
Während der europäischen Sitzung erreichte der Euro ein neues Hoch bei rund +2/8 Murray, das sich bei 1.1473 befindet. Diese Bewegung im EUR/USD erfolgte nach der Ankündigung des chinesischen Finanzministeriums, dass Peking die Zölle auf Importe aus den USA von 84% auf 125% erhöhen werde.
Technisch gesehen könnte der Euro in den kommenden Stunden eine Korrektur erfahren, da er laut dem Eagle-Indikator extrem überkaufte Niveaus erreicht. Daher werden wir nach Verkaufsgelegenheiten suchen, falls es zu einem Rückgang in Richtung 1.1390 oder 1.1450 kommt. Beide Niveaus könnten als Verkaufsmöglichkeiten dienen.
Der technische Ausblick bleibt mittelfristig bärisch, da der Euro ein GAP um 1.0362 hinterlassen hat. Das bedeutet, dass EUR/USD in den kommenden Wochen weiter fallen könnte, bis dieses Niveau erreicht wird.
Das +2/8 Murray bei 1.1474 stellt einen starken Widerstand dar. Daher wird ein Versuch des Instruments, diesen Widerstand in den kommenden Tagen zu durchbrechen und zu scheitern, als Verkaufssignal angesehen.
Der Eagle-Indikator gibt ein negatives Signal, sodass jeder technische Rückprall in den kommenden Stunden als Verkaufsgelegenheit betrachtet wird.