Der Euro steht seit Dienstag bereit für einen Rückgang; allerdings hat das Wachstum des Aktienmarktes die europäischen Währungen in einem Seitwärtstrend gehalten. Wir erwarten keinen anhaltenden Trend bei den Aktienindizes. Das bevorstehende Treffen der Federal Reserve am 29. Januar könnte den übermäßigen Optimismus der Investoren mindern. Es ist offensichtlich, dass auch der Euro auf dieses Treffen der US-Zentralbank wartet.
Im Tageszeitraum nähert sich die MACD-Linie dem Unterstützungsniveau von 1,0350. Der Kurs bewegt sich derzeit komfortabel im Bereich von 1,0350 bis 1,0458. Ein Durchbruch und eine Konsolidierung jenseits einer der Grenzen dieses Bereichs würden auf eine weitere Bewegung hindeuten—entweder ein Anstieg in Richtung 1,0598 oder ein Rückgang auf 1,0135. Das Hauptszenario bleibt bärisch.
Auf dem Vier-Stunden-Chart wird das Unterstützungsniveau bei 1,0350 durch die MACD-Linie gestärkt. Sollte der Preis unter dieses Niveau fallen, würde dies ein starkes Signal für weitere Rückgänge bedeuten. Außerdem bewegt sich der Marlin Oszillator in den Bereich des Abwärtstrends, was die Grundlage für einen Preissturz nach unten schaffen könnte.