EUR/USD
Am Montag kehrte der Markt zur Normalität zurück. Der Dollar-Index stieg um 0,4%. Das britische Pfund verlor 209 Punkte aufgrund der Sorgen, dass der Brexit am Ende des Jahres chaotisch wird. Laut Nachrichtenagenturen strebt Boris Johnson angeblich keinen "guten Deal" an, den die Regeln der Zollunion, der EU und der WTO vorgeben können, sondern entwickelt strengere Bedingungen für die rechtliche Rechtfertigung der Entfernung von diesen Regeln.
Der Euro fiel um 32 Punkte und überschritt dabei die Unterstützung des Unsicherheitsbereich von 1.1065-1.1100. Die Preiswende erfolgte von der Kruzenshtern-Linie und der Bilanzlinie. Der Marlin Oszillator kehrte sich nach unten um, ohne die Zone der Abwärtstendenz zu verlassen. Das nächste Ziel liegt bei 1.1020 auf der Unterstützung der verschachtelten Linie des Preiskanals.
Auf dem vierstündigen Chart tendiert der Preis noch aufwärts.Der Preis liegt über den Indikatorlinien und der Marlin Oszillator befindet sich in der Aufwärtszone. Für die Festlegung des Abwärtstrends muss sich der Preis unter der Kruzenshtern-Linie konsolidieren, die dem Zielniveau auf dem Tageschart beinahe entspricht. Als Folge ist eine aggressive Korrektur von dem Niveau von 1.1020 möglich.