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FX.co ★ EUR/USD. 2. April. Die Bären haben einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne gemacht.

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Analysen:::2024-04-02T11:43:21

EUR/USD. 2. April. Die Bären haben einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne gemacht.

Das Währungspaar EUR/USD hat am Montag von der Widerstandszone von 1,0785–1,0801 abgeprallt, zugunsten des US-Dollars gedreht und den Abwärtsprozess in Richtung des Korrekturlevels von 0,0%–1,0696 fortgesetzt. Ein Wiederanstieg des Kurses des Paares von diesem Level wird zugunsten der EU-Währung arbeiten und zu einem erneuten Anstieg in Richtung der Zone von 1,0785–1,0801 führen. Eine Konsolidierung unterhalb des Levels von 1,0696 wird die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Rückgangs der europäischen Währung weiter erhöhen. Bären bleiben weiterhin im Markt dominant.

EUR/USD. 2. April. Die Bären haben einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne gemacht.

Die Situation bei den Wellen bleibt recht klar. Die letzte abgeschlossene Aufwärtswelle schaffte es nicht, den Höchststand der vorherigen Welle (vom 8. März) zu durchbrechen, während die nächste Abwärtswelle das Tief der vorherigen Welle (vom 19. März) durchbrochen hat und sich fortsetzt. Daher haben wir es derzeit mit einem "bärischen" Trend zu tun, und es gibt derzeit kein Anzeichen für dessen Ende. Damit ein solches Anzeichen erscheint, muss die neue Aufwärtswelle den aktuellen letzten Höchststand (vom 21. März) brechen. Dazu müssen die Bullen das Paar um mindestens 220 Pips steigern. Bis zu diesem Zeitpunkt erwarte ich, dass der Kursverfall weitergeht.

Der Nachrichtenhintergrund am Montag war ziemlich stark, obwohl er nur von einem Bericht ausgedrückt wurde. Dieser Bericht stellte sich jedoch als bedeutend heraus, wie sich heute herausstellte. Der ISM-Herstellungs-PMI in den USA stieg im März von 47,8 auf 50,3, während die Händler mit 48,4 gerechnet hatten. Der Fertigungssektor in vielen Ländern bleibt problematisch, aber in Amerika hat er sich, wie wir sehen, wieder über 50,0 erhoben, was nun auf Erholung und Wachstum hinweist. Gestern intensivierten folglich die bärischen Händler verständlicherweise ihre Bemühungen und drückten das Paar noch weiter nach unten. Der aktuelle Nachrichtenhintergrund unterstützt derzeit die Bären, daher erwarte ich, dass die Euro-Währung weiterhin abfällt. Die Fed hat es immer noch nicht eilig, die monetäre Politik zu lockern, daher gibt es derzeit keinen Grund, den Dollar zu verkaufen.

EUR/USD. 2. April. Die Bären haben einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne gemacht.

Auf dem 4-Stunden-Chart schloss das Paar unterhalb des Fibonacci-Levels von 38,2 % bei 1,0765 und setzte den Abwärtstrend zum nächsten Korrekturlevel von 23,6 % bei 1,0644 fort. Heute sind keine aufkommenden Divergenzen mit einem Indikator zu beobachten. Ein Stopp oder eine Umkehr zugunsten der Euro-Währung kann nur um das Niveau von 1,0696 herum erfolgen, welches das Tief vom 14. Februar ist.

Engagements der Trader (COT) Bericht:

EUR/USD. 2. April. Die Bären haben einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne gemacht.

Während der letzten Berichtswoche schlossen Spekulanten 2.189 Long-Kontrakte und eröffneten 14.959 Short-Kontrakte. Die Stimmung der Gruppe "nicht-kommerzielle Teilnehmer" bleibt "bullish", schwächt sich jedoch weiter schnell ab. Die Gesamtzahl der von Spekulanten gehaltenen Long-Kontrakte liegt nun bei 180.000 und der Short-Kontrakte bei 149.000. Ich bin weiterhin der Überzeugung, dass sich die Situation zugunsten der Bären ändern wird. In der zweiten Spalte sehen wir, dass die Anzahl der Short-Positionen in den letzten 2,5 Monaten von 83.000 auf 149.000 gestiegen ist. Im gleichen Zeitraum sank die Anzahl der Long-Positionen von 235.000 auf 180.000. Die Bullen dominierten den Markt zu lange und benötigen nun einen starken Nachrichtenhintergrund, um den "bullishen" Trend wieder aufzunehmen. In naher Zukunft sehe ich einen solchen Hintergrund nicht.

Nachrichtenkalender für die USA und die EU:

EU – Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland (07:55 Uhr UTC).

EU – Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe (08:00 Uhr UTC).

EU – Verbraucherpreisindex in Deutschland (12:00 Uhr UTC).

USA – JOLTS Stellenangebote (14:00 Uhr UTC).

Am 2. April enthält der wirtschaftliche Ereigniskalender mehrere Einträge ungefähr gleichen Ausmaßes. Die Auswirkungen des Nachrichtenhintergrunds auf die Stimmung der Händler könnten moderat sein.

Prognose für EUR/USD und Händlerempfehlungen:

Verkäufe des Währungspaars waren bei einem Rebound aus der Unterstützungszone von 1,0785–1,0801 auf dem Stundenchart mit einem Ziel von 1,0696 möglich. Aktuell können sie offen gehalten werden. Käufe des Währungspaars sind bei einem Rebound vom Niveau von 1,0696 auf dem Stundenchart mit einem Ziel von 1,0785 möglich, jedoch können Long-Positionen derzeit nicht vorrangig sein, da der Trend "bearish" ist.

Analyst InstaForex
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