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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 15. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-09-15T04:19:15

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 15. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Freitagshandelsbericht:

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 15. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD zeigte am Freitag absolut keine interessanten Bewegungen. Im Laufe des Tages gab es nur zwei Berichte, die theoretisch das Interesse der Händler hätten wecken können. Am Morgen veröffentlichte Deutschland die zweite Schätzung des Verbraucherpreisindex für August. Es war wenig überraschend, dass die zweite Schätzung mit der ersten übereinstimmte, was keine Reaktion am Markt hervorrief. Am Nachmittag wurde der US-Verbrauchervertrauensindex veröffentlicht, der im Vergleich zu August spürbar zurückging, von 58,2 Punkten auf 55,4 Punkte. Dieser Bericht hätte einen Rückgang des Dollars auslösen können, tat es aber nicht. Die gesamte Tagesvolatilität betrug 45 Pips, was eindrucksvoll die derzeitige Bereitschaft der Händler, am Markt teilzunehmen, illustriert. Erinnert sei daran, dass nun etwa einen Monat lang eine niedrige Volatilität beobachtet wurde. Man kann nicht sagen, dass es in dieser Zeit keine Bewegungen gab, aber in den meisten Fällen waren sie extrem schwach. Der Aufwärtstrend bleibt momentan im Stunden-Chart bestehen, wie durch die Trendlinie angezeigt wird, aber der Dollar ist trotz vorhandener Gründe nicht in Eile, weiter zu fallen.

5M-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 15. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag wurden auf dem 5-Minuten-Chart zwei Verkaufssignale gebildet, beide infolge von Rückprallbewegungen aus dem Bereich 1,1737-1,1745. Aufgrund sehr niedriger Volatilität wurde das Zielniveau von 1,1666 nicht erreicht und hatte nicht einmal eine Chance, erfüllt zu werden. Geschäfte konnten nur mit Gewinn manuell geschlossen werden. Bei beiden Trades hätte man den Stop Loss auf den Break-even-Punkt setzen können, um mögliche Verluste zu vermeiden.

Wie man am Montag handelt:

Auf dem Stundenchart hat das EUR/USD-Paar jede Chance, den Aufwärtstrend, der seit Jahresbeginn besteht, fortzusetzen. Sowohl die fundamentalen als auch die makroökonomischen Faktoren bleiben schlecht für den US-Dollar, weshalb wir weiterhin nicht mit einer Stärkung der amerikanischen Währung rechnen. Unserer Meinung nach kann die US-Währung, wie bereits zuvor, nur auf technische Korrekturen zählen. Eine Konsolidierung unterhalb der Trendlinie könnte jedoch eine neue Welle technischer Rückgänge des Paares auslösen.

Am Montag kann das EUR/USD-Paar eine schwache Aufwärtsbewegung fortsetzen, da der Trend weiterhin nach oben gerichtet ist. Allerdings muss für neue Long-Positionen der Bereich 1,1737-1,1745 überwunden werden. Das Ziel ist 1,1808.

Betrachten Sie auf dem 5-Minuten-Chart die folgenden Niveaus: 1,1198-1,1218, 1,1267-1,1292, 1,1354-1,1363, 1,1413, 1,1455-1,1474, 1,1527, 1,1571-1,1584, 1,1655-1,1666, 1,1737-1,1745, 1,1808, 1,1851, 1,1908. Am Montag ist eine Rede von der Präsidentin der EZB, Christine Lagarde, im Eurogebiet geplant, aber wir erwarten keine bedeutsamen Aussagen der Zentralbankchefin. Die EZB hat sich erst vor einigen Tagen getroffen, und Lagarde hat den Märkten bereits alle erforderlichen Informationen zur Verfügung gestellt. Wahrscheinlich steht uns ein weiterer „langweiliger Montag“ bevor.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die zur Bildung eines Signals (Rückprall oder Ausbruch) benötigt wird, desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Flache Märkte: In flachen Marktbedingungen können Paare viele falsche Signale oder gar keine generieren. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Markts zu stoppen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung, und schließen Sie dann manuell alle Trades.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stundenchart handeln Sie MACD-Signale nur während Phasen guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe beieinanderliegende Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf den Break-even-Punkt, nachdem sich der Preis um 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte zur Platzierung von Take Profit-Aufträgen dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese finden sich im Wirtschaftskalender und können Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um abrupte Umkehrungen zu vermeiden.

Einsteiger im Forex-Handel sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Praxis eines angemessenen Geldmanagements sind für den langfristigen Handelserfolg unerlässlich.

Analyst InstaForex
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