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FX.co ★ Trading-Plan für EUR/USD am 11. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

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Analysen:::2024-06-11T05:13:09

Trading-Plan für EUR/USD am 11. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Montagstrades:

EUR/USD im 1H-Chart

Trading-Plan für EUR/USD am 11. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Gestern setzte das EUR/USD seine Abwärtsbewegung fort, besann sich jedoch gegen Ende des Tages darauf, dass gestern Montag und nicht Freitag war. Somit verlor der Euro innerhalb eines Tages etwa 170 Pips, was angesichts der durchschnittlichen Volatilitätsindikatoren der letzten Monate bemerkenswert ist. Wir glauben, dass dieser schnelle Rückgang der Beginn eines neuen, langfristigen Abwärtstrends sein könnte und sollte. Bemerkenswert ist, dass der Markt zum ersten Mal seit langem einen negativen Bericht aus den USA von Freitag ignorierte. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4 %, während eine Prognose von 3,9 % erwartet wurde. Wir betrachten dies als positives Signal für den US-Dollar, der ohne klare Gründe lange Zeit gesunken war.

Es gab am Montag keine fundamentalen und makroökonomischen Faktoren. Mehrere Reden von Vertretern der Europäischen Zentralbank deuteten darauf hin, dass die Zentralbank keine Eile hat, die Zinsen zu senken, wobei der nächste mögliche Schnitt nicht vor September erwartet wird. Dennoch sollte der Euro fallen, da die Federal Reserve wahrscheinlich selbst im September die Zinsen nicht zum ersten Mal senken wird.

EUR/USD im 5-Minuten-Chart

Trading-Plan für EUR/USD am 11. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden zwei Kaufsignale gebildet. Der Preis prallte zweimal vom Level 1.0733 ab. In beiden Fällen konnte er sich um etwa 15-20 Pips nach oben bewegen. Daher konnten bei diesen Trades keine Verluste entstehen, und es war durchaus möglich, kleine Gewinne zu sichern.

Handelstipps für Dienstag:

Im Stundenchart befindet sich EUR/USD erstmalig seit einiger Zeit in einer Übergangsphase, um einen lokalen Abwärtstrend zu bilden. Der Preis hat sich unterhalb des aufsteigenden Kanals konsolidiert, und der Markt ignorierte die starken US-Daten erstmals seit langer Zeit nicht. Folglich können Anfängertrader in den kommenden Wochen mit einem Fall des Euros rechnen. Darüber hinaus hat die EZB bereits einen Zyklus der geldpolitischen Lockerung eingeleitet, was ein bärischer Faktor für den Euro ist. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass der Euro rapide fällt, da das EUR/USD-Paar nie ein instrument mit hoher Volatilität war.

Am Dienstag können Trader erwarten, dass der Preis zum Level 1.0804 zurückkehrt. Gestern prallte das Paar vom Bereich 1.0726-1.0733 ab, sodass das Paar höher korrigieren könnte. Aufgrund des Fehlens von Nachrichten könnte heute auch eine niedrige Volatilität und eine flache Tendenz beobachtet werden.

Die Schlüsselniveaus im 5-Minuten-Chart sind 1.0483, 1.0526, 1.0568, 1.0611, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804, 1.0838-1.0856, 1.0888-1.0896, 1.0940 und 1.0971-1.0981. Es sind keine bedeutenden oder interessanten Ereignisse in den USA oder der Eurozone für heute geplant.

Grundlegende Handelsregeln:

1) Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die zu seiner Bildung benötigt wird (entweder ein Abprallen oder ein Durchbrechen des Levels). Eine kürzere Bildungszeit zeigt ein stärkeres Signal an.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Level basierend auf falschen Signalen initiiert werden, sollten anschließende Signale von diesem Level ignoriert werden.

3) In einem flachen Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale oder gar keine erzeugen. In jedem Fall ist der flache Trend nicht die beste Bedingung für den Handel.

4) Handelsaktivitäten sind auf den Beginn der europäischen Sitzung und bis zur Mitte der US-Sitzung beschränkt, danach sollten alle offenen Trades manuell geschlossen werden.

5) Im 30-Minuten-Zeitrahmen sind Trades basierend auf MACD-Signalen nur bei erheblicher Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Wenn zwei Niveaus nahe beieinander liegen (im Bereich von 5 bis 15 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandslevels können als Ziele beim Kauf oder Verkauf dienen. Sie können Take Profit-Levels in ihrer Nähe setzen.

Rote Linien stellen Kanäle oder Trendlinien dar, die den aktuellen Markttrend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung vorgeben.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, dient als Hilfswerkzeug und kann auch als Signalquelle verwendet werden.

Bedeutende Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender vermerkt) können die Preisdynamik stark beeinflussen. Daher ist beim Handel während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht geboten. Es kann sinnvoll sein, den Markt zu verlassen, um plötzlichen Kursrückgängen entgegen der vorherrschenden Tendenz vorzubeugen.

Anfänger sollten stets daran denken, dass nicht jeder Trade einen Gewinn bringt. Die Etablierung einer klaren Strategie in Verbindung mit einem soliden Money Management ist der Grundstein für nachhaltigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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