Analyse der makroökonomischen Berichte:
Am Mittwoch sind wieder nur wenige makroökonomische Veröffentlichungen geplant. Genauer gesagt wird es überhaupt keine geben, nicht einmal Nebenveranstaltungen. In den ersten beiden Tagen der Woche verzeichneten beide Paare einen Rückgang, aber der Markt ist noch nicht bereit für eine Fortsetzung des Abwärtstrends. Wir glauben, dass die schwache Aufwärtsbewegung noch einige Tage andauern könnte. Am Donnerstag wird ein wichtiger Bericht über die US-Inflation veröffentlicht und am Freitag ein wichtiger Bericht über das BIP in Großbritannien. Die Volatilität wird wahrscheinlich nicht stark ansteigen, aber dennoch könnten wir sehen, dass der Markt aktiver wird.
Analyse der fundamentalen Ereignisse:
Aus den fundamentalen Ereignissen gibt es auch nichts Besonderes hervorzuheben. Selbst die Auftritte von Vertretern der Federal Reserve, die recht häufig auftreten, stehen nicht im Eventkalender. Daher müssen sich angehende Händler heute mit "nackter" Technik, sprich auf Basis von Levels, beschäftigen. In gewisser Weise ist das sogar gut, da die Anzahl der Faktoren, die auf die Bewegung des Währungspaares Einfluss nehmen, auf ein Minimum reduziert wird. Gestern zum Beispiel hat das Pfund sehr gute Bewegungen gezeigt und Spielern Gewinne ermöglicht.
Allgemeine Schlussfolgerungen:
Am Mittwoch erwartet uns erneut absolut nichts Interessantes. Angehende Händler haben tagsüber nichts, worauf sie reagieren können. Es könnte Stagnation, schwache Bewegungen und eine niedrige Volatilität geben. Es wird nur nach technischen Signalen gehandelt werden müssen. Wenn Anzeichen für eine intraday-Stagnation auftreten, ist es besser, den Handel einzustellen und den Markt zu verlassen.
Hauptregeln des Handelssystems:
1) Die Signalstärke wird anhand der Zeit gemessen, die benötigt wird, um das Signal zu bilden (Rebound oder Überwindung des Niveaus). Je weniger Zeit benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
2) Wenn in der Nähe eines bestimmten Levels zwei oder mehr Trades basierend auf falschen Signalen eröffnet wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Level ignoriert werden.
3) In einer Seitwärtsbewegung kann jedes Währungspaar viele falsche Signale erzeugen oder gar keine Signale erzeugen. In jedem Fall ist es ratsam, bei den ersten Anzeichen einer Seitwärtsbewegung den Handel einzustellen.
4) Die Trades werden in der Zeitperiode zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet, in der alle Trades manuell geschlossen werden müssen.
5) Bei einer 30-minütigen TF können Trades basierend auf MACD-Signalen nur bei hoher Volatilität und einem bestätigten Trend, der durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird, gehandelt werden.
6) Wenn zwei Ebenen zu nah beieinander liegen (5 bis 15 Punkte), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich betrachtet werden.
Was die Diagramme zeigen:
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind Ziele, die beim Eröffnen von Kauf- oder Verkaufspositionen angestrebt werden. In ihrer Nähe können Take-Profit-Levels platziert werden.
Rote Linien sind Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und zeigen, in welche Richtung das Trading bevorzugt werden sollte.
Der MACD-Indikator (14,22,3) - Histogramm und Signallinie - ist ein Hilfsindikator, der auch als Signalquelle verwendet werden kann.
Wichtige Ankündigungen und Berichte (immer im Nachrichtenkalender enthalten) können einen erheblichen Einfluss auf die Bewegung des Währungspaares haben. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung äußerst vorsichtig zu handeln oder den Markt zu verlassen, um eine plötzliche Umkehrung des Preises gegen die vorherige Bewegung zu vermeiden.
Anfänger im Forex-Handel sollten bedenken, dass nicht jeder Trade profitabel sein kann. Das Erarbeiten einer klaren Strategie und eines risikomanagement ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg beim Trading.