
Globale Märkte sind in Aufruhr: Gold stürmt zu Allzeithochs, Bitcoin beweist einmal mehr, dass es mit dem Dollar konkurrieren kann, BlackRock investiert verstärkt in AI-Infrastruktur, und Tesla hat eine mysteriöse Ankündigung gemacht, die den Markt für Elektrofahrzeuge umkrempeln könnte. In diesem Überblick decken wir alles ab, was die Märkte heute antreibt: vom Glanz des Goldes und digitalem Optimismus bis hin zu Milliardendeals und den Ambitionen von Elon Musk, zusammen mit praktischen Ideen für diejenigen, die darauf abzielen, aus Volatilität Profit zu schlagen.
Gold stürmt Rekorde: Faktoren hinter der historischen Rallye und Möglichkeiten zur Kapitalisierung

Vor dem Hintergrund des anhaltenden Shutdowns der US-Regierung hat Gold erneut eine zentrale Rolle in den Finanzmärkten eingenommen und bewegt sich sicher auf die Marke von 4.000 USD pro Unze zu. Die Probleme in Washington haben Händlern nicht nur offizielle Arbeitsmarktdaten vorenthalten, sondern auch die wirtschaftlichen Aussichten weiter verunsichert, was Investoren praktisch dazu zwingt, sich in sicheren Häfen wie Gold zu schützen. In diesem Artikel klären wir, warum Gold so schnell ansteigt, wie die größten Akteure reagieren und was Händler in diesem außergewöhnlich heißen Markt tun sollten.
Die Woche begann triumphal für Edelmetall-Enthusiasten: Am Montagmorgen sprangen die Goldkurse um 1,2 % auf 3.932,02 USD pro Unze, erreichten einen Allzeitrekord und anscheinend nur einen Zwischenmeilenstein auf dem Weg zur begehrten 4.000-USD-Marke. Die Logik ist einfach: Je mehr politische und wirtschaftliche Wendungen die Trump-Administration einführt, desto ruhiger schlafen die Inhaber von Edelmetallen.
Im vergangenen Jahr hat der Goldbullenmarkt ein enormes Tempo aufgenommen, mit einem Anstieg von fast 50 % im Wert, angetrieben durch düstere US-Arbeitsmarktnachrichten, die Schwäche des Dollars und das anhaltende Bestreben der Zentralbanken, sich vom „einst glanzvollen“ Greenback zu diversifizieren.

Und wenn Sie dachten, die Nachfrage würde ausschließlich von den Ängsten der großen Akteure getrieben, denken Sie noch einmal nach: Auch Privatanleger befeuern den Goldanstieg. Goldgebundene Fonds verzeichneten erst letzten Monat ihr stärkstes monatliches Vermögenswachstum in den letzten drei Jahren.
Es scheint, dass die Gewohnheit, „den Dip zu kaufen“, sich in eine fast massenhafte Psychose verwandelt, wobei selbst Skeptiker dazu neigen, die Idee zu unterstützen, dass Gold nicht nur ein Metall ist, sondern ein Goldsturm im Zentrum unruhiger Märkte. Die Analystin Priyanka Sachdeva bemerkte treffend, dass die aktuelle Rallye ein Beweis für ein tief verankertes Anlegermantra ist, Gold bei jeder Korrektur zu kaufen.
Es ist bemerkenswert, dass auch Silber, Platin und Palladium zulegen, was auf eine breite Flucht in Sicherheit unter den Investoren hindeutet.
Führende Analysten sind sich einig: Jede leichte Abkühlung der Rallye oder sogar eine kurzfristige Korrektur wird wahrscheinlich als Gelegenheit für einen neuen Einstieg angesehen. Ahmad Assiri weist darauf hin, dass eine neue Zinssenkung der Fed am Horizont auftaucht, was eine weitere Chance bietet, dass Gold an den Höhen glänzt.
Die Hauptaussage: Der Goldmarkt erlebt nicht nur eine weitere Wachstumswelle, sondern eine umfassende Kapitalverlagerung angesichts eines schwachen Dollars, wackliger makroökonomischer Statistiken und des US-Regierungsshutdowns.
