Das Thema mit der bevorstehenden Fed-Sitzung, ihren Ergebnissen und möglichen Entscheidungen, die die amerikanische Regulierungsbehörde treffen kann, wurde von uns bereits gründlich behandelt. Allerdings können die Auswirkungen auf den US-Aktienmarkt im Vergleich zum Devisenmarkt etwas anders sein. Mit anderen Worten können Aktienindizes und Aktien auf fast jede Änderung der Geldpolitik länger reagieren als jedes Währungspaar. Wenn man sich den Chart eines beliebigen Aktienindex und Währungspaares ansieht, sind die Unterschiede in den Bewegungen offensichtlich. Das bedeutet, es ist unwahrscheinlich, dass alles so einfach sein wird, wie es im Falle mit Euro/Dollar sein kann. Aktieninstrumente unterscheiden sich von Währungen dadurch, dass die theoretisch kontinuierlich wachsen können. Natürlich nicht ohne Korrekturen und Rückgänge, aber der US-Aktienmarkt wächst seit Jahren und Jahrzehnten jedenfalls. Folglich wird es sehr schwierig sein, ihn zu behindern. Daher können wir nur von einer Korrektur sprechen, selbst wenn die Fed das QE-Programm in wenigen Monaten vollständig aufgibt und beginnt, die Zinsen zu erhöhen. Ausgehend von all dem oben Gesagten können wir vermuten, dass die Auswirkungen auf Aktienindizes nicht so stark sein werden wie auf Währungspaare. Die Auswirkungen der Ergebnisse der Fed-Sitzung, die bereits am Mittwoch bekannt werden.
Die minimale Lösung, auf die Märkte warten, ist die Reduzierung des QE-Programms um 15 Milliarden US-Dollar. Die maximale setzt 30 Milliarden Dollar voraus. Analysieren wir nun die Bewegungen eines der Indizes NASDAQ, S&P500 und Dow Jones im letzten Monat. Zuerst gab es bei weitem nicht die stärkste Korrektur, und in der letzten Woche/den letzten anderthalb Wochen passierten das Wachstum aller drei Indizes und eine fast vollständige Erholung nach der Korrektur. Also verloren die Aktienindizes durch die Kürzung der ersten 15 Milliarden Dollar im QE-Programm praktisch nichts. Es gab eine kleine Korrektur, aber sie war schnell zu Ende und ist nicht mehr relevant. Dasselbe kann auch nach der Sitzung in dieser Woche passieren. Anleger können wieder teilweise Gewinne von Long-Positionen realisieren, was zu einer neuen Korrektur führen würde, aber wir können jetzt immer noch nicht über etwas Größeres sprechen. Im Allgemeinen betrachten wir die nächsten 4 Monate als einen Wendepunkt für Tendenzen auf dem Kryptowährungs- und Aktienmarkt. Dennoch kann der Verzicht auf 120 Milliarden Dollar von monatlichen Infusionen in die Wirtschaft für die Wirtschaft selbst nicht unbemerkt verlaufen.
Also erwarten wir, dass sich die Aufwärtsbewegung in den nächsten drei bis vier Monaten verlangsamen und schließlich eine starke Abwärtskorrektur anfangen wird, die den größten Teil des nächsten Jahres, das "das Jahr der Verschärfung" werden könnte, andauern kann.
