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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 18. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-09-18T04:54:16

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 18. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Mittwoch Handelsüberblick:

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 18. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das EUR/USD-Paar bewegte sich am Mittwoch vollständig im Einklang mit dem fundamentalen Hintergrund. Fast den ganzen Tag über waren die Marktbewegungen extrem schwach, da die Händler auf die Ergebnisse der Fed-Sitzung und die Pressekonferenz von Jerome Powell warteten. Alle anderen Ereignisse des Tages waren irrelevant, obwohl ein weiteres Set schwacher US-Berichte veröffentlicht wurde — diesmal im Bausektor. Nachdem die Entscheidung der Fed verkündet wurde, begannen die „Feuerwerke“. Wie wir gewarnt hatten, stieg die Volatilität, und der Preis bewegte sich in beide Richtungen. Zuerst fiel der Dollar um 70 Pips in 10 Minuten, dann stärkte er sich um 100 Pips in den nächsten Stunden. Heute könnte er gut zu seinen Ausgangspositionen um 1,1851 zurückkehren, da die Fed das grundlegendste und am meisten erwartete Szenario lieferte. Deshalb sagen wir immer, dass ein Ereignis wie das Treffen der Fed erst etwa einen Tag später analysiert werden sollte, wenn sich die emotionalen Bewegungen gesetzt haben.

5M-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 18. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Mittwoch auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen ergab es keinen Sinn, in den Markt einzutreten. Hätte sich in der ersten Tageshälfte ein gutes Signal entwickelt, hätte man darauf handeln können und vor der Fed-Sitzung den Stop Loss bei Break-even setzen können. Allerdings erschienen keine guten Signale. Einzig und allein die Konsolidierung unter 1.1851 während der europäischen Sitzung hätte von Anfängern bearbeitet werden können.

Wie man am Donnerstag handelt:

Auf dem Stunden-Chart hat der EUR/USD trotz des gestrigen Rückgangs weiterhin die Chance, seinen Aufwärtstrend fortzusetzen. Die fundamentalen und makroökonomischen Rahmenbedingungen für den US-Dollar bleiben negativ, weshalb wir nicht erwarten, dass sich die US-Währung verstärken wird. Unserer Meinung nach kann der Dollar wie zuvor nur auf technische Korrekturen hoffen. Die Fed-Sitzung hat den Ausblick des Dollars in keiner Weise verändert.

Am Donnerstag könnte das EUR/USD-Paar seine Aufwärtsbewegung fortsetzen, da der Trend bullisch bleibt. Ab dem Niveau von 1.1808 (wenn es zu einem Rückprall kommt) können Long-Positionen mit Zielen bei 1.1851 und 1.1908 eröffnet werden. Short-Positionen werden relevant, wenn der Preis unter 1.1808 konsolidiert, mit einem Ziel bei 1.1737–1.1745.

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sollten die folgenden Niveaus in Betracht gezogen werden: 1.1354–1.1363, 1.1413, 1.1455–1.1474, 1.1527, 1.1571–1.1584, 1.1655–1.1666, 1.1737–1.1745, 1.1808, 1.1851, 1.1908, 1.1970–1.1988. Am Donnerstag ist eine weitere Rede von Christine Lagarde in der Eurozone geplant, jedoch wird sie für die Händler keine Bedeutung haben. In den USA wird es nur einen sekundären Bericht zu Arbeitslosenanträgen geben. Heute wird sich die gesamte Marktaufmerksamkeit auf die Sitzung der Bank of England richten.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Ausbildung benötigt (Rückprall oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten darauf folgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsmärkten können Paare viele falsche Signale oder gar keine generieren. Es ist besser, den Handel bei ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung, dann schließen Sie alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stunden-Chart handeln Sie MACD-Signale nur während Zeiten guter Volatilität und bei einem klaren Trend, der durch Trenlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Dies sind Zielniveaus für die Eröffnung oder Schließung von Positionen und können auch als Punkte zum Setzen von Take-Profit-Aufträgen dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trenlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese sind im Wirtschaftskalender zu finden und können den Kursverlauf stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder ziehen Sie sich aus dem Markt zurück, während diese veröffentlicht werden, um plötzliche Richtungswechsel zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten beachten, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Wahrung eines ordentlichen Risikomanagements sind entscheidend für langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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