Die Erwartung weiterer Zinssenkungen durch die Fed verstärkt dieses Szenario nur noch und macht die „Buy the Dip“-Strategie in den kommenden Monaten zu einem Mantra für Händler. Glückwunsch an jene, die den Zug erwischt haben, und für die, die noch überlegen, könnte es sich lohnen, die Positionen bei Korrekturen allmählich auszubauen, da dieser Zyklus noch lange nicht vorbei zu sein scheint. Spannungen auf den Märkten und eine schwankende US-Wirtschaft werden zum Treibstoff, auf dem Gold zu neuen historischen Höhenflügen ansetzt.
Bitcoin auf neuem Höchststand: Digitales Gold wieder in Mode

Bitcoin hat erneut bewiesen, dass es zu früh ist, ihn abzuschreiben. Am Wochenende verzeichnete die größte Kryptowährung einen neuen Rekord, indem sie auf $125.689 pro Token anstieg, das erste Mal seit Mitte August. Bis Montagmorgen in Singapur blieben die Kurse in der Nähe der Marke von $124.000. Der Grund ist nicht Krypto-Manie, sondern ganz greifbare Probleme: ein erneuter Shutdown der US-Regierung. Während sich die Beamten über den Haushalt streiten, flüchten Investoren in Massen in sichere Häfen, einschließlich BTC. Warum steigt das digitale Gold, welche Widerstandslevel stehen bevor und wie können Trader diese Welle reiten? Mehr dazu im Artikel.
Der Shutdown in den USA hat nicht nur die Veröffentlichung von Arbeitsmarktberichten zum Stillstand gebracht, sondern auch einen perfekten Sturm an den Finanzmärkten erzeugt. Das Fehlen offizieller Wirtschaftsdaten, sinkende Renditen von Staatsanleihen und ein schwacher Dollar haben die Nachfrage nach Vermögenswerten angefacht, die als Absicherung gegen eine mögliche "Entwertung" des Geldes gelten. Der sogenannte "Debasement Trade" – eine Flucht aus der Währung in reale und digitale Vermögenswerte – erscheint nun nicht nur logisch, sondern als notwendige Überlebensstrategie.

Vor diesem Hintergrund übertraf Gold mit Sicherheit die Marke von 3.900 US-Dollar pro Unze, doch der wahre Star des Wochenendes ist zweifellos Bitcoin. Die Kryptowährung hat im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 30 % zugelegt und ihr bisheriges Hoch von 124.514 Dollar, das am 14. August erreicht wurde, hinter sich gelassen. Und seltsamerweise liegt es nicht nur am Shutdown, der dies antreibt, sondern auch an der allgemeinen Wiederbelebung des US-Aktienmarktes, wo Aktien angesichts einer Welle von Künstlicher-Intelligenz-Deals Rekorde aufstellen.
Der Optimismus der Investoren wird zusätzlich durch Zuflüsse in Bitcoin-ETFs angeheizt, die wieder an Dynamik gewinnen. Es gibt ein Gefühl der Zuversicht auf dem Markt: Wenn der aktuelle Schwung anhält, wird der Widerstand bei 135.000 Dollar gesehen, während das Ziel von 150.000 Dollar "bereits sichtbar" ist, wie Analystin Rachel Lucas feststellt. Sie warnt jedoch davor, dass der Markt zunehmend mit Hebelwirkung operiert und jede scharfe Korrektur eine Welle von Liquidationen auslösen könnte.
Die Situation nimmt im Oktober eine besondere Stimmung an, einen Monat, der in der Krypto-Community seit langem als "Uptober" bezeichnet wird. Die Geschichte spricht für sich: In den letzten zehn Jahren hat Bitcoin den Oktober neunmal von zehn höher beendet, und es sieht so aus, als ob dieser Monat den Trend fortsetzen wird. Wie Marktstratege Joshua Lim bemerkte, ist es angesichts dessen, dass alles vom Aktienmarkt bis zu Pokémon-Karten neue Allzeithochs erreicht, keine Überraschung, dass BTC erneut im Zentrum der Anti-Dollar-Erzählung steht.
Auch die politische Rhetorik bietet Unterstützung. Die pro-krypto-freundliche Haltung der Trump-Administration hat ein günstiges Klima für digitale Vermögenswerte geschaffen, während Unternehmen wie MicroStrategy von Michael Saylor weiterhin ihre Bitcoin-Bestände aufstocken und einen Trend zur Unternehmensakkumulation setzen. Infolgedessen steigt nicht nur BTC, sondern auch korrelierte Vermögenswerte wie Ether – jetzt gehandelt bei 4.522 Dollar – gewinnen.
