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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 11. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-12-11T04:49:53

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 11. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Trades am Mittwoch:

1-Stunden-Chart des EUR/USD-Paares

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 11. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich am Mittwoch genau so, wie die meisten Händler es erwartet hatten. Es ist erwähnenswert, dass der Markt nicht immer klar oder logisch auf die Ergebnisse der FOMC-Sitzung reagiert. Gestern könnte tatsächlich ein solcher Fall gewesen sein, da der Dollar in den letzten Monaten auf die Lockerung der Geldpolitik der Federal Reserve mit Wachstum reagiert hat. Diesmal fiel der Dollar jedoch trotz der Fed-Ankündigung, die Zinssenkungen bis 2026 zu pausieren. Insgesamt wurde – wie von den meisten Experten erwartet – der Leitzins zum dritten Mal in Folge gesenkt, jedoch im Voraus. Es gibt immer noch keine makroökonomischen Daten zum Arbeitsmarkt, zur Arbeitslosigkeit oder zur Inflation, sodass die Fed keine fundierte Entscheidung treffen kann, die den aktuellen Zustand des US-Arbeitsmarktes widerspiegelt. Daher wurde eine "vorauseilende" Entscheidung getroffen. Da diese Entscheidung in jedem Fall "dovish" ist, fiel der Dollar folgerichtig. Wir haben den Anstieg des Paares seit zwei Wochen ausschließlich aufgrund der technischen Umkehr an der unteren Grenze des Seitwärtskanals bei 1,1400–1,1830 im Tageschart vorhergesagt.

5M-Chart des EUR/USD-Paars

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 11. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen wurden gestern mehrere Handelssignale gebildet. Das erste Signal entstand während der europäischen Handelssitzung, als der Preis vom Niveau 1,1655 abprallte. Das Paar bewegte sich um 15 Pips nach unten, sodass keine Verluste bei diesem Handel entstanden und es manuell mit einem kleinen Gewinn vor dem FOMC-Meeting geschlossen werden konnte. Nach dem FOMC-Meeting wurde der Verkauf des Dollars ratsam, und gleichzeitig bildete sich ein Kaufsignal im Bereich von 1,1655-1,1666. Neue Händler konnten so Long-Positionen eröffnen, die aktuell im Gewinn stehen.

Wie man am Donnerstag handelt:

Auf dem Stundenzeitrahmen zeigt das EUR/USD-Paar weiterhin einen Aufwärtstrend, obwohl der Preis die Trendlinie durchbrochen hat. Der allgemeine fundamentale und makroökonomische Hintergrund bleibt für den US-Dollar sehr schwach, sodass wir weiteres Wachstum erwarten. Auch technische Faktoren unterstützen derzeit den Euro, da die seitliche Bewegung im Tageszeitrahmen anhält, und nach einer Umkehr nahe der unteren Grenze ist es vernünftig, ein Wachstum in Richtung der oberen Grenze zu erwarten.

Am Donnerstag können neue Händler erneut aus dem Bereich von 1,1655-1,1666 handeln, da sich der Preis bereits sechs Tage in Folge um dieses Niveau bewegt. Ein Preisabprall von diesem Bereich ermöglicht Long-Positionen mit Zielen von 1,1745-1,1754. Ein Unterschreiten deutet auf Short-Positionen mit Zielen von 1,1584-1,1591.

In dem 5-Minuten-Zeitrahmen sind die zu berücksichtigenden Levels 1,1354-1,1363, 1,1413, 1,1455-1,1474, 1,1527-1,1531, 1,1550, 1,1584-1,1591, 1,1655-1,1666, 1,1745-1,1754, 1,1808, 1,1851, 1,1908, und 1,1970-1,1988. Es gibt keine wichtigen Ereignisse oder Berichte, die am Donnerstag in der Eurozone oder den USA erwartet werden. Daher könnte die Volatilität erneut auf minimale Niveaus sinken, und der Handel muss auf "nackter" technischer Analyse basieren.

Wichtige Regeln des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals wird durch die Zeitdauer bestimmt, die zur Bildung des Signals (Abprall oder Durchbruch) benötigt wird. Je weniger Zeit erforderlich ist, desto stärker ist das Signal.
  2. Wenn in der Nähe eines Levels auf Basis von falschen Signalen zwei oder mehr Trades eröffnet wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. In einem Seitwärtstrend kann jedes Paar zahlreiche falsche Signale oder gar keine signalisieren. Bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtstrends ist es besser, den Handel einzustellen.
  4. Trades werden in dem Zeitraum zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet, danach sollten alle Trades manuell geschlossen werden.
  5. Auf dem Stundenzeitrahmen ist es vorzuziehen, nur bei guter Volatilität und einem durch die Trendlinie oder den Kanal bestätigten Trend zu handeln, wobei Signale vom MACD-Indikator verwendet werden.
  6. Wenn zwei Levels zu dicht beieinander liegen (5 bis 20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich angesehen werden.
  7. Bei einer Bewegung von 15 Pips in die richtige Richtung sollte der Stop Loss auf die Gewinnschwelle gesetzt werden.

Erklärungen zur Grafik:

  • Unterstützungs- und Widerstandslevels: Levels, die als Ziele für Käufe oder Verkäufe dienen. Take-Profit-Levels können in ihrer Nähe platziert werden.
  • Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend widerspiegeln und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
  • MACD-Indikator (14, 22, 3): Histogramm und Signallinie; ein ergänzender Indikator, der auch als Signalquelle verwendet werden kann.

Wichtiger Hinweis: Bedeutende Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender enthalten) können die Bewegung des Währungspaares stark beeinflussen. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung vorsichtig zu handeln oder den Markt zu verlassen, um scharfe Umkehrungen gegen die vorherige Bewegung zu vermeiden.

Denken Sie daran: Für Anfänger im Forex-Markt ist es wichtig zu verstehen, dass nicht jeder Trade profitabel sein kann. Eine klare Strategie zu entwickeln und das Geldmanagement zu üben, sind Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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