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FX.co ★ Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 31. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-01-31T06:12:56

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 31. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Donnerstagstrades

1H-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 31. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar GBP/USD setzte am Donnerstag seine Seitwärtsbewegung fort. Im Vergleich zum Euro gab es deutlich weniger Nachrichten über die britische Währung, aber die Bewegungen waren fast identisch. Die britische Währung scheint derzeit Schwierigkeiten zu haben. Nach drei Tagen flachen Handels scheint sie einfach dem Euro zu folgen.

Der technische Ausblick ist recht unsicher. Die laufende dreiwöchige Aufwärtskorrektur könnte sich um weitere drei Wochen verlängern; allerdings gibt es sowohl für das britische Pfund als auch für den Euro derzeit wenige Gründe für weiteres Wachstum. Der Markt hat bereits auf die Rückkehr von Donald Trump an die Macht reagiert, und es ist unrealistisch, den Dollar nur deshalb weiter zu verkaufen, weil Trump weltweit Zölle erheben möchte. Jüngste makroökonomische Daten deuten eher auf einen weiteren Rückgang der britischen Währung als auf Wachstum hin. Eine Korrektur im Tageszeitrahmen war jedoch notwendig. Die Hauptfrage ist jetzt, wie lange diese Korrektur noch andauern wird?

5M-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 31. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen waren die Kursbewegungen am Donnerstag erstaunlich chaotisch für den dritten Tag in Folge, weshalb wir uns nicht einmal die Mühe gemacht haben, alle Handelssignale zu markieren. Der Preis schwankte den ganzen Tag über wild und ignorierte dabei jegliche etablierten Niveaus und grundlegende Handelslogik. Der empörendste Moment ereignete sich nachts, als das Pfund innerhalb von nur fünf Minuten um 45 Pips fiel. Insgesamt scheint es nur wenig rationale Begründung hinter den aktuellen Kursbewegungen zu geben.

Handelsstrategie für Freitag:

Auf dem Stunden-Chart formt das Paar GBP/USD weiterhin einen kurzfristigen Aufwärtstrend, der im Wesentlichen eine Korrektur darstellt. Mittelfristig erwarten wir voll und ganz, dass das Pfund seinen Rückgang in Richtung 1,1800 wieder aufnimmt, da wir dies als das einzig logische Szenario ansehen. Jetzt gilt es abzuwarten, bis der Abwärtstrend wieder einsetzt und die Trendlinie zu nutzen, um festzustellen, wann die Korrektur abgeschlossen ist.

Am Freitag könnte das Paar GBP/USD versuchen, eine Abwärtskorrektur fortzusetzen, da die Zone 1,2502–1,2508 noch nicht durchbrochen wurde. Die Bewegungen bleiben jedoch weiterhin sehr unregelmäßig und unberechenbar.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen kann anhand der folgenden Niveaus gehandelt werden: 1.2010, 1.2052, 1.2089-1.2107, 1.2164-1.2170, 1.2241-1.2270, 1.2301, 1.2372-1.2387, 1.2445, 1.2502-1.2508, 1.2547, 1.2633, 1.2680-1.2685, 1.2723 und 1.2791-1.2798. Für Freitag sind keine signifikanten Ereignisse im Vereinigten Königreich geplant, während in den USA der Core PCE Price Index veröffentlicht wird. Dies könnte eine lokale Marktreaktion auslösen, die jedoch voraussichtlich nicht stark ausfallen wird.

Kernhandelsregeln:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal benötigt, um sich zu bilden (ein Rückprall oder Durchbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falschsignale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus Falschsignale erzeugen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsmärkten können Paare viele Falschsignale oder gar keine erzeugen. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung, dann schließen Sie alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stunden-Chart handeln Sie MACD-Signale nur bei guter Volatilität und einem klaren Trend, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle.
  6. Nahegelegene Level: Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5–20 Pips), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop-Loss: Setzen Sie ein Stop-Loss auf den Break-Even-Punkt, nachdem sich der Preis 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signallinie, die als ergänzende Quelle von Handelssignalen dienen.

Wichtige Reden und Berichte, die regelmäßig im Wirtschaftskalender erscheinen, können die Bewegung eines Währungspaares erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung vorsichtig zu handeln oder in Erwägung zu ziehen, den Markt zu verlassen, um möglichen scharfen Preisumkehrungen entgegen der vorherigen Trendrichtung zu entgehen.

Einsteiger im Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Eine klare Handelsstrategie zu entwickeln und effektives Geldmanagement zu praktizieren, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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