Wie Geoff Kendrick von Standard Chartered betont, "dieser Shutdown ist wirklich von Bedeutung": Im Gegensatz zum Zeitraum 2018–2019 bewegt sich Bitcoin jetzt viel mehr im Einklang mit globalen Trends und steigt insbesondere dann, wenn der Dollar und die Staatsanleihen fallen.
So betrachtet der Markt BTC nicht nur als spekulatives Instrument, sondern als echte Alternative zu staatlichen Währungen, insbesondere wenn die US-Regierung nicht funktionsfähig ist. Vor dem Hintergrund eines schwächeren Dollars und niedrigerer Zinsen wird Bitcoin erneut zum primären Barometer für das schwindende Vertrauen in das traditionelle Finanzsystem.
Was bedeutet das für Händler? Erstens bleibt der Markt in einer starken Schwungphase, und jede Bewegung in Richtung 135.000 Dollar kann als Verkaufsziel oder für teilweises Entladen genutzt werden. Zweitens werden Korrekturen in den Bereich von 118.000–120.000 Dollar attraktiv sein, um Long-Positionen einzugehen.
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BlackRock zielt auf AI-Infrastruktur: 40 Milliarden Dollar für die Zukunft von Rechenzentren

Während die Welt spekuliert, wo die nächste Wachstumswelle der KI stattfinden wird, scheint BlackRock bereits die Antwort zu kennen – in Rechenzentren. Der Investmentriese bereitet sich auf ein Geschäft vor, das den Markt neu gestalten könnte: Die Global Infrastructure Partners-Sparte ist in Gesprächen zur Übernahme von Aligned Data Centers für 40 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Vor nur neun Monaten zog dieses Unternehmen "bescheidene" 12 Milliarden Dollar an, um den Ausbau von Rechenzentren zur Unterstützung von KI-Bedürfnissen zu beschleunigen. In diesem Artikel erörtern wir, warum BlackRock auf KI-Infrastruktur setzt, was Aligned einzigartig macht und wie dieses Geschäft das Kräfteverhältnis im Technologiesektor verändern könnte.
Wenn der weltweit größte Vermögensverwalter Interesse an einem wenig bekannten Rechenzentrumsbetreiber zeigt, stellt sich die Frage: Ist das Zufall oder eine Strategie? Angesichts des Umfangs des Geschäfts ist es offensichtlich Letzteres.
Laut Bloomberg befindet sich BlackRock Inc. durch seine Global Infrastructure Partners-Einheit in den finalen Verhandlungen zur Übernahme von Aligned Data Centers. Dies ist ein Unternehmen, das sich in nur wenigen Jahren von einem Nischenanbieter zu einem Schlüsselelement der künstlichen Intelligenz-Infrastruktur entwickelt hat. Eine Bewertung von 40 Milliarden Dollar macht dies möglicherweise zum größten Geschäft in der Geschichte des Sektors.

Die Logik hinter solchem Interesse ist sowohl einfach als auch brillant: Die Welt erlebt eine Renaissance der Infrastruktur. Während Investitionen zuvor in Algorithmen und Modelle flossen, bewegt sich das Geld heute dorthin, wo diese Modelle "leben"—Rechenzentren, Stromnetze und Datenspeicherung.
Laut einem Goldman Sachs Bericht haben Unternehmen im KI-Segment allein in diesem Jahr Unternehmensanleihen in Höhe von 141 Milliarden US-Dollar ausgegeben, wodurch sie die 127 Milliarden US-Dollar des Vorjahres übertreffen. Dies bedeutet, dass der Investitionszyklus sich von Software zu Hardware verschiebt, und BlackRock beabsichtigt, die Führung bei dieser Transformation zu übernehmen.
Gegründet im Jahr 2013, begann Aligned Data Centers nachhaltige, energieeffiziente Rechenzentren zu bauen, lange bevor neuronale Netze zum Mainstream wurden. Das Unternehmen betreibt nun 78 Anlagen in Nord- und Südamerika, mit Partnern wie Macquarie Asset Management. Im Januar sammelte Aligned 12 Milliarden US-Dollar in Form von Schulden und Eigenkapital für eine erhebliche Kapazitätserweiterung, um insgesamt 5 Gigawatt Infrastruktur zu bauen—genug, um die Hälfte von New York City im Hochsommer mit Strom zu versorgen.
Nun ist BlackRock bereit, mehr als das Dreifache dieses Betrags für ein Unternehmen zu zahlen, dessen Großteil der Anlagen noch nicht online ist. Analyst Ari Klein erklärt dieses Paradoxon einfach: "Investoren zahlen nicht für den aktuellen Zustand des Unternehmens, sondern für das, was es morgen aufbauen kann."
In der Praxis betreibt Aligned bereits über 600 Megawatt Kapazität, mit weiteren 700 Megawatt im Bau. Dies macht es zu einem bemerkenswerten Akteur, aber noch weit entfernt von einem Marktführer. Zum Vergleich: CoreWeave Inc., ein Partner von OpenAI und Nvidia Corp., verfügt über 470 Megawatt aktive Kapazität, wird aber auf 65 Milliarden US-Dollar geschätzt und generiert jährlich 1,91 Milliarden US-Dollar. Aligned hat diese Zahlen noch nicht, aber Berechnungen zeigen, dass sein potenzieller Jahresumsatz bei einem durchschnittlichen Satz von 210 US-Dollar pro Kilowatt pro Monat 3,4 Milliarden US-Dollar erreichen könnte, wenn alle Projekte abgeschlossen sind.
BlackRock sieht dies nicht nur als Investition, sondern als Fundament für das kommende Zeitalter der digitalen Infrastruktur. Während Technologiefirmen versprechen, "Hunderte von Milliarden, wenn nicht Billionen" in physische KI-Kapazitäten zu investieren, sind es Unternehmen wie Aligned, die zum neuen Öl des 21. Jahrhunderts werden. Und BlackRock scheint entschlossen, dieses Feld zu besitzen.
Für Händler ist die Schlussfolgerung klar: Der Infrastruktursektor ist nicht nur ein unterstützendes Segment, sondern eine neue Arena für Kapitalwachstum. Das wachsende Interesse an KI-Technologie wird unweigerlich eine explosive Nachfrage nach Kapazität auslösen, was bedeutet, dass die Aktien von Unternehmen, die Rechenzentren bauen und betreiben, verstärkt ins Blickfeld des Marktes rücken werden.
Aus strategischer Sicht ist es sinnvoll, langfristige Positionen in Infrastruktur- und Energieunternehmen, die an KI-Projekten teilnehmen, in Betracht zu ziehen, sowie BlackRock-verbundene Anlagen zu beobachten, die von der Konsolidierung des Marktes profitieren könnten. Für diejenigen, die jetzt handeln möchten, ist es wichtig zu bedenken, dass, wenn die Giganten ihre Bewegungen machen, der Markt Türen für diejenigen öffnet, die bereit sind, zu folgen.
Tesla bereitet Überraschung vor: erschwingliches Modell oder ein weiteres Marketing-Feuerwerk?

Es scheint, dass Elon Musk erneut plant, den Markt auszutricksen. Tesla hat eine geheimnisvolle Veranstaltung für den 7. Oktober angekündigt, die auf die Einführung eines neuen, erschwinglicheren Elektrofahrzeugs hindeutet. Mit einem kurzen 9-Sekunden-Video hat das Unternehmen effektiv eine weitere Welle der Spekulationen ausgelöst. Investoren raten bereits: Werden wir endlich den lang erwarteten "Volks-Tesla" sehen, oder ist dies nur ein weiterer Marketing-Trick, um das Interesse an der Marke zu wecken? In diesem Artikel werden wir untersuchen, was von der bevorstehenden Präsentation zu erwarten ist, warum Tesla darauf setzt, das Modell Y erschwinglicher zu machen, und welche Möglichkeiten sich dadurch für Händler eröffnen.
Die Ankündigung kam zu einem symbolischen Zeitpunkt – nur wenige Tage nachdem die Steuervergünstigung von 7.500 USD für Elektrofahrzeuge in den Vereinigten Staaten ausgelaufen ist. Dieser Bonus war lange Zeit einer der Haupttreiber der anhaltenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, und sein Wegfall könnte den Markt spürbar abkühlen. Tesla ist nun gezwungen, schnell zu handeln; das Interesse der Kunden muss durch Preisgestaltung und technologische Vorteile aufrechterhalten werden, anstatt durch Steueranreize.

Früher hatte das Unternehmen erklärt, es arbeite an einer kostengünstigeren Version des Model Y, die etwa 20 % günstiger in der Produktion sein soll als das aktuell aktualisierte Modell. Die ersten Prototypen wurden diesen Sommer zusammengebaut, jedoch wird die Massenproduktion erst im vierten Quartal dieses Jahres beginnen. Quellen zufolge plant Tesla, die Produktion bis 2026 auf 250.000 Fahrzeuge jährlich zu steigern—ein kühnes Ziel, aber ganz im Stil von Elon Musk.
Interessanterweise wurde der Teaser unmittelbar nach Teslas Quartalsbericht veröffentlicht, der Rekordlieferungen für das dritte Quartal zeigte. Die Nachfrage wurde weitgehend durch genau die Steuervergünstigung verstärkt, die am 30. September endete. Jetzt, da die staatliche Unterstützung wegfällt, versucht Tesla zu beweisen, dass sein Geschäftsmodell auch ohne Subventionen tragfähig sein kann. Sollte das Unternehmen tatsächlich ein günstiges Modell vorstellen, könnte dies eine grundlegende Veränderung nicht nur für Tesla, sondern für den gesamten EV-Markt darstellen.
Musks Marketingstrategie ist wie immer einfach, aber genial: minimale Informationen, maximales Aufsehen. Ein Video, ein paar Andeutungen auf X (ehemals Twitter) – und der Markt ist bereits voller Spekulationen. Einige Analysten sind überzeugt, dass Tesla am 7. Oktober die Budget-Version des Model Y vorstellen wird, während andere mit einem grundlegend neuen Fahrzeug rechnen, das die Führungsposition der Marke im Massenmarktsegment festigen wird.
Doch Risiken sollten nicht übersehen werden. Die Senkung der Produktionskosten könnte die Margen verringern, und ein langsamer Hochlauf der Produktion könnte vorübergehend zu einem Rückgang der Verkaufszahlen führen. Zudem zielen Konkurrenten wie BYD, Hyundai und Volkswagen aktiv auf das mittlere Preissegment ab, was bedeutet, dass Tesla nicht nur um die Aufmerksamkeit der Investoren, sondern auch um die Gelder der Verbraucher kämpfen muss.
Dennoch ist das Potenzial des Unternehmens enorm. Wenn Tesla seine Bereitschaft bestätigt, ein wirklich erschwingliches EV auf den Markt zu bringen, könnte das eine neue Wachstumswelle für die Aktie auslösen. Dieses Szenario ist wahrscheinlich: Der Wirbel um die Markteinführung könnte die Aktienkurse in die Höhe treiben, vor allem wenn Musk den Markt davon überzeugt, dass „Erschwinglichkeit“ nicht auf Kosten von Qualität und Innovation geht.
Für Händler versprechen die kommenden Tage besonders spannend zu werden. Kurzfristig lohnt es sich, Tesla-Aktien nahe an wichtigen Widerstandsmarken genau zu beobachten. Ein Anstieg der Volatilität ist im Vorfeld der Veranstaltung möglich, gefolgt von einer anschließenden Korrektur. Dabei könnte eine vorsichtige Strategie darin bestehen, Gewinne bei der Rallye bis zum 7. Oktober mitzunehmen und nach neuen Einstiegspunkten bei möglichen Rücksetzern Ausschau zu halten.
Langfristig behält Tesla seine starke Anziehungskraft. Das Unternehmen dominiert weiterhin die technologische und energetische Transformation der globalen Autoindustrie. Und wenn der 7. Oktober der Welt tatsächlich einen „Volks-Tesla“ bringt, werden Investoren, die frühzeitig in den Markt eingestiegen sind, zuversichtlich sagen können, dass sie auf den richtigen Spieler gesetzt haben.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zu handeln. Während der Markt dem Oktober-Auftritt entgegenfiebert, sollten Händler sich auf einen möglichen Ausbruch vorbereiten. Eröffnen Sie ein Handelskonto bei InstaForex, um die von Bewegungen der Tesla-Aktien gebotene Gelegenheit zu nutzen, und laden Sie die mobile App des Unternehmens herunter, um auf Neuigkeiten sofort zu reagieren – wo immer Sie auch sind.