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FX.co ★ Wie man das EUR/USD-Paar am 29. September handelt? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-09-29T05:28:36

Wie man das EUR/USD-Paar am 29. September handelt? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Handelsrückblick Freitag:

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie man das EUR/USD-Paar am 29. September handelt? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag begann das Währungspaar EUR/USD eine natürliche Aufwärtsbewegung. In der vergangenen Woche beobachteten wir eine weitere technische Korrektur, da es keine fundamentalen Gründe für einen signifikanten Rückgang des Euro gab. Die Ergebnisse der Sitzungen der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank ließen sich unterschiedlich interpretieren – und genau das tat der Markt auch. Die Reden von Jerome Powell und Christine Lagarde veränderten die Situation ebenfalls nicht wesentlich und deuteten nicht auf eine Veränderung der Stimmung der Zentralbanken hin. Die einzige Unterstützung für den Dollar kam vom US-BIP-Bericht für das zweite Quartal. Am Freitag zeigte jedoch der Consumer Sentiment Index der Universität Michigan erneut ein enttäuschendes Ergebnis, was den Händlern teilweise half, die richtige Entscheidung zu treffen. Später führte Donald Trump ein neues Tarifenpaket ein. Infolgedessen setzte der US-Dollar seinen Rückgang fort. Wir glauben, dass der Aufwärtstrend im Tageschart bald wieder aufgenommen wird, da es dem Dollar immer noch an mittelfristigen Wachstumsfaktoren mangelt.

5-Minuten-Chart von EUR/USD

Wie man das EUR/USD-Paar am 29. September handelt? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden am Freitag zwei Kaufsignale gebildet. Der Preis prallte zweimal von der Zone 1,1655–1,1666 ab und löste damit eine Aufwärtsbewegung aus. Neulinge im Handel hätten bei einem dieser Signale Long-Positionen eingehen können, da sie im Wesentlichen identisch waren. Bis Freitagabend konnte der Handel mit Gewinn geschlossen oder mit einem Stop Loss auf Einstand geschützt werden, um ruhig ins Wochenende zu gehen. Während der asiatischen Sitzung am Montag wurde das nächste Ziel bei 1,1737 erreicht.

Wie man am Montag handelt:

Im Stunden-Chart befindet sich das Währungspaar EUR/USD weltweit in einer neuen Korrekturphase, die durch den US-Q2-BIP-Bericht unterstützt wird. Doch das allgemeine fundamentale und makroökonomische Umfeld bleibt ungünstig für den US-Dollar, sodass wir weiterhin kein starkes, anhaltendes Wachstum der "Greenback" erwarten. Aus unserer Sicht könnte der Dollar sich weiterhin nur auf technische Korrekturen stützen, und gerade das erleben wir derzeit.

Am Montag wird sich das Paar voraussichtlich auf technische Faktoren stützen. Der Bereich 1,1737–1,1745 ist entscheidend: Ein Abprallen davon würde Short-Positionen ermöglichen, während ein Durchbruch den Weg für neue Long-Positionen frei macht.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sollten folgende Niveaus berücksichtigt werden: 1,1354–1,1363, 1,1413, 1,1455–1,1474, 1,1527, 1,1571–1,1584, 1,1655–1,1666, 1,1737–1,1745, 1,1808, 1,1851, 1,1908, 1,1970–1,1988. Am Montag sind die makroökonomischen Kalender in der Eurozone und in den USA im Wesentlichen leer, abgesehen von einigen Reden von Vertretern der EZB und der Fed. Allerdings gibt es derzeit nicht viele offene Fragen zur geldpolitischen Haltung beider Zentralbanken.

Kernregeln für das Handelssystem:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Bildung (Abprallen oder Durchbruch) benötigt, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale erzeugen oder auch gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Öffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stunden-Chart handeln Sie MACD-Signale nur während Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle.
  6. Nahe Level: Wenn zwei Level zu nah beieinander liegen (5–20 Pips), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Einstand, wenn der Preis sich 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signal-Linie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, können diese erheblichen Einfluss auf die Preisbewegungen haben. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Anfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Praktizieren eines ordnungsgemäßen Geldmanagements sind entscheidend für einen langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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