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FX.co ★ Wie man das Währungspaar EUR/USD am 14. Oktober handelt: Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-10-14T04:55:45

Wie man das Währungspaar EUR/USD am 14. Oktober handelt: Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Montags-Handelsbewertung:

1-Stunden-Chart des EUR/USD-Paares

Wie man das Währungspaar EUR/USD am 14. Oktober handelt: Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD handelte am Montag überwiegend seitwärts. Während der europäischen Sitzung wurde eine Abwärtsbewegung beobachtet, die viele Fragen sowohl aus fundamentaler als auch aus makroökonomischer Perspektive aufwarf. Am Montag wurden keine wichtigen oder auch nur sekundären Berichte veröffentlicht. Auch unter den fundamentalen Ereignissen gab es nichts Bemerkenswertes.

Am Freitag kündigte Donald Trump neue Zölle auf chinesische Waren von 100% an, was eine neue Eskalation im globalen Handelskrieg darstellt. Dennoch verlor der Dollar auf dem Devisenmarkt kaum an Wert. Seit über zwei Wochen ignoriert der Markt alle negativen Nachrichten für die US-Währung. Wir glauben, dass die aktuelle Abwärtsbewegung des Paares völlig unlogisch ist — oder vielleicht das Ergebnis von Manipulationen durch Market Maker. Der Dollar hatte keinen Grund, sich zu stärken. Auf dem Tageschart wird ein gewisser flacher Trend beibehalten, und das ist die einzige plausible Erklärung für den aktuellen Rückgang bei EUR/USD.

5M Chart des EUR/USD Paares

Wie man das Währungspaar EUR/USD am 14. Oktober handelt: Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurde formal ein einzelnes Kaufsignal generiert. Während der europäischen Sitzung erreichte der Kurs das Niveau von 1.1584 und prallte davon ab. Allerdings dauerte die Aufwärtsbewegung des Paares nur etwa 5 Minuten.

Wir hatten angenommen, dass der Montag entweder eine geringe Volatilität oder Wachstum durch Trumps neue Zölle bringen würde. Tatsächlich zeigte die europäische Sitzung bereits, dass eine Aufwärtsbewegung nicht stattfinden würde.

Wie man am Dienstag handelt:

Im Stundenzeitrahmen hat das EUR/USD-Paar die Trendlinie mehrmals durchbrochen, aber die Abwärtsbewegung wurde aus sehr fragwürdigen Gründen fortgesetzt. Wir betrachten das aktuelle Kursgeschehen als völlig unlogisch. Der allgemeine fundamentale und makroökonomische Hintergrund bleibt für den US-Dollar katastrophal, sodass eine starke Rally beim USD nicht zu erwarten ist.

Unserer Meinung nach kann die amerikanische Währung, wie bisher, nur auf technische Korrekturen zählen – eine davon beobachten wir gerade.

Am Dienstag könnte sich das EUR/USD-Paar in jede Richtung bewegen. Es gibt wenig Logik hinter den aktuellen Bewegungen und viel Geräusch. Nach einem recht ausgedehnten Rückgang könnte eine Korrektur einsetzen, zumal Donald Trump die Märkte mit seinen neuen Zöllen aufgemischt hat. Es ist jedoch sinnlos zu raten. Es ist besser, auf die Handelssignale zu reagieren, die im 5-Minuten-Zeitrahmen generiert werden.

Im 5-Minuten-ZF sollten die Niveaus 1.1354-1.1363, 1.1413, 1.1455-1.1474, 1.1527, 1.1571-1.1584, 1.1655-1.1666, 1.1745-1.1754, 1.1808, 1.1851, 1.1908, 1.1970-1.1988 berücksichtigt werden. Am Dienstag veröffentlicht die Eurozone die Daten zur deutschen Industrieproduktion und die ZEW-Konjunkturerwartungen. Diese werden nicht als Daten der obersten Kategorie angesehen. In den USA wird Jerome Powell eine weitere Rede halten, die interessant sein könnte, aber wahrscheinlich nicht wirkungsvoll, da es keinerlei makroökonomische Daten aus den USA gibt.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals wird dadurch bestimmt, wie lange es dauert, bis es sich bildet (Abprallen oder Ausbruch von einem Niveau). Je weniger Zeit es braucht, desto stärker ist das Signal.
  2. Wenn zwei oder mehr Trades basierend auf falschen Signalen um ein Niveau eröffnet wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. In Seitwärtsmärkten kann jedes Paar viele falsche Signale generieren – oder gar keine. So oder so, bei den ersten Anzeichen von Seitwärtsbewegung ist es am besten, mit dem Handel aufzuhören.
  4. Trades sollten zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung eröffnet werden. Alle Trades müssen manuell nach diesem Zeitfenster geschlossen werden.
  5. Im Stundenzeitrahmen sollten MACD-Signale nur verwendet werden, wenn es eine gute Volatilität und einen bestätigten Trend basierend auf einer Trendlinie oder einem Trendkanal gibt.
  6. Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5 bis 20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.
  7. Nachdem ein Trade sich 15 Pips in die richtige Richtung bewegt hat, sollte der Stop Loss auf den Einstiegspunkt gesetzt werden.

Was auf den Charts zu sehen ist:

  • Support- und Resistance-Preisniveaus sind Ziele für das Öffnen von Kauf- oder Verkaufsorders. Diese Niveaus sind auch geeignet für die Platzierung von Take-Profit-Orders.
  • Rote Linien: Trendlinien oder Kanäle, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
  • MACD-Indikator (14,22,3): Histogramm und Signallinie – ein ergänzender Indikator, der auch zur Bestätigung von Signalen verwendet werden kann.

Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender aufgeführt) können die Bewegung eines Währungspaares stark beeinflussen. Daher wird während solcher Ereignisse empfohlen, mit maximaler Vorsicht zu handeln oder den Markt ganz zu verlassen, um scharfe Kursumkehrungen zu vermeiden.

Anfängerhändler sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer strikten Handelsstrategie und eines richtigen Geldmanagements sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Forex-Handel.

Analyst InstaForex
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