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FX.co ★ Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 3. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-09-03T04:50:18

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 3. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Handelsüberblick am Dienstag:

1H-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 3. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Dienstag brach das GBP/USD-Paar um 200 Pips ein. Während sich das EUR/USD-Paar weiterhin deutlich in einem flachen Bereich bewegt, setzt das GBP/USD-Paar seine Abwärtskorrektur fort, was auf höheren Zeitrahmen deutlich sichtbar ist. Wir glauben nicht, dass die Korrektur lange anhalten wird, da dem US-Dollar nach wie vor Gründe für eine Stärkung fehlen. Dennoch möchten wir Anfängerhändler daran erinnern, dass die Gesamtkorrektur im täglichen Zeitrahmen immer noch relativ schwach ist – sie kann aus rein technischen Gründen durchaus weiter anhalten. Dies führt zu einer Situation, in der der Dollar keinen Grund hat zu wachsen, aber dennoch für mehrere Wochen frei steigen kann. Da der Preis die Aufwärtstrendlinie im Stundenzeitrahmen durchbrochen hat, hat sich der kurzfristige Trend erneut nach unten geändert. Folglich kann die Fortsetzung des globalen Aufwärtstrends erst nach einer erneuten Trendwende im Stundenchart erwartet werden. Gestern gab es im Vereinigten Königreich keine bedeutenden Berichte, und in den USA hat der ISM Manufacturing PMI das Wachstum des Dollars nicht unterstützt.

5M-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 3. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Dienstag wurden im 5-Minuten-Chart zahlreiche Handelssignale aufgrund extrem hoher Volatilität generiert. Im EUR/USD-Bericht erwähnen wir, dass Anfänger bei solchen Bewegungen, die extrem schwer zu erklären sind, keine Signale handeln sollten. Die Situation beim britischen Pfund war jedoch etwas anders. Das erste Verkaufssignal bildete sich in der Nähe des 1.3518–1.3532 Bereichs. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, was in den kommenden Stunden zu erwarten war. Es handelte sich also um ein einfaches und gewöhnliches Verkaufssignal – ein Durchbruch durch einen wichtigen Bereich. Somit hätte man es handeln können. Danach hing alles davon ab, wo Händler ihre Short-Positionen geschlossen haben.

Wie am Mittwoch handeln:

Im Stundenchart zeigte das GBP/USD-Paar die Bereitschaft, die globale Abwärtskorrektur fortzusetzen. Der fundamentale und makroökonomische Hintergrund für den Dollar hat sich in letzter Zeit nicht attraktiver gestaltet, daher erwarten wir immer noch keine starke Aufwertung. Dennoch ist der kurzfristige Trend im Stundenchart nun abwärts gerichtet, sodass Short-Positionen in Betracht gezogen werden können. Wichtig ist, dass der Markt und die Kursbewegungen ruhiger werden.

Am Mittwoch könnte das GBP/USD-Paar weiter nach unten gehen, da das gestrige Signal aus einem Abprall vom 1.3413–1.3421 Bereich ein Verkaufssignal war. Sollten die makroökonomischen Daten aus den USA in dieser Woche stark ausfallen, könnte der Dollar weiter steigen.

Im 5-Minuten-Chart können Sie nun auf den folgenden Niveaus handeln: 1.3102–1.3107, 1.3203–1.3211, 1.3259, 1.3329–1.3331, 1.3413–1.3421, 1.3466–1.3475, 1.3518–1.3532, 1.3574–1.3590, 1.3643–1.3652, 1.3682, 1.3763. Für Mittwoch sind keine wichtigen Berichte aus dem Vereinigten Königreich geplant, während in den USA der JOLTS-Bericht zu den offenen Stellen im Juli veröffentlicht wird. Der Markt könnte auf diesen Bericht reagieren, aber die Reaktion wird wahrscheinlich nicht stark ausfallen.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit für die Signalentstehung (ein Abprall oder Durchbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In stabilen Bedingungen können Paare viele falsche Signale oder gar keine generieren. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines stabilen Marktes zu stoppen.
  4. Handelszeiten: Öffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung, schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Handeln Sie im Stundenchart nur MACD-Signale während Perioden guter Volatilität und bei einem klaren Trend, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahgelegene Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie ein Stop Loss auf Einstand, nachdem der Kurs sich 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für das Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take Profit Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Handelsquellen dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, können diese stark die Kursbewegungen beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um abrupte Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Anfänger sollten sich bewusst sein, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Anwendung eines guten Geldmanagements sind für den langfristigen Handelserfolg entscheidend.

Analyst InstaForex
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