Obwohl Senatoren Jerome Powell Fragen zur Senkung der Zinssätze stellten, gab der Vorsitzende des Federal Reserve Systems wenig preis und antwortete ausweichend. Die Situation bleibt daher unverändert. Auch die heutige Rede im Repräsentantenhaus wird voraussichtlich nichts Neues bringen. Darüber hinaus wartet die US-Zentralbank auf Inflationsdaten, die morgen veröffentlicht werden. Daher ist das wahrscheinlichste Szenario eine Periode der Marktstagnation.
Trotz der Tatsache, dass das Währungspaar EUR/USD seinen Aufwärtszyklus verlangsamt hat, hält sich der Kurs seit fünf Handelstagen über dem Niveau von 1,0800. Dies deutet auf eine bullische Stimmung hin.
Im 4-Stunden-Chart schwebt der technische Indikator RSI im oberen Bereich von 50/70, was einem Aufwärtstrend entspricht.
Auf demselben Chart sind laut dem Alligator-Indikator zwei der drei gleitenden Durchschnittslinien verflochten. Dies weist darauf hin, dass der Aufwärtszyklus stagniert.
Aussicht
Der Euro könnte weiter steigen, wenn sich der Kurs über dem Niveau von 1,0800 festsetzt. Wir erwarten einen Anstieg des Volumens von Long-Positionen über der Marke von 1,0850. Das bärische Szenario wird eintreten, wenn der Kurs unter das Niveau von 1,0800 zurückkehrt.
Die umfassende Indikatoranalyse im kurzfristigen Zeitraum zeigt aufgrund der Stagnation keine stabilen Anzeigen. Im Intraday-Zeitraum spiegeln die Indikatoren jedoch einen Aufwärtszyklus wider.
