EUR/USD
Letzten Freitag konnte der Euro aufgrund des Rückgangs an der Börse keine vollwertige Aufwärtsbewegung entwickeln und schloss den Tag mit einem Anstieg von 5 Pips. Heute Morgen versucht der Euro, ohne externen Einfluss zu steigen, aber technisch gesehen hat der Preis den Schnittpunkt der oberen Grenze des absteigenden Preisniveaus und der zyklischen Linie erreicht, von dem aus eine Trendwende zum Bären erwartet wird. Außerdem hat die Signallinie des Marlin-Oszillators die Grenze des Aufwärtstrends erreicht, und von dieser Linie aus könnte eine Umkehrung erfolgen.
Daher ist das Haupt-Szenario, dass der Euro durch die nächste Unterstützung bei 1,0724 auf das Zielniveau von 1,0632 fallen wird. Möglicherweise sogar noch weiter, bis zur unteren Begrenzung des Preis-Channels, das Zielniveau von 1,0440 (das Tief von 2023).
Wenn der Preis über die obere Begrenzung des Preis-Channels bei 1,0793 ausbricht, wird der Channel ungültig, und der Preis wird weiter steigen zum nächstgelegenen Ziel von 1,0825, mit dem Ziel, die MACD-Linie um die Marke von 1,0870 anzugreifen.
Auf dem 4-Stunden-Chart hat sich der Preis oberhalb der Balance und der MACD-Indikatorlinien eingependelt, und Marlin wächst im positiven Bereich, nachdem er von der Nulllinie abgeprallt ist. Das Wachstum scheint trügerisch zu sein, insbesondere da der Aktienmarkt noch nicht ins Spiel gekommen ist. Sollte der Preis unter die MACD-Linie (1,0763) zurückkehren, könnte dies das bärische Szenario wieder aufleben lassen. Heute sind die US- und kanadischen Märkte aufgrund eines Feiertags geschlossen.
