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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 30. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Einsteiger

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Analysen:::2025-10-30T05:25:52

Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 30. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Einsteiger

Mittwochs-Handelsanalyse:

1H-Chart des GBP/USD-Paars

Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 30. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Einsteiger

Das GBP/USD-Paar zeigte am Mittwoch eine ähnliche Dynamik wie das EUR/USD-Paar, aber nur am Abend. Der Unterschied zwischen den Bewegungen des Euro und des Pfunds in dieser Woche liegt im unerklärlichen und ungerechtfertigten Einbruch des britischen Pfunds, der erneut vom UK Treasury Chief, Rachel Reeves, provoziert wurde. Ohne ins Detail zu gehen, fiel das Pfund schon humorvoll, bevor das FOMC-Treffen stattfand. Bezüglich des Treffens der Federal Reserve verliefen die Bewegungen genau wie von uns vorhergesagt. Das Paar fiel abrupt ohne erkennbaren Auslöser, da Jerome Powell keine neue Zinssenkung im Dezember versprach, was die Märkte stark enttäuschte. Bis heute Morgen hatte sich das Paar jedoch auf die Positionen zurückbewegt, die es vor den Ergebnissen des FOMC eingenommen hatte. Wir sehen weiterhin keinen Grund für eine Stärkung des Dollars, und nächste Woche wird die Bank of England voraussichtlich ihren Leitzins unverändert lassen.

5-Minuten-Chart des GBP/USD-Paares

Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD am 30. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Einsteiger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden am Mittwoch drei relativ mittelmäßige Handelssignale gebildet. Das Paar prallte zweimal von der Zone 1.3203-1.3211 ab, was zu duplizierten Signalen führte und nur ein Geschäft eröffnet werden konnte. Dieser Handel führte nicht zu einem Verlust, da das Pfund um 20 Pips stieg. Unmittelbar nach der Bekanntgabe der FOMC-Ergebnisse brachen die Kurse ein und blieben unterhalb der Zone 1.3203-1.3211, jedoch gab es keine Gelegenheit, dieses Signal zu bearbeiten. Daher sollte es übersprungen werden.

Handel am Donnerstag:

Im Stunden-Zeitrahmen begann das GBP/USD-Paar, einen neuen Aufwärtstrend zu bilden, drehte aber schnell um. Derzeit fällt das Pfund wieder ohne ersichtlichen Grund. Wie bereits erwähnt, gibt es mittelfristig keine Grundlagen für eine Stärkung des Dollars, weshalb wir nur Aufwärtsbewegungen erwarten. Ein langfristiger Seitwärtstrend zieht das Paar jedoch weiterhin nach unten, was eine völlig unlogische Entwicklung ist.

Am Donnerstag können Anfängerhändler sicher aus dem Bereich 1.3203-1.3211 handeln, in dem sich das Paar derzeit befindet. Ein Ausbruch über diesen Bereich würde es ermöglichen, Long-Positionen mit einem Ziel von 1.3259 und höher zu eröffnen. Ein Abprallen von diesem Bereich würde Short-Positionen mit Zielen bei 1.3102-1.3107 vorschlagen.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen kann der Handel nun auf die Ebenen: 1.2980-1.2993, 1.3043, 1.3102-1.3107, 1.3203-1.3211, 1.3259, 1.3329-1.3331, 1.3413-1.3421, 1.3466-1.3475, 1.3529-1.3543, 1.3574-1.3590, 1.3643-1.3652 konzentriert werden. Weder in Großbritannien noch in den USA sind am Donnerstag bedeutende Ereignisse oder Berichte geplant, sodass die Volatilität auf ein niedriges Niveau sinken könnte.

Grundprinzipien des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals wird anhand der Zeit beurteilt, die für die Bildung des Signals (Abprallen oder Ausbruch) benötigt wurde. Je weniger Zeit es benötigt, desto stärker ist das Signal.
  2. Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Niveau aufgrund falscher Signale eröffnet wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. In einem flachen Markt kann jedes Paar zahlreiche falsche Signale oder gar keine Signale erzeugen. Bei den ersten Anzeichen eines Flats ist es jedoch besser, den Handel einzustellen.
  4. Trades sollten in dem Zeitrahmen zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet werden, und alle Trades sollten danach manuell geschlossen werden.
  5. Im Stunden-Zeitrahmen sollten Handelssignale des MACD-Indikators idealerweise nur bei starker Volatilität und einem durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigten Trend gehandelt werden.
  6. Wenn zwei Ebenen zu nah beieinander liegen (zwischen 5 und 20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich betrachtet werden.
  7. Nachdem sich der Preis um 20 Pips in die richtige Richtung bewegt hat, sollte ein Stop Loss auf Break-Even gesetzt werden.

Was auf den Charts zu sehen ist:

  • Unterstützungs- und Widerstandsebenen: Ebenen, die als Ziele beim Öffnen von Kauf- oder Verkaufspositionen dienen. Take-Profit-Ebenen können ebenfalls in der Nähe dieser Ebenen platziert werden.
  • Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
  • MACD-Indikator (14,22,3): Das Histogramm und die Signallinie dienen als zusätzlicher Indikator, der ebenfalls zur Generierung von Signalen verwendet werden kann.

Wichtige Ansprachen und Berichte (immer im Wirtschaftskalender zu finden) können die Bewegung des Währungspaares erheblich beeinflussen. Daher sollte beim Erscheinen mit größter Vorsicht gehandelt oder der Markt verlassen werden, um plötzlichen Preisumkehrungen entgegen der vorangegangenen Bewegung vorzubeugen.

Einsteiger im Forex-Markt sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade gewinnbringend sein kann. Die Entwicklung einer klaren Strategie und eines ordentlichen Geldmanagements sind entscheidend für langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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