Trotz der ziemlich überkauften Dollarposition verlor die gemeinsame europäische Währung fast die ganze letzte Woche allmählich ihre Positionen. Der Grund für dieses Verhalten war die makroökonomische Statistik, die eindeutig zugunsten des Dollars war. Erst am Freitag, als keine makroökonomischen Daten veröffentlicht wurden, konnte die gemeinsame europäische Währung einen geringfügigen Anstieg verzeichnen. In Bezug auf statistische Daten ist die Situation heute genau die gleiche, und die Ergebnisse des G7-Gipfels haben nichts Neues oder Unerwartetes gebracht, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung des Freitagszenarios hoch ist.

Der abwärts gerichtete Impuls des EUR/USD-Paares verlangsamte sich bei einem Wert von 1,0750. Aufgrund eines klaren technischen Signals für Überverkauf gab es eine Korrektur, auf deren Basis das Angebot über den Wert von 1,0800 stieg.
RSI H4 verließ aufgrund der Preis-Korrektur die Überverkaufszone und erreichte schließlich den mittleren Wert von 50 im Indikatorfeld. Wenn der RSI über dem Wert von 50 gehalten wird, kann ein Signal für einen anschließenden Anstieg des Volumens langer Positionen auftreten.
Die gleitenden MA-Linien auf Alligator H4 sind nach unten gerichtet. Es gibt jedoch ein erstes Signal für eine Änderung der Interessen durch das Kreuzen von zwei der drei gleitenden Linien.
Erwartungen und Perspektiven
Eine stabile Preisentwicklung über dem Niveau von 1,0800 ermöglicht einen anschließenden Anstieg des Volumens langer Positionen für den Euro. In diesem Fall kann das Angebot durchaus über den Wert von 1,0850 steigen, was der nächste Schritt im Prozess der Wiederherstellung des Eurokurses im Vergleich zur zweiwöchigen Korrektur sein wird.
Was den Abwärtsszenario betrifft, muss der Kurs unterhalb des Niveaus von 1.0750 zurückkehren, um ihn zu berücksichtigen. In diesem Fall wird eine Verlängerung der Korrekturbewegung auftreten.
Die umfassende Indikatoranalyse in kurzfristigen und intraday-Perioden zeigt eine Rücksetzphase an.