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FX.co ★ Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 4. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-09-04T04:26:24

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 4. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Mittwochs-Handelsüberblick:

1-Stunden-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 4. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Mittwoch handelte das GBP/USD-Paar höher. Zur Erinnerung: Am Dienstag sanken die Kurse der britischen Währung stark – eine Bewegung, die viele Experten mit dem Anstieg der britischen Staatsanleihenrenditen erklärten. Wir halten dies für einen gültigen Grund, erinnern jedoch gleichzeitig daran, dass auch die Renditen der US-Anleihen steigen. Und steigende Renditen bedeuten erhöhten Druck auf jedes Budget. Daher ist der Anstieg der Renditen im Vereinigten Königreich sowohl für die britische Wirtschaft als auch für das Pfund besorgniserregend, aber die Situation in den USA ist nicht besser.

In dieser Woche waren keine makroökonomischen Ereignisse im Vereinigten Königreich geplant, während in den USA gestern der JOLTs-Bericht zu offenen Stellen für Juli veröffentlicht wurde. Es stellte sich heraus, dass die Zahl der offenen Stellen von 7,357 Millionen auf 7,181 Millionen zurückging, während die Prognosen über 7,4 Millionen lagen. Somit schrumpft der US-Arbeitsmarkt weiterhin, was die USD-Bullen wahrscheinlich nicht erfreuen wird. Natürlich könnten die Arbeitsmarkt- und Arbeitslosigkeitsberichte am Freitag stärker ausfallen als die Prognosen, aber insgesamt ist der Verschlechterungstrend deutlich sichtbar.

5M-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 4. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Chart wurden am Mittwoch mehrere sehr solide Handelssignale gebildet. Das erste Kaufsignal im Bereich von 1.3329–1.3331 ermöglichte es unerfahrenen Händlern, mit einer Long-Position einen soliden Gewinn zu erzielen. Der Preis stieg buchstäblich innerhalb einer Stunde auf den Bereich von 1.3413–1.3421, von dem er sich zunächst abprallte. An diesem Punkt hätten unerfahrene Händler Long-Positionen schließen und Short-Positionen eröffnen können. Das Verkaufssignal erwies sich als falsch und wurde eine Stunde später aufgehoben—der Preis konsolidierte sich über dem Bereich von 1.3413–1.3421, was neue, ebenfalls profitable Long-Positionen ermöglichte. Insgesamt hätten am Mittwoch mit drei Trades etwa 50–60 Pips verdient werden können.

Wie man am Donnerstag handelt:

Im Stundenchart zeigte das GBP/USD-Paar die Bereitschaft, die globale Abwärtskorrektur fortzusetzen. Der fundamentale und makroökonomische Hintergrund ist für den Dollar in letzter Zeit nicht attraktiver geworden, daher erwarten wir immer noch keine starke USD-Rally. Allerdings ist der kurzfristige Trend im Stundenchart erneut abwärts gerichtet, daher können Short-Positionen in Betracht gezogen werden.

Am Donnerstag könnte das GBP/USD-Paar weiter nach oben tendieren, da es gestern den Bereich von 1.3413–1.3421 durchbrochen hat. Sollte der Preis heute von diesem Bereich abprallen, können Long-Positionen eröffnet werden mit einem Ziel von 1.3466–1.3475. Eine Konsolidierung unterhalb des Bereichs von 1.3413–1.3421 ermöglicht Short-Positionen mit einem Ziel von 1.3329–1.3331.

Im 5-Minuten-Chart kann derzeit auf folgenden Niveaus gehandelt werden: 1.3102–1.3107, 1.3203–1.3211, 1.3259, 1.3329–1.3331, 1.3413–1.3421, 1.3466–1.3475, 1.3518–1.3532, 1.3574–1.3590, 1.3643–1.3652, 1.3682, 1.3763. Am Donnerstag sind erneut keine wichtigen Berichte aus dem Vereinigten Königreich geplant, während in den USA der wichtige ISM Services PMI veröffentlicht wird. Zur Erinnerung: Der vergleichbare PMI für das verarbeitende Gewerbe enttäuschte bereits Anfang dieser Woche.

Kernhandelsregeln des Systems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die für die Bildung eines Signals (ein Abprallen oder Durchbruch) benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale oder gar keine generieren. Es ist besser, das Trading bei den ersten Anzeichen eines seitwärts gerichteten Marktes zu stoppen.
  4. Handelszeiten: Öffne Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließe dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenchart nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends handeln, der durch Trendlinien oder -kanäle bestätigt wird.
  6. Nahe Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5–20 Pips), behandle sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setze einen Stop Loss auf Break-even, nachdem der Preis sich um 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese dienen als Zielniveaus zum Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte zum Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung angeben.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese sind im Wirtschaftskalender zu finden und können die Kursbewegungen stark beeinflussen. Gehe vorsichtig vor oder verlasse den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Anfänger sollten daran denken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und ein gutes Geldmanagement sind unerlässlich für langfristigen Handels-Erfolg.

Analyst InstaForex
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