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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 30. Januar? Einfache Tipps und Analyse für Anfänger

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Analysen:::2025-01-30T05:49:07

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 30. Januar? Einfache Tipps und Analyse für Anfänger

Analyse der Handelstätigkeiten am Mittwoch

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 30. Januar? Einfache Tipps und Analyse für Anfänger

Am Mittwoch zeigte das Währungspaar EUR/USD nicht die erwarteten Bewegungen. Die Volatilität blieb den ganzen Tag über niedrig und nach der FOMC-Sitzung gab es kaum Änderungen am Markt. Vor der FOMC-Entscheidung wurden weder aus der Eurozone noch aus den USA bedeutende oder auch nur sekundäre Wirtschaftsberichte veröffentlicht, sodass den Händlern kaum Informationen zur Verfügung standen, auf die sie reagieren konnten. Aus unserer Sicht hätte der US-Dollar nach Powells Rede, in der er die Unabhängigkeit der Federal Reserve von dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump bekräftigte, an Stärke gewinnen sollen. Im Wesentlichen machte der Fed-Vorsitzende klar, dass die Zentralbank sich nicht dem politischen Druck zur Lockerung der Geldpolitik beugen wird. Dennoch interpretierte der Markt diese Informationen wie erwartet, was zu einer ausbleibenden Reaktion führte. Trotz alledem hat sich das Währungspaar unterhalb der Trendlinie eingependelt, und die Resultate der FOMC-Sitzung können als moderat hawkish angesehen werden. Daher erwarten wir in naher Zukunft eine weitere Stärkung des US-Dollars.

5M-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 30. Januar? Einfache Tipps und Analyse für Anfänger

Am Mittwoch wurde im 5-Minuten-Chart nur ein Handelssignal erzeugt, und die Kursbewegungen über den Tag hinweg waren eher unspektakulär. Während der europäischen Handelssitzung prallte der Preis von der Spanne 1,0433-1,0451 ab und bewegte sich etwa 30 Pips nach unten. Kurz vor der FOMC-Entscheidung kehrte das Paar jedoch auf seine ursprüngliche Position zurück, was es unwahrscheinlich macht, dass Händler aus dieser Bewegung signifikante Gewinne erzielen konnten. Es wurden keine zusätzlichen Handelssignale generiert.

Handelsstrategie für Donnerstag:

Im Stunden-Chart befindet sich das Währungspaar EUR/USD derzeit in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Der gestern beobachtete lokale Aufwärtstrend hat sich mittlerweile umgekehrt. Wir erwarten weitere Rückgänge für den Euro, da sowohl die fundamentalen als auch die makroökonomischen Bedingungen den US-Dollar weiterhin begünstigen. Wir erwarten kurzzeitig eine neue Aufwertungswelle für den USD.

Am Donnerstag ist ein potenzieller Rückgang des Paares zu erwarten, wenn der Preis unter der Spanne von 1,0433-1,0451 bleibt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass heute die EZB-Sitzung stattfindet, was zu einer emotionalen Reaktion am Markt führen könnte.

Im 5-Minuten-Chart sollten die folgenden Niveaus beachtet werden: 1,0156, 1,0221, 1,0269-1,0277, 1,0334-1,0359, 1,0433-1,0451, 1,0526, 1,0596, 1,0678, 1,0726-1,0733, 1,0797-1,0804 und 1,0845-1,0851. Am Donnerstag werden die Ergebnisse der EZB-Sitzung bekannt gegeben, und es werden BIP-Berichte für Deutschland, die EU und die USA veröffentlicht. Mit einer solchen Fülle an Daten sind bedeutende Marktbewegungen zu erwarten.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeitspanne, die für die Bildung eines Signals (eines Abpralls oder Ausbruchs) benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In seitwärts verlaufenden Märkten können Paare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Markts zu beenden.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stunden-Chart handeln Sie MACD-Signale nur während Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe beieinanderliegende Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu dicht beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszonen.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Diagrammelemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für die Eröffnung oder Schließung von Positionen und können auch als Punkte für das Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Richtung für den Handel bestimmen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Reden und Berichte, die im Wirtschaftskalender fortlaufend veröffentlicht werden, können die Bewegung eines Währungspaares erheblich beeinflussen. Daher wird bei deren Veröffentlichung empfohlen, vorsichtig zu handeln oder den Markt zu verlassen, um potenzielle plötzliche Kursumkehrungen im Gegensatz zum vorherigen Trend zu vermeiden.

Einsteiger im Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Handelsstrategie und das Praktizieren eines effektiven Geldmanagements sind entscheidend für langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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