rede von EZB-Präsidentin Christine Lagarde erwartet, die möglicherweise auf den Inflationsbericht für August eingehen wird. Falls der Inflationsbericht "verhalten" ausfällt, könnte es sein, dass es nichts zu kommentieren gibt. Bezüglich der Fed werden neue wichtige Kommentare erst nach der Veröffentlichung von Arbeitsmarkt- und Arbeitslosenberichten erwartet. Derzeit nimmt der "dovish" Druck innerhalb des FOMC zu, was die Wahrscheinlichkeit eines Rückgangs des US-Dollars nur erhöht.

Eines der Hauptthemen für Händler bleibt der Handelskrieg. Da es keine Anzeichen für eine Deeskalation gibt, sehen wir auch keinen Grund für den Markt, mittelfristige Käufe des Dollars zu tätigen. Letzte Woche erhöhte Donald Trump die Zölle für Indien auf 50 %. Wie zuvor kann die US-Währung nur durch technische Faktoren oder einzelne Ereignisse/Berichte auf einen lokalen Anstieg hoffen, aber nicht mehr.

Allgemeine Schlussfolgerungen:

Während des zweiten Handelstages der Woche könnten beide Währungspaare ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen; jedoch hängt viel von der Veröffentlichung makroökonomischer Daten ab. Für den Euro werden neue Signale in den Bereichen 1,1655–1,1666 und 1,1740–1,1750 benötigt. Das Pfund Sterling könnte erneut aus der Zone 1,3518–1,3532 abprallen, was es unerfahrenen Händlern ermöglicht, Long-Positionen mit einem Ziel von 1,3574 zu eröffnen. Die Marktvolatilität bleibt gering.

Wichtige Regeln für das Handelssystem:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Bildung benötigt (Abprallen oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten anschließend Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale oder gar keine generieren. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung, dann schließen Sie alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Handeln Sie auf dem Stunden-Chart MACD-Signale nur in Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle.
  6. Nahe Level: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips auseinander), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszonen.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf den Einstandspreis, nachdem sich der Preis 15–20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Diagrammelemente:

Unterstützungs- und Widerstandslevel: Dies sind Ziellevels zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle von Handelssignalen dienen.

Wichtige Reden und Berichte, die regelmäßig im Wirtschaftskalender erscheinen, können die Bewegung eines Währungspaares erheblich beeinflussen. Daher wird empfohlen, während ihrer Veröffentlichung vorsichtig zu handeln oder den Markt zu verlassen, um potenzielle scharfe Preisrückgänge gegen den vorherigen Trend zu vermeiden.

Anfänger im Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Handelsstrategie und die Anwendung eines effektiven Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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