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FX.co ★ GBP/USD. 20. September. Die Inflation erfreute die Bank of England, aber nicht das Pfund.

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Analysen:::2023-09-20T09:35:02

GBP/USD. 20. September. Die Inflation erfreute die Bank of England, aber nicht das Pfund.

Guten Tag, liebe Händler! Auf dem Stundenchart setzte das Währungspaar GBP/USD am Dienstag seinen Abwärtstrend fort und bewegte sich innerhalb des absteigenden Trendkanals in Richtung des Levels 1,2342, das heute Morgen erfolgreich erreicht wurde. In den letzten Tagen wirkt die Bewegung eher flach und die Handelsaktivität am Markt ist minimal. Ein Rückprall des Kurses vom Level 1,2342 lässt auf eine mögliche Wende zugunsten des Briten und einen gewissen Anstieg in Richtung der oberen Grenzlinie des Kanals hoffen. Ein Schlusskurs unter 1,2342 erhöht die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Abwärtsbewegung in Richtung des nächsten Korrekturlevels bei 161,8% - 1,2250.

GBP/USD. 20. September. Die Inflation erfreute die Bank of England, aber nicht das Pfund.

Die letzte Abwärtswelle hat alle vorherigen Tiefststände durchbrochen. Das ist bereits jetzt offensichtlich, obwohl die Welle noch nicht abgeschlossen ist. Daher besteht derzeit ein "bärischer" Trend und es gibt keine Anzeichen für sein Ende. Diese könnten nur auftreten, wenn der Preis auf 1,2500 steigen würde. Derzeit setzt das Paar jedoch seinen Abwärtstrend fort, so dass eine Ausführung des Levels von 1,2550 in nächster Zeit nicht möglich ist.

Heute wurden in Großbritannien Berichte über die Kern- und Basisinflation veröffentlicht, die ziemlich überraschend sind. Beide Arten von Inflation sind stärker gesunken als von den Händlern erwartet. Zusammen mit der Inflation fiel auch das britische Pfund, da vor dem Treffen der Bank of England (das morgen stattfindet) ein Rückgang der Inflation eher schlecht als gut für das Pfund ist. Obwohl ich der Meinung bin, dass der aktuelle Verbraucherpreisindex (VPI) die Entscheidung der Bank of England nicht beeinflussen wird. Die Händler erwarten eine weitere Zinserhöhung um 0,25%, und die Inflation bleibt immer noch zu hoch, um im September eine Pause von der Bank of England zu erwarten. Das Interessante ist, dass eine solche Pause jeden Tag immer deutlicher wird. Die britische Regulierungsbehörde hat den Satz bereits anderthalb Jahre lang angehoben, und irgendwann wird der Moment kommen, an dem dieser Prozess abgeschlossen ist.

GBP/USD. 20. September. Die Inflation erfreute die Bank of England, aber nicht das Pfund.

Auf dem 4-Stunden-Chart setzt das Paar seinen Abwärtstrend fort, obwohl es zuvor über der absteigenden Trendlinie geschlossen hatte. Das Schließen des Kurses unterhalb des 1,2450-Niveaus erhöht die Chancen auf eine weitere Abwärtsbewegung des Pfunds in Richtung des nächsten Fibonacci-Levels von 50,0% bei 1,2289, das nur noch ein kleines Stück entfernt ist. Ein Rebound des Paares von diesem Niveau aus wird dem Pfund ermöglichen, sich ein wenig zu erholen. Der RSI-Indikator deutet auf eine "bullische" Divergenz hin. Mit einem starken Anstieg des Pfunds ist jedoch erst zu rechnen, wenn der Kurs über der Trendlinie schließt.

Bericht über die Verpflichtungen der Händler (COT):

GBP/USD. 20. September. Die Inflation erfreute die Bank of England, aber nicht das Pfund.

Die Stimmung der Trader-Kategorie "Non-commercial" in der letzten Berichtswoche ist wieder weniger "bullisch" geworden. Die Anzahl der Long-Kontrakte bei spekulativen Händlern ist um 4720 Einheiten gestiegen, während die Anzahl der Short-Kontrakte um 4930 Einheiten zugenommen hat. Die Gesamtstimmung der großen Akteure bleibt aufwärtsgerichtet, und der Unterschied zwischen der Anzahl der Long- und Short-Kontrakte bleibt fast zweifach: 97.000 gegenüber 51.000. Meiner Meinung nach hatten die Briten vor einigen Wochen noch gute Aussichten auf eine Fortsetzung des Wachstums, aber jetzt haben sich viele Faktoren zugunsten des US-Dollars gedreht. Ich erwarte in nächster Zeit keinen starken Anstieg des britischen Pfunds. Ich glaube, dass die Bullen im Laufe der Zeit weiterhin ihre Kaufpositionen abbauen werden, ähnlich wie bei der europäischen Währung. Nur die Bank of England kann die Lage am Markt ändern, wenn sie die Zinssätze länger als geplant erhöht. Genau in dieser Woche werden wir die Antwort auf diese Frage erfahren.

Der Nachrichtenkalender für die USA und das Vereinigte Königreich:

Großbritannien - Bericht über die Inflation und die Kerninflation (06:00 UTC).

USA - Entscheidung über den Zinssatz der Federal Reserve (18:00 UTC).

USA - Wirtschaftsprognosen des FOMC (18:00 UTC).

USA - Erklärung des FOMC (18:00 UTC).

USA - Pressekonferenz des FOMC (18:30 UTC).

Der Mittwochskalender der wirtschaftlichen Ereignisse enthält einige interessante Einträge. In der verbleibenden Tageshälfte kann der Einfluss des Informationshintergrunds auf die Marktstimmung sehr stark sein.

Prognose für GBP/USD und Trading-Tipps:

Short-Positionen auf das britische Pfund waren beim Ausbruch von der Ebene 1,2440 mit dem Ziel 1,2342 möglich. Das Ziel wurde erreicht. Neue Short-Positionen sollten bei einem Schlusskurs unter 1,2342 mit dem Ziel 1,2289 eröffnet werden. Für Käufe ist heute ein Ausbruch von der Ebene 1,2342 mit dem Ziel 1,2440 erforderlich.

Analyst InstaForex